02.06.12003, 19:14
Moin Angelus,
... und was mir erst dazu einfällt ... ich könnt seitenlange Monologe darüber halten, will euch das aber ersparen, weil sich s am Computertisch nicht besonders gut schläft *grins*
"Liebst du sie wirklich? Oder liebst du nicht nur das angenehme Gefühl, das sie dir vermittelt, wenn du sie in den Armen hältst?" (Keine Ahnung, wo ich das herhab, geistert mir aber schon jahrelang im Kopf rum.)
Ein Mensch, der sich selbst nicht liebt, kann auch niemand anderen lieben.
Lieben ist eine Kunst, die wie jede andere Kunst erlernt werden muß. Die meisten Menschen scheinen sich nach Liebe zu sehnen. Und sie tun weit mehr dafür, geliebt zu werden, als selbst lieben zu lernen. Es geht ihnen also hauptsächlich darum, geliebt zu werden. Männer versuchen gewöhnlich, erfolgreich und gesellschaftlich anerkannt zu sein, um begehrens- und liebenswert zu erscheinen. Frauen bevorzugen hauptsächlich die Pflege ihrer körperlichen Attraktivität. Doch Vorsicht: "Die Kunst, zu gefallen, ist die Kunst, zu täuschen!" (Vauvenargues) Von beiden Geschlechtern werden zum Zweck des sich-beliebt-machens Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Gutmütigkeit und die interessante Unterhaltung gepflegt. Liebenswürdigkeit wird meist als eine Mischung aus Beliebtheit und Sexappeal verstanden.
Den meisten Menschen scheint es beim Thema Liebe um die Liebe zu einem Objekt zu gehen, nicht um die eigene Fähigkeit, zu lieben; die wird nämlich stillschweigend vorausgesetzt.
Zur weiteren Vertiefung in dieses Thema empfehle ich "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm.
bye - Irwish
... und was mir erst dazu einfällt ... ich könnt seitenlange Monologe darüber halten, will euch das aber ersparen, weil sich s am Computertisch nicht besonders gut schläft *grins*
"Liebst du sie wirklich? Oder liebst du nicht nur das angenehme Gefühl, das sie dir vermittelt, wenn du sie in den Armen hältst?" (Keine Ahnung, wo ich das herhab, geistert mir aber schon jahrelang im Kopf rum.)
Ein Mensch, der sich selbst nicht liebt, kann auch niemand anderen lieben.
Lieben ist eine Kunst, die wie jede andere Kunst erlernt werden muß. Die meisten Menschen scheinen sich nach Liebe zu sehnen. Und sie tun weit mehr dafür, geliebt zu werden, als selbst lieben zu lernen. Es geht ihnen also hauptsächlich darum, geliebt zu werden. Männer versuchen gewöhnlich, erfolgreich und gesellschaftlich anerkannt zu sein, um begehrens- und liebenswert zu erscheinen. Frauen bevorzugen hauptsächlich die Pflege ihrer körperlichen Attraktivität. Doch Vorsicht: "Die Kunst, zu gefallen, ist die Kunst, zu täuschen!" (Vauvenargues) Von beiden Geschlechtern werden zum Zweck des sich-beliebt-machens Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Gutmütigkeit und die interessante Unterhaltung gepflegt. Liebenswürdigkeit wird meist als eine Mischung aus Beliebtheit und Sexappeal verstanden.
Den meisten Menschen scheint es beim Thema Liebe um die Liebe zu einem Objekt zu gehen, nicht um die eigene Fähigkeit, zu lieben; die wird nämlich stillschweigend vorausgesetzt.
Zur weiteren Vertiefung in dieses Thema empfehle ich "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm.
bye - Irwish