10.02.12003, 14:00
Franz Schubert, Winterreise- Lindenbaum
Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immerfort
Ich musst auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht
Und seine Zweige rauschten
Als riefen sie mir zu
"Komm her zu mir Geselle
hier findst du deine Ruh!"
Die kalten Winde bliesen
Mir gerad ins Angesicht
Der Hut flog mir vom Kopfe
Ich wendete mich nicht
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort
Und immer hör ich´s rauschen
"du fändest Ruhe dort....."
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort
Und immer hör ich´s rauschen......
Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immerfort
Ich musst auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht
Und seine Zweige rauschten
Als riefen sie mir zu
"Komm her zu mir Geselle
hier findst du deine Ruh!"
Die kalten Winde bliesen
Mir gerad ins Angesicht
Der Hut flog mir vom Kopfe
Ich wendete mich nicht
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort
Und immer hör ich´s rauschen
"du fändest Ruhe dort....."
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort
Und immer hör ich´s rauschen......
Dieses klassische Stück gefällt mir sehr gut, spricht es von einer Heimat, einem Ruhepol, in Verbindung mit der Natur.