Sothis
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STOIBER ZU KOALITIONSPLÄNEN
"Millionen müssen sich verarscht fühlen"
Die Unionsparteien und die FDP laufen Sturm gegen die Ergebnisse der rot-grünen Koalitionsverhandlungen. CDU-Chefin Angela Merkel warf Kanzler Gerhard Schröder (SPD) Wahlbetrug vor. Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber glaubt, Millionen Menschen müssten sich "verarscht" fühlen.
Berlin - Stoiber warf Kanzler Schröder den größten Wahlbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik vor. Rot-grün fehle der Mut zu Strukturreformen. Statt Bürokratie abzubauen und den Mittelstand zu entlasten, würden Arbeitnehmer und Wirtschaft weiter belastet. Allein die Kürzung der Eigenheimförderung könne in der Bauwirtschaft bis zu 250.000 Arbeitsplätze kosten. "Kein einziger Punkt der rot-grünen Koalitionsvereinbarung führt zu neuen Arbeitsplätzen", sagte Stoiber. "Millionen Menschen müssen sich heute verarscht fühlen."
Hinweise auf das Verfehlen der Euro-Stabilitätskriterien habe die SPD vor der Wahl als Schlechtreden des Landes abqualifiziert, kritisierte der bayerische Ministerpräsident. Jetzt kündige die Regierung faktisch den Euro-Stabilitätspakt und weite die Neuverschuldung aus. Die ganzen Sachdebatten und Fernsehduelle vor der Wahl "sind letztlich für die Katz, wenn man die Leute in solch einem Maß anlügen kann". Erbitterten Widerstand kündigte Stoiber gegen das Vorhaben an, die Arbeitslosenzahl durch eine Änderung der Statistik scheinbar zu reduzieren.
Unions-Fraktionschefin Merkel sprach von einem fatalen Signal an alle Leistungsträger der Gesellschaft. Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zeigten das ganze Ausmaß des Wahlbetrugs. Habe Bundeskanzler Gerhard Schröder im Wahlkampf noch Steuererhöhungen jedweder Art ausgeschlossen, so bediene sich Rot-Grün nun mit Steuer- und Beitragserhöhungen kräftig bei Bürgern und Unternehm
engelchen
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Ich will hier nicht darüber diskutieren , ob nun Stoiber es besser gemacht hätte, wenn er die Wahl gewonnen hätte, da ich sowieso wenig Vertrauen in Politiker habe. ABER wo er Recht hat, hat er Recht.
Hriki
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Da gab es doch mal so ein Lied was da beginnt mit: "Alle Jahre wieder ..."
Mich überrascht es nicht mehr, denn es ist ja laufend so gewesen, daß erst nach der Wahl gezeigt wird, wo der Hammer hängt. Die Opposition spielt sich als großen Retter des Mittelstandes, des Bürgers, und der Freiheit auf während die Regierung nun zur Tat schreitet und den Bürger melkt.
Gruß Hriki
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Wenn Rot-Grün eine Wirtschaft hätte würde der Wirt des Rot-Grünen Ebers (Gerhard S.) seinen Gästen täglich erklären, dass sie sein Lokal wiederbesuchen sollen weil er den Bierpreis in den nächsten 4 Jahren konstant halten wird und die Belastungen in der Wirtschaft verträglich halten möchte:
Originalzitat Gerhard S.: Bierpreiserhöhungen wären Gift für meine Wirtschaft.
Tatsächlich bleibt der Bierpreis in den nächsten 4 Jahren konstant bei 2 Euro. Leider vergaß Gerhard S. zu erwähnen:
Dass die Gläsergröße den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (dem neuen Gläserregal) abgepasst wurde und von 0,5 auf 0,4 Liter gesenkt wurde.
Im Zuge der Gesundheitswochen im Rot-Grünen Eber 20% des Inhalts durch vitalisierendes Leitungswasser ersetzt wurde.
Gerhard S. erläuterte den sozialen Erfolg seiner Maßnahmen gegenüber der örtlichen Presse:
Endlich können auch nicht-alkoholgewöhnte bei mir an einem Abend 5 Bier trinken und müssen sich nicht mehr sozial zurückgesetzt fühlen.
Der Man an der Zapfanlage (Jürgen T.) führte unterdessen weitere Reformen in der Bewirtung der Gäste des Rot-Grünen Ebers durch:
Um die ökologischen Belastungen durch das Herunterkühlen des Gerstensaft auf eine den Gewohnheiten der Gästen entsprechende Temperatur" verursachergerecht umzulegen wurde eine Kaltbierabgabe von 20 cent je Glas eingeführt.
Jürgen T.: Selbstverständlich hat dies bei umweltgerechtem Verhalten keine Auswirkungen
auf den Bierpreis. Wir bieten künftig auch Bier in Zimmertemperatur an.
Um den zunehmenden Wasserverbrauch durch das ständige Spülen der Gläser zu begrenzen wurde ein Prilcent von weiteren 10 cent je Glas angeboten.
Jürgen T.: selbstverständlich bleiben wir auch hier sozial ausgewogen und bieten einen absolut spülfreien Gläserpool an.
Die Kellnerin (Ulla S.) nahm sich unterdessen der Biernebenkosten an:
Es wurden eine Bierdeckelpauschale von 20 cent eingeführt.
Ulla S.: Durch diese einfache Maßnahme konnten aufwendige Reformen in der langfristigen Getränkeversorgung erfolgreich verschoben werden.
Es wurde eine Trinkgeldpauschale von 50 cent je Glas eingeführt.
Ulla S.: Das bisherige System der individuelle Trinkgeldvergabe war sozial unausgewogen,
gerade die größten Bierverbraucher neigten dazu ein im Vergleich zur Biermenge nur unterproportional ansteigendes Trinkgeld zu geben.
Der Kassierer (Hans E.) sorgte unterdessen für eine Konsolidierung der Kassenlage:
Die Herausgabe des Wechselgeldes wurde pauschal um 20 % gekürzt.
Die Spekulationsgewinne der örtlichen Skatrunde, die traditionsgemäß im Rot-Grünen Eber zockte müssten jetzt zu 50% mit ihm geteilt werden (zu Hans E.s Leidwesen zockt die Runde jetzt allerdings in einem nahen Steuerparadies - dem Irish Pub)
Ausnahmetatbestände (das Anschreiben der Rechnung) wurden ersatzlos gestrichen.
Als weiterer Ausnahmetatbestand wurde die bislang reduzierte Toilettenbenutzungsgebühr
für männliche Pissoirpinkler (Stehpinklerrabatt) dem allgemeinen Satz für sitzende
Verrichtungen angepasst.
Am Ende der vierjährigen Pachtperiode verkündete die Mannschaft des Rot-Grünen Ebers stolz:
Wir haben unser gesetztes Ziel erreicht: Der Bierpreis blieb konstant!
Leider konnten wir uns dem allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld nicht entziehen. Völlig unvorhergesehen trafen uns Gästeverschiebungen in umliegende Billigwirtschaften ohne sozial/ökologisch ausgewogene Gästekonzepte.
Dadurch konnte die Zielvorgabe der Gaststätteninnung (Wirte sollten nicht mehr als 3%
ihres Biers selbst trinken) nicht ganz erreicht werden. Wir sind aber bemüht, diese Ungleichgewichte dadurch auszugleichen, dass wir unser erfolgreiches Konzept auch auf alle anderen europäischen Wirtschaften übertragen.
Unterdessen bereitet Gerhard S. die umfangreiche Werbekampagne für die nächste
Pachtperiode vor.
Slogan: Unser Schnitzelpreis bleibt fix.
Die Werbekampagne führt bereits zu ersten Erfolgen:
Die Zahl der Tischreservierungen steigt wieder deutlich an...
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Sothis
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*loooooooool* <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm32.gif" alt="" />
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Hallo Paganlord,
klasse Beitrag ... <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm32.gif" alt="" />
Wenn auch unser bayerischer Onkel Stoiber nicht alle seine Versprechen halten kann oder könnte, aber das was hier rot/grün treibt ist meiner Meinung nach einfach nur noch Verar****** und Betrug ... einfach nur noch Abzocke an den ganzen Kleinfirmen und dem Mittelstand, der das Geld in die Kassen bringen soll, damit die grossen sich auf ihrem faulen Hinterteil ausruhen können.
Bestes Beispiel ist ja Schröderman´s neues Dienstfahrzeug ... der VW Phaeton ... VW wollte in das Luxussegment der Mercedes S-Klasse und Co. Wille war da ... Verkauf gescheitert ... also steigt Schröder zur Förderung von Audi A8 auf VW Phaeton um ... ts ts ts ... wenn das keine Manipulation ist <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm23.gif" alt="" /> .
Liebe Grüße,
Wizard.
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engelchen
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*lol*-der war gut Violetta.
wenn der Typ nicht mal den Charakter hat zu seiner körperlichen Grösse zu stehen und es nötig hat zu solchen Hilfsmitteln zu greifen, sagt das doch eine Menge über sein Ego aus und offenbar hat er auch noch nicht erkannt,dass körperliche Grösse nichts mit wirklicher menschlicher Grösse zu tun hat- da nützen auch alle Bänkelchen zum Draufstellen nichts !