02.07.12010, 13:44
Vielleicht wird jetzt etwas deutlicher, warum manche renommierten Energieexperten bereits vor einigen Wochen etwas in die Diskussion einbrachten, was die Welt überhaupt nicht gerne hören mochte: nämlich das Zünden einer Atombombe am Tiefseeboden. Dadurch solle das Loch verklappt und das Gestein samt entstehenden Hohlraums weggsprengt werden. Im Kontext dazu würde die Evakuierung des gesamten Küstenraums und des Hinterlands durch das US-Militär stehen, das die gesamte Zone zum Sperrgebiet erklären würde. Es sieht momentan also ganz danach aus, als ob es für die US-Regierung nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera geben würde. Der in seiner Entstehung im obigen Text beschriebene Tsunami wäre sicherlich noch weitaus verheerender, da neben dem Meereswasser auch das Küsten- und Hinterland verseucht würde. Mich erinnert das gesamte Szenario an das Buch von Frank Schätzing mit dem Titel “Der Schwarm”. Hier hatten Mikroorganismen in der Tiefsee an den Schelfs (Meeressenken) die aus Eis und Methan bestehenden Hydrate zersetzt, um die gebundenen Methangase frei zu setzen, die in der weiteren ökologischen Prozessfolge einen Tsunami auslösten, der ganz Nordeuropa wegspülte, überflutete und sich in zwei zeitlich aufeinander folgenden Wellen abspielte. Als man Schätzing einmal in einem Interview fragte, wie er auf die Idee zu seinem Buch gekommen sei, erklärte er, dass er die Geschichte einmal geträumt habe. Hoffen wir nicht, dass seine Vorhersehung am Ende zur Realität wird. Viel dürfte davon abhängen, was die US-Regierung jetzt tun wird, doch in dieser Hinsicht hab ich persönlich keine großen Hoffnungen. Denn letztendlich läuft doch alles wieder nach dem Schema ab, das folgendermaßen aussieht: vertuschen, verschweigen und aussitzen. Bis die Katastrophe dann am Ende tatsächlich epochalen Ausmaßes sein wird, was sich ohnehin längst abzuzeichnen begonnen hat.
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=5861
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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!