20.05.12003, 16:31
Hallo Leute!
Mir ist aufgefallen, dass ein paar von euch einigermaßen unzufrieden mit der Weltsituation sind. Ob nun BSE, Überbevölkerung, Agenda 2010, Flutkatastrophe oder die Willkür gewisser nordamerikanischer Führer , die Welt scheint rapide den Bach runterzugehen.
Wem jedoch an einer Änderung der momentanen Situation gelegen ist (und jetzt sehe ich schon die ersten frustriert abwinken, aber lest trotzdem erstmal weiter), der muss erst einmal aufhören, sich von dieser vereinnahmen zu lassen. Ich pflege kein Image als Heile-Welt -Verbreiter, trotzdem möchte ich ein paar warnende Worte zu Sinn und Unsinn von Pessimismus sagen.
Ein glücklicher Mensch ist ein starker Mensch, weil er, ganz vereinfacht gesagt, über ein hohes Maß an Energie verfügt. Warum wohl sind frustrierte Menschen häufiger krank? Weil ihr Energiesystem schwach ist. Und wie bekommt man Menschen dazu, unzufrieden zu sein? Man schürt Ängste und Frustrationen.
Wenn ihr also den "Alles-Scheiße"-Gesang anstimmt, tut ihr denen, die so gerne am Ruder sitzen, einen großen Gefallen, denn damit haben sie euch da, wo sie euch haben wollen: am Boden.
Konkret: Pessimismus ist gefährlich, weil er lähmt. Er erzeugt Frustrationen, er schürt Ängste dort, wo zwar Grund zur Sorge, aber niemals zur Panik besteht. Er treibt Menschen dazu, sich in giftige Befriedigungen sowohl auf materieller (Drogen, Zucker, Alkohol) als auch auf immaterieller Ebene (Ideologien, Religion, Politik) zu flüchten, in der Hoffnung, sich so eine Sicherheit, eine Konstante im Leben zu schaffen. Damit wird der Mensch auf einer ganz bestimmten Spur gehalten, quasi "fixiert". Angst ist aber sehr schnell in Hass und Fanatismus transformiert, gegen vermeintliche Unterdrücker, Andersdenkende, Andersartige oder sich selbst, woraus erneut destruktive Energien erwachsen.
Eine "Alles-Scheiße"-Stimmung beißt sich also selbst in den Schwanz, indem sie in einen Teufelskreis der (emotionalen) Abhängigkeit führt und letztendlich den Willen des Menschen dahingehend beeinflußt, dass er sich selbst für immer in Urlaub schickt.
Mit dem allgegenwärtigen Pessimismus übernehmt ihe keine realistische Weltsicht, sondern eine für euch vorgefertigte Meinung, die euch durch die Medien (globale Lage, Umweltzerstörung etc.) ganz bewußt dahin lenken will zu glauben, alles wäre tatsächlich zum Verzweifeln. Aber das ist nichts weiter als eindimensionale Stagnation. Wer diese Meinung annimmt und auch noch nach ihr lebt, ist wieder einmal Opfer eines Dogmas geworden und entmündigt sich praktisch selbst!
Ich kann euch nur raten: was auch immer die Medien zu suggerieren versuchen, seid euch bewußt, dass immer eine Intention dahintersteckt, d.h. Beeinflussung zugunsten der (Macht-)Interessen einiger weniger. Das wäre nicht einmal so schlimm - wenn die Oberen glauben, dass die Weltherrschaft sie glücklich macht, dann bitte, sollen sie sich doch n Eis drauf backen! -, wenn ihr euch nicht selbst das Leben damit versauen würdet.
Die Welt wird nicht "besser" dadurch, dass ihr alles positiv seht (auch das wäre wieder eindimensional), aber indem man sich realistisch eingesteht, dass die Welt ebenso viel Schönes wie Häßliches enthält (das alte Gesetz des harmonischen Ausgleichs), nimmt man eine ganze Menge Druck von sich. Man lebt angenehmer, und ich finde, das steht jedem zu.
Noch einmal: mit Pessimismus ist niemandem gedient außer denen, denen man nun wirklich nicht dienen will!
Hraban
Mir ist aufgefallen, dass ein paar von euch einigermaßen unzufrieden mit der Weltsituation sind. Ob nun BSE, Überbevölkerung, Agenda 2010, Flutkatastrophe oder die Willkür gewisser nordamerikanischer Führer , die Welt scheint rapide den Bach runterzugehen.
Wem jedoch an einer Änderung der momentanen Situation gelegen ist (und jetzt sehe ich schon die ersten frustriert abwinken, aber lest trotzdem erstmal weiter), der muss erst einmal aufhören, sich von dieser vereinnahmen zu lassen. Ich pflege kein Image als Heile-Welt -Verbreiter, trotzdem möchte ich ein paar warnende Worte zu Sinn und Unsinn von Pessimismus sagen.
Ein glücklicher Mensch ist ein starker Mensch, weil er, ganz vereinfacht gesagt, über ein hohes Maß an Energie verfügt. Warum wohl sind frustrierte Menschen häufiger krank? Weil ihr Energiesystem schwach ist. Und wie bekommt man Menschen dazu, unzufrieden zu sein? Man schürt Ängste und Frustrationen.
Wenn ihr also den "Alles-Scheiße"-Gesang anstimmt, tut ihr denen, die so gerne am Ruder sitzen, einen großen Gefallen, denn damit haben sie euch da, wo sie euch haben wollen: am Boden.
Konkret: Pessimismus ist gefährlich, weil er lähmt. Er erzeugt Frustrationen, er schürt Ängste dort, wo zwar Grund zur Sorge, aber niemals zur Panik besteht. Er treibt Menschen dazu, sich in giftige Befriedigungen sowohl auf materieller (Drogen, Zucker, Alkohol) als auch auf immaterieller Ebene (Ideologien, Religion, Politik) zu flüchten, in der Hoffnung, sich so eine Sicherheit, eine Konstante im Leben zu schaffen. Damit wird der Mensch auf einer ganz bestimmten Spur gehalten, quasi "fixiert". Angst ist aber sehr schnell in Hass und Fanatismus transformiert, gegen vermeintliche Unterdrücker, Andersdenkende, Andersartige oder sich selbst, woraus erneut destruktive Energien erwachsen.
Eine "Alles-Scheiße"-Stimmung beißt sich also selbst in den Schwanz, indem sie in einen Teufelskreis der (emotionalen) Abhängigkeit führt und letztendlich den Willen des Menschen dahingehend beeinflußt, dass er sich selbst für immer in Urlaub schickt.
Mit dem allgegenwärtigen Pessimismus übernehmt ihe keine realistische Weltsicht, sondern eine für euch vorgefertigte Meinung, die euch durch die Medien (globale Lage, Umweltzerstörung etc.) ganz bewußt dahin lenken will zu glauben, alles wäre tatsächlich zum Verzweifeln. Aber das ist nichts weiter als eindimensionale Stagnation. Wer diese Meinung annimmt und auch noch nach ihr lebt, ist wieder einmal Opfer eines Dogmas geworden und entmündigt sich praktisch selbst!
Ich kann euch nur raten: was auch immer die Medien zu suggerieren versuchen, seid euch bewußt, dass immer eine Intention dahintersteckt, d.h. Beeinflussung zugunsten der (Macht-)Interessen einiger weniger. Das wäre nicht einmal so schlimm - wenn die Oberen glauben, dass die Weltherrschaft sie glücklich macht, dann bitte, sollen sie sich doch n Eis drauf backen! -, wenn ihr euch nicht selbst das Leben damit versauen würdet.
Die Welt wird nicht "besser" dadurch, dass ihr alles positiv seht (auch das wäre wieder eindimensional), aber indem man sich realistisch eingesteht, dass die Welt ebenso viel Schönes wie Häßliches enthält (das alte Gesetz des harmonischen Ausgleichs), nimmt man eine ganze Menge Druck von sich. Man lebt angenehmer, und ich finde, das steht jedem zu.
Noch einmal: mit Pessimismus ist niemandem gedient außer denen, denen man nun wirklich nicht dienen will!
Hraban