Partnerschaft und Kommunikation
#11
(08.08.12017, 10:40)Wishmaster schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52510.html#pid52510Und hier baue ich die Brücke zur Liebe: Wer diese Geschenke, Gesten und lieben Worte nur wie ein Roboter herunterleiert, dort sind es nur Worthülsen, die nicht lange auf Gehör stossen werden. Die gezeigte Zuneigung muss also von Herzen kommen und nicht zweckorientiert sein.

Es muß einem selbst Freude bereiten, den Partner glücklich zu sehen ... jede andere Motivation ist tatsächlich rein zweckdienlicher Natur. Also der Gedanke, sich gegenseitig zu unterstützen, muß an erster Stelle stehen! Andererseits muß der Partner diese Unterstützung auch zu schätzen wissen. Eine Hand wäscht die andere, wie man so schön sagt!


Zitat:Mit einem Blumenstrauss, einem Katzenkalender oder einer Schachtel Pralinen immer nur dann die Liebste zu entzücken, wenn man gerade mal wieder Mist gebaut hat, ist ein Effekt, der sich schnell abbaut und (im Laufe der Zeit) sogar zum Gegenteil führt. Denn die Liebste denkt nun: "Glaubt er mit einem Blumenstrauss ist alles vergessen? So billig bin ich nicht zu haben!"

Ja, das ist dann irgendwann unglaubwürdig. Und wenn es soweit ist, ist vorher schon eine Menge passiert!


Zitat:Es sind auch nicht die "besonderen Anlässe" welche die Liebe im Alltag wachhalten und stets auf's Neue entflammen, sondern der Alltag als solches. Dem anderen im richtigen Moment ein Stück Arbeit abzunehmen, ihm bei der Erledigung seiner Haushalts- und Alltagsaufgaben zu helfen, zeigt, dass man die Arbeit und den anderen respektiert. Es zeigt die grosse Liebe und Zuneigung zwischen Paaren. Man ist sich nicht zu fein und zu schade, mal mehr Arbeit zu leisten und mehr in die Beziehung einzubringen, ohne mit der Stoppuhr oder mit dem Rechnungsblock/Kassenklingel daneben zu stehen. Natürlich ist das kein Dauerzustand. Auch beim anderen sollte dieses (alltäglich wechselnde) Geben & Nehmen selbstverständlich sein.

Das möchte ich gerne nochmal hervorheben!


Zitat:Alle anders gestalteten Partnerschaften sind nur Wirtschaftsgemeinschaften und Zweckbeziehungen! Also wo die Männer mit ihrem Geld und ihrer Macht protzen und die Frau dafür mit der Vagina entlohnt. Das ist eher mit Prostitution und Geschäftsbeziehung zu vergleichen, als mit wahrer Liebe und Gefährtenschaft.

Man kann auch sagen, das ist nichts Echtes und wird nicht von Dauer sein, da die Unzufriedenheit vorprogrammiert ist!


Zitat:Auch zu Depressionen, sich unverstanden zu fühlen und vor allem zu einer falschen Erwartungshaltung, welche dann wieder die Grundlage für die nächste Emotion bildet.

Depressionen ... ich denke, daß die Depressiven sich absichtlich in dieser Emotion suhlen, sie fühlen sich wohl darin, denn daß Depressionen nicht natürlich sind, erkennt man deutlich in der Tier- und Pflanzenwelt! Depressionen sind lebensverneinend, entstanden aus einer Unzufriedenheit heraus über dieses und jene Ereignis im Leben, oder weil man sich ganz einfach immer chronisch benachteiligt fühlt. Wenn einem die Zustände also nicht gefallen, dann muß man das ändern, bis es einem gefällt. Das bedeutet natürlich harte Arbeit und Disziplin und Durchhaltevermögen. Wenn die Pflicht zur Freude wird, quasi.
Depressionen sind für eine Beziehung dauerhaft absolut unverträglich, um es mal milde auszudrücken.


Zitat:Was meinst du mit: "Gespräche über das Wetter". Auch in den Kleinigkeiten können viele wertvolle Hinweise verborgen sein.

Ich meine damit vor allem die Sachen, die nur erzählt werden, um vom eigentlichen Kernthema bzw. einer anstehden Herausforderung abzulenken!


Zitat:Ja. Das ist dann die absolute Notmassnahme für Rückholprogramme. Also Partner, die nur eine Funktion besitzen, denjenigen Geliebten zur allgemein blökenden Matrix-Schafherde zurückzuholen. Wenn man diesen Punkt von Beginn an beachtet, läuft man gar nicht erst entsprechend Gefahr.

Das können wohl die wenigsten ...


(07.08.12017, 14:45)Verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52503.html#pid52503ein Vertrauensverhältnis, das auf einer freundschaftlichen Basis beruht. Dafür muss man a) ehrlich zu sich selbst sein

Nicht nur zu sich selbst, auch zum Partner!
Womit es schon zwei Herausforderungen gibt!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Partnerschaft und Kommunikation - von Sothis - 06.11.12002, 21:50
RE: Partnerschaft und Kommunikation - von verdandi - 07.08.12017, 16:18
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