24.01.12002, 19:29
Gutgemeint ist immer das Gegenteil von gutgemacht.
"...aber ich habe es nur gut gemeint", entschuldigt sich jemand, der etwas für einen Dritten arrangierte, was dann in die Hose ging.
Ich denke, es ist ein Grundübel dieser Welt. So wie wir der Meinung sind besser zu wissen, was dem Nachbarn gut täte, so ist auch der Präsident von Amerika der Meinung, er wüßte es besser, was den afghanischen Frauen, den irakischen Männern oder den vietnamesischen Kindern gut täte.
So wie wir unserem Nachbarn alles Schlechte wünschen, wenn er sich nicht an unseren Rat hält (nur, damit er sieht, daß wir Recht hatten), so stehen dem USA Präsi andere Mittel zur Verfügung, um gewisse Länder von den Vorzügen der eigenen Ideen zu überzeugen. Das leichteste Mittel wäre da noch, Geld- und Kreditentzug.
Aber die Bibel fordert zum Beispiel: "Der eine trage des Anderen Last" oder das "sich in den anderen Hineinversetzen"
Gut, da wird mir jetzt keiner widersprechen, vermute ich mal. (Oder? Na dann mal los...)
Aber wie sieht es mit dem Mitgefühl oder mit einer Hilfeleistung aus? Ist das nicht auch ein "sich einmischen"? Oder ist es einfach menschlich? Wenn es menschlich wäre, dann hat ja die Bibel doch Recht und wir müssen für den Anderen mitdenken, mitfühlen und mitentscheiden?
Also wie nun?
Ein völlig verwirrter Paganlord
"...aber ich habe es nur gut gemeint", entschuldigt sich jemand, der etwas für einen Dritten arrangierte, was dann in die Hose ging.
Ich denke, es ist ein Grundübel dieser Welt. So wie wir der Meinung sind besser zu wissen, was dem Nachbarn gut täte, so ist auch der Präsident von Amerika der Meinung, er wüßte es besser, was den afghanischen Frauen, den irakischen Männern oder den vietnamesischen Kindern gut täte.
So wie wir unserem Nachbarn alles Schlechte wünschen, wenn er sich nicht an unseren Rat hält (nur, damit er sieht, daß wir Recht hatten), so stehen dem USA Präsi andere Mittel zur Verfügung, um gewisse Länder von den Vorzügen der eigenen Ideen zu überzeugen. Das leichteste Mittel wäre da noch, Geld- und Kreditentzug.
Aber die Bibel fordert zum Beispiel: "Der eine trage des Anderen Last" oder das "sich in den anderen Hineinversetzen"
Gut, da wird mir jetzt keiner widersprechen, vermute ich mal. (Oder? Na dann mal los...)
Aber wie sieht es mit dem Mitgefühl oder mit einer Hilfeleistung aus? Ist das nicht auch ein "sich einmischen"? Oder ist es einfach menschlich? Wenn es menschlich wäre, dann hat ja die Bibel doch Recht und wir müssen für den Anderen mitdenken, mitfühlen und mitentscheiden?
Also wie nun?
Ein völlig verwirrter Paganlord
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!