die dunkle Seite der Liebe......
#1
Die dunkle Seite der Liebe

Das ganze Leben ist so unberechen- und unkontrollierbar, es demütigt und
peinigt einen, es lässt einen Dinge tun die man von sich selber, nie
geglaubt hätte tun zu können.

Meine Peiniger lassen mich liegen, Mich und meinen benutzten Körper.
Abbehgehrt, entartet, beherrscht und entfremdet.

Meine Seele wollten sie reinigen, aber sie haben sie noch mehr beschmutzt,
als sie je war. Rein war meine Seele.

Rein, glaubend an die Liebe. Liebe der einen Geborgenheit schenkt. Die Liebe, die Vertrauen und Selbstvertrauen gibt.

Dichter haben sie beschrieben, wie ich sie nie empfunden habe. Sie haben
sie umschrieben, wie das Himmelsreich, aber auf mir lastet sie wie ein
Fluch und Zorn Gottes. Leid bedeutet sie, Schmerz!

Nicht wahr sind die Worte der Poeten.

Diese listigen Zungen und Worte, die einen glauben machen, der Sinn des
Lebens bestünde darin diesem Phantom Hinterherzurrhennen.

Es ist nicht Hass es ist nicht Liebe.

Es ist als stünde ich im Fegefeuer.

Mein Herz brennt vor Sehnsucht, nach dem was einem gelehrt wurde.

Wie lange noch würde es anhalten, dieser Schmerz, dieses Leid, das mich
versteinern lässt?

Mit Skepzis betrachte ich die süßen Küsse des Mannes der mich zu lieben
vermag und mich zur Sünde verführt.

Was möge er begehren? Meinen Mund, meine Haut, mein Haar oder begehrt er
die Macht die er auf meinen Körper und meine Seele hat?

Ich will fühlen gleich mit dem Körper mit dem ich mich vereinige.

Es soll ewig währen, die tiefe Innigkeit die mich ein anderer fühlen lassen
kann.

Im Stillen muss man einen Menschen bewundern und begehren.

Als sobald man ihnen kund tut wie sehr man sie liebt, bekommen sie eine
Sicherheit, der sie nicht gewachsen sind.

Sie lassen einen ihren Ekel spüren den sie fühlen, für diese, greifende
Verliebtheit. Sie holen sich ein Stück davon, fressen sie förmlich vor Gier
nach Bewunderung und wenn sie sich sattgefressen haben, lassen sie einen
verhungern an ihrem Hochmut.

Im Stillen muss ich dich lieben und begehren. Nicht erwidert wird meine
Sucht die ich für dich fühle. Nachts, wenn ich mich nach dir sehne, muss
ich mir diese Geborgenheit geben, die du mir einst gabst.

Tags wenn meine Sinne wachen, ist es als hätte man mir ein Käfig um mein
Herz gelegt. Es schlägt in diesen Moment nur für deine nicht erwiderte
Liebe.

War ich mit dir zusammen, kamen mir die Tage wie Sekunden vor, warst du
getrennt von mir, war mir als sei jede Sekunde wie ein stechender Schmerz
in meiner Brust. Bitte lasse mein Herz aus deinem Käfig, den du darum
gebaut hast.

Frei will ich sein von der Sucht, nach der Lust die du mir bereitet hast.
Frei von der unechten Geborgenheit die ich einst in deinen Armen empfand.
Mein Geist will frei sein von den Gefühlen dich zu brauchen!
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die dunkle Seite der Liebe...... - von frigg - 02.03.12003, 15:37
[Kein Betreff] - von Wishmaster - 22.04.12004, 21:07
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[Kein Betreff] - von Abnoba - 25.04.12004, 19:30

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