01.04.12003, 14:31
Hallo Angelus,
> Denn Kraft Deiner Gedanken erschaffst Du Dir Deine eigene Realität!
Das ist zwar richtig, nur hat diese Realität mit der Realität, in der sich die Menschen bewegen, nichts mehr zu tun. Somit ist das zwar meine persönliche Realität (oder anders gesagt: meine psychotische Welt), die mich aber nicht weiterbringt. Selbst wenn ich in dieser Welt Flügel habe - so weiß ich dennoch nicht wirklich, wie es ist, mit Flügeln zu fliegen, denn eine Vorstellung kann niemals ein reales Erleben sein.
> Wenn Du dem was Du selbst erlebt hast nicht glaubst?
Ich glaube Selbsterlebtem schon, wenn ich klaren Verstandes und bei Bewußtsein bin, das steht außer Frage.
> Wem oder was glaubst Du denn dann? Büchern? Der Wissenschaft?
Solange sich das mit meine Erfahrungen deckt und/oder ich einen statistischen Nachweis auf einem Alpha-Level von .01 nachweisen kann, ja.
> Meiner Meinung nach gibt es kein Schicksal, alles was einem widerfährt initiiert man selber.
Was sich gegenseitig nicht ausschließt - warum soll das Schicksal nicht das zugrundeliegende Prinzip sein, daß es erst ermöglicht, daß die Handlung von heute die Situation von morgen erschafft ? Denn das, denke ich, läßt sich nicht bestreiten: um das Morgen zu beeinflussen, muß es etwas geben, das mir die Möglichkeit dazu in die Hand gibt. Ich nenne es Schicksal - wie nennst Du es ?
In diesem Sinne,
Riddle
> Denn Kraft Deiner Gedanken erschaffst Du Dir Deine eigene Realität!
Das ist zwar richtig, nur hat diese Realität mit der Realität, in der sich die Menschen bewegen, nichts mehr zu tun. Somit ist das zwar meine persönliche Realität (oder anders gesagt: meine psychotische Welt), die mich aber nicht weiterbringt. Selbst wenn ich in dieser Welt Flügel habe - so weiß ich dennoch nicht wirklich, wie es ist, mit Flügeln zu fliegen, denn eine Vorstellung kann niemals ein reales Erleben sein.
> Wenn Du dem was Du selbst erlebt hast nicht glaubst?
Ich glaube Selbsterlebtem schon, wenn ich klaren Verstandes und bei Bewußtsein bin, das steht außer Frage.
> Wem oder was glaubst Du denn dann? Büchern? Der Wissenschaft?
Solange sich das mit meine Erfahrungen deckt und/oder ich einen statistischen Nachweis auf einem Alpha-Level von .01 nachweisen kann, ja.
> Meiner Meinung nach gibt es kein Schicksal, alles was einem widerfährt initiiert man selber.
Was sich gegenseitig nicht ausschließt - warum soll das Schicksal nicht das zugrundeliegende Prinzip sein, daß es erst ermöglicht, daß die Handlung von heute die Situation von morgen erschafft ? Denn das, denke ich, läßt sich nicht bestreiten: um das Morgen zu beeinflussen, muß es etwas geben, das mir die Möglichkeit dazu in die Hand gibt. Ich nenne es Schicksal - wie nennst Du es ?
In diesem Sinne,
Riddle