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[b:fa1106]Gutscheine[/b:fa1106]
"Herr Außenminister, Sie sind für die Bundestagswahl zum Spitzenkandidaten gekürt worden. Was liegt Ihnen außer der Außenpolitik besonders am Herzen?"
"Wir Grünen wollen uns mehr um Kinder und Familien kümmern. Ich werde dieses Thema im Wahlkampf hervorheben."
"Wie kommt das? Bisher waren den Grünen doch die Lesben und Schwulen wichtiger."
"Wir brauchen diese Zielgruppe, sonst besteht die Gefahr, unter die fünf Prozentgrenze zu fallen."
"Was sind Ihre familienpolitischen Thesen?"
"Es darf mit diesem Gewurschtel nicht so weitergehen, wie es zur Zeit abschreckend zu beobachten ist. In der einen Woche will Rot-Grün einen Steuerfreibetrag für Alleinerziehende streichen, Tage später verkehren wir unseren Beschluß in das Gegenteil, nur weil die Halbschwester Schröders medienwirksam vor dem Verfassungsgericht klagt. Eine derart konzept- und orientierungslose Politik müssen wir ändern."
"Wie sieht die Änderung konkret aus?"
"Wir werden Bildungsgutscheine einführen. Die Eltern, egal ob verheiratet oder nicht, sollen entscheiden, wo sie diese einlösen, im Kindergarten oder bei der Tagesmutter, in staatlicher oder freier Schule."
"Und die Menschen, die keine Kinder haben? Die müssen alles bezahlen?"
"Die bekommen auch Gutscheine."
"Wieso das?"
"Es sind Bildungsgutscheine, denn sie wissen nicht, wie wichtig Kinder für die Gesellschaft sind."
"Und wo kann man die einlösen?"
"In jeder Kneipe. Ich zum Beispiel gehe jetzt gleich auf ein Bier zu Schröders Stammtisch."
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gefunden bei <a href="http://www.schandmaennchen.de/]Schandmännchen</a>
Grow Jobs
Handwerks- Verband- Präsident Schleyer hat der Financial Times Deutschland anvertraut, dass im Handwerk rund 220.000 Stellen unbesetzt sind: 170.000 für Fachkräfte, 50.000 für Ungelernte. Die Stellen könnten nicht besetzt werden, weil die Arbeitsvermittlung nicht funktioniere.
Und ich dachte, es liegt daran, daß jeder zweite Junge KFz-Mechaniker werden will, aber keiner Bäcker.
Oder es liegt daran, dass die die Arbeitslosenzahlen genauso getürkt haben wie die Vermittlungsstatistik.
Oder daran, daß auch in den Arbeitsämtern jede Menge Fachleute fehlen.
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Zitat:gefunden bei Schandmännchen
Grow Jobs
Handwerks- Verband- Präsident Schleyer hat der Financial Times Deutschland anvertraut, dass im Handwerk rund 220.000 Stellen unbesetzt sind: 170.000 für Fachkräfte, 50.000 für Ungelernte. Die Stellen könnten nicht besetzt werden, weil die Arbeitsvermittlung nicht funktioniere.
Und ich dachte, es liegt daran, daß jeder zweite Junge KFz-Mechaniker werden will, aber keiner Bäcker.
Oder es liegt daran, dass die die Arbeitslosenzahlen genauso getürkt haben wie die Vermittlungsstatistik.
Oder daran, daß auch in den Arbeitsämtern jede Menge Fachleute fehlen.
>Oder daran, daß auch in den Arbeitsämtern jede >Menge Fachleute fehlen.
Fehlen müssen, denn sonst wären ja die im Arbeitsamt bald arbeitslos. Stell Dir vor, die würden Alle vermitteln und es gäbe keine Arbeitslosen mehr. Dann bräuchten die ein Arbeitsamt, für Ex-Arbeitsamtbeschäftigte. Aber wohin will man die vermitteln, denn wer will die schon?
*lachtsicheins*
Sei!
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Hallo Violetta!
da hast du allerdings recht! *miraucheinslach*
im übrigen habe ich an dem Artikel nicht rumgefingert, der ist so bei Schandmännchen zu finden, und ich habe so lachen müssen das ich ihn kopierte (Schandmännchen möge mir verzeihen )
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Spezialgutscheine
"Gerhard, das mit dem Geld für die Fußballvereine ist nicht überall gut angekommen."
"Ach Frank, die Kritiker beruhigen sich schon. Was meinst du, wenn die Fußballvereine wirklich vor der Pleite stehen und sogar Spiele ausfallen, und ich dann den deutschen Fußball rette. Was meinst du, was das für Stimmen bringt. Diese Fußballgeschichte hat mich sogar noch auf eine weiterführende Idee gebracht. Frank, was denkst du, wie viele Männer Prostituierte besuchen?"
"Gerhard, das sind Millionen."
"Genau, und die werden wir auch ködern. Wozu haben wir das neue Prostituiertengesetz?"
"Ja, du hast recht, jetzt wo alles so schön sauber ist und die Damen nicht mehr in der Schmuddelecke stehen, ja da ließ sich schon etwas machen. Das ist ja jetzt ein ganz normaler Beruf."
"Sag ich doch Frank. Bei den Grünen rennen wir offene Türen ein und mit dem flotten Käfer vom DGB habe ich auch schon gesprochen. Um die Arbeitsbedingungen kennen zu lernen, hat sie sogar für eine Woche in einem Bordell hospitiert. Sie hat mir gesagt, wenn die Gutscheine nur von Damen angenommen werden dürfen, die in der Gewerkschaft sind, dann hat der DGB nichts dagegen. Was meinst du, was das für einen Mitgliederzuwachs gibt. Sie hat mir verraten, daß sie intern schon darüber streiten, welche Gewerkschaft für die Damen zuständig ist. Wenn die Altersgrenze bei 60 Jahren liegt, hat Riester auch nichts dagegen."
"Gerhard, und wie soll das laufen?"
"Wir geben Spezialgutscheine aus. Jeder Mann ab 18 Jahren bekommt rechtzeitig vor der Wahl 12 Stück."
"Ja, aber was ist mit den Frauen, die müssen doch auch etwas bekommen."
"Ach Frank, gehen die etwa zum Fußball?"
.
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[b:1a2ce0]Fußballgeld[/b:1a2ce0]
"Herr Bundeskanzler, Sie gelten als Fußballfan."
"Ja, das stimmt, als Jugendlicher habe ich gerne gekickt. Ich kann das auch jetzt noch ganz gut."
"Was sagen Sie zu der Kirch-Pleite und der daraus folgenden Kettenreaktion für die deutschen Fußballclubs?"
"Ich sehe darin eine einmalige Chance."
"Sie sind also auch für einen Neuanfang?"
"Was für einen Neuanfang?"
"Wenn die Vereine pleite gehen, dann gibt es doch die Chance eines Neuanfanges. Dann wäre Schluß mit diesen aberwitzigen Millionengehältern der Fußballstars."
"Nein, ich meine eine andere Chance, es ist für mich die Chance, als Retter des deutschen Fußballs, die Bundestagswahlen zu gewinnen. Die Situation ist noch besser als sie damals bei Holzmann war. Ich werde wieder Geld des Bundes lockermachen."
"Ja, aber jetzt ist Holzmann pleite und das Geld ist futsch."
"Das stört keinen großen Geist, was nach den Wahlen kommt, ist zweitrangig."
"Aber nun hat Bundesarbeitsminister Riester gestern im ZDF erklärt, daß selbst Ausfallbürgschaften völlig inakzeptabel seinen. Man könne nicht auf Kosten des Staates die Traumgehälter der Stars finanzieren. Das sei den Arbeitslosen ganz sicher nicht zu vermitteln."
"Wissen Sie, der Walter, der weiß nicht, wie man Wahlen gewinnt, deshalb bin ich ja auch Bundeskanzler und nicht er. Er sorgt dafür, daß die Arbeitslosen ihr Brot bekommen und ich sorge für die Spiele. Das hat schon im alten Rom geklappt."
"Herr Bundeskanzler, nun hat gerade der Unions-Kanzlerkandidat Stoiber erklärt, er sei sicher, daß die 100 Millionen Euro im Mai fließen werden."
"Ach, das wußte ich noch gar nicht. Aber wenn das so ist, dann wird der Bund 200 Millionen an die Clubs zahlen."
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Ein Rückblick:
Gimme Five, Mr. Bush!
Die Sprache der Gewalt ist ein universelles und völkerverbindendes Verständigungsmittel, das selbst in den abgelegensten Orten der Erde wie z.B. dem Hindukusch verstanden wird. Leider wird diese Mutter aller Kommunikationsformen gerade in Deutschland viel zu gering geachtet. Obwohl ein altes arabisches Sprichwort lautet "Mit Teletubbies und den Grünen / da wirst Du nie nen Krieg gewünnen", sind erschreckend viele Menschen hierzulande noch der Meinung, Winkewinke und Kuschelsex wären eine adäquate Antwort auf die fremde Faust im eigenen Gesicht. Während das Afghanistanabenteuer gerade gemütlich ausklingt, können wir versuchen resümierend festzustellen, wer denn recht gehabt hat.
Bereits kurz nachdem 11. September schlug mein Freund, Herr Bush, vor, unseren morgenländischen Kollegen die Ohren mal etwas länger zu ziehen. Um genau zu sein, sagte er wörtlich: "Ich will verfickt noch mal Horst Tappert heißen, wenn wir den verdammten Kamelschändern den Arsch nicht so weit aufreißen, daß man bequem einen Vierzig-Tonnen-Truck drin parken kann!" Dieser sehr direkte und unbürokratische Vorschlag zur Lösung des Terrorproblems erhielt ein promptes Echo aus deutschen Bedenkenträgerkreisen. Sorgengefaltete Gestalten fluteten die Talkshows und meinten unsiono, das wichtigste wäre jetzt, ja nicht überzureagieren, sondern ganz ganz sachte und besonnen und überlegt an die Sache heranzugehen, das dürfe jetzt keinesfalls in einen Rachfeldzug gegen den Islam ausarten. Parallel dazu wurden Nahost-Mumien wie Peter Scholl-Latour und andere oft gebrochen deutsch sprechende aber umso betroffener aus der Wäsche schauende Experten aus der Formalinlösung gezogen und televisionär reanimiert. Ich glaube, ich habe die ganzen Jungs und ihre Statements schon mal während des letzten Golfkriegs gehört und bereits da waren sie nicht mehr so richtig frisch. Tenor war auch diesmal wieder: Wir dürfen jetzt nicht pauschal den Islam verurteilen, wir müssen die auch mal verstehen, Modernisierungskonflikte, ungerechter Welthandel, Israel, Unterentwicklung, Jodmangel, das wichtigste sei jetzt doch der Dialog zwischen den Kulturen.
Klar, der Dialog. Aber wie, verdammi noch mal, soll man sich das vorstellen? Müsli-Matze geht in die nächste Falafalbude zu Schawarma-Ahmed und sagt zu ihm: "Hey Bruder, die Sache mit dem World Trade Center fand ich jetzt nich so den Bringer, aber weißte, ich akzeptier Dich trotzdem so wie De bist. Übrigens, Deine Sesamsauce: Echt immer super!".
Ich persönlich habe ja überhaupt nichts gegen Dialog. Alle Irren dieses Planeten können gerne ihre Weltempfänger einschalten, wenn ich Ihnen was erzähle. Sie können sogar mitschreiben. Habe ich absolut nichts dagegen. Ich werde ihnen aber nicht zuhören. Sorry liebe Orientalisten, Dritte-Welt-Enthusiasten, Globalisierungsgegner, Mütter Theresas, mich interessieren die hakennäsigen Kollegen mit dem Hormonstau nicht. Die müssen wie alle anderen Erwachsenen ihre Probleme selbst lösen. Hilft ja nüscht. Ich kann das nicht für sie tun.
Und bei der Prognose des Kriegsverlaufs, ui ui ui, da haben sich die Onkels von der Verständigungsfront nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Kübelweise Experten, teilweise sogar mehrfach durchschossene russische Afghanistanveteranen von Anno Dünnebrett, haben uns mit angstumflorter Stimme im Fernsehen erklärt, daß der Krieg gegen die Taliban lang, hart, blutig und vielleicht sogar schleimhautreizend sein werden wird. Wir sahen vor unseren inneren Augen bereits Tausende 1,58 m große, aber zum Äußersten entschlossene Gotteskrieger, die jede Nacht aus ihren unzugänglichen Bergfestungen herauskrabbeln und in todesmutigen Blitzangriffen die amerikanischen Invasoren bataillonsweise abschlachten. Im Bundestag lieferten sich die Koalitionsparteien eine Art Vertrauenskrieg um die Frage, ob wir an diesem beinharten Clash of Cultures mittels eines Heizdeckentransportes zum Natostützpunkt Incirlik teilnehmen dürfen. Die Grünen waren sich sicher, daß sich Vietnam rückblickend wie ein Kindergeburtstag mit Tombola und Puddingwerfen ausnehmen werde im Vergleich zu dem Smörgasbord des Sterbens am Hindukusch.
Nichts davon ist natürlich eingetreten, es ging logischerweise wieder ab wie bei jedem Krieg: Den Taliban wurden solange per Air Force die Eier weich geklopft, bis sie brav Männchen machten und die Waffen abgaben. Unter uns Betschwestern: Die meisten Taliban waren wesentlich weniger fanatisch als Opas Kameraden in Stalingrad, die absolut sinn- und zweckfrei bis zur letzten Patrone durchgehalten haben und mit einem Lächeln auf den zusammengekniffenen Arschbacken ihr Leben aushauchten. Die größte Gefahr für die amerikanischen Soldaten in Afghanistan ging nicht vom Feind aus, sondern von ihrer eigenen Luftwaffe, die aus Versehen wieder paar Marines von den Beinen geholt hat. Ein Problem für die Zivilbevölkerung waren natürlich die Lebensmittelpakete, die schon mehrere Menschen erschlagen haben. Also: Kleiner Prognosefehler der heimischen Kriegsexperten. Meine Lösung: Ab mit der ganzen Kuschelmischpoke zum Wiederaufbau nach Afghanistan. Die können ja Streichelzoos für multiethnische Kaninchenwaisen aufmachen oder den verkarsteten Boden weichlabern oder was auch immer. Auf jeden Fall: In meinen Fernseher kommen die nicht mehr.
Um meinen Text nicht so unversöhnlich enden zu lassen, hier noch eine kleine Binse für meine islamischen Freunde. Es gibt auch Formen des zwischenmenschlichen Austausches jenseits von Parolen skandieren, Fahnenverbrennen und Selbstmordanschlag. Ich z.B. halte ich mich immer an eine Maxime:
Willst Du glücklich sein im Leben,
trage bei zu and rer Glück,
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigene Herz zurück.
Quelle: <a href="http://www.zyn.de/gimme_five?ticket=&page=full]Zyn</a>
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[b:5ffd74]Haarige Schulden[/b:5ffd74]
"So Gerhard, hier in der luftigen Höhe können wir uns ungestört unterhalten, also 1,5 Milliarden Euro sind einfach noch zu viel."
"Aber Wladimir, so war es abgemacht, eigentlich solltest du doch 7,6 zahlen. Allein für deine Teilnahme gestern bei der Talksendung habe ich dir 2 Milliarden abgelassen."
"Ja Gerhard, das war gestern abend ausgezeichnet. Wie mir meine Leute sagen, waren es rund 2,3 Millionen Zuschauer. Meine Jungs haben mir auch die Zahlen der heute veröffentlichen Umfrage des Forsa-Instituts mitgeteilt. Gerhard, das sieht ja ganz schlimm für dich aus. Deine SPD ist auf jämmerliche 33 Prozent abgesackt. Und auch im direkten Vergleich holt der Bayer ständig auf."
"Wladimir, aber in den Zahlen war noch nicht die gestrige Sendung berücksichtigt."
"Natürlich nicht, Gerhard, die Sendung wird dir einige Pluspunkte gebracht haben. Aber das kann sich ja natürlich schnell ändern."
"Wie meinst du das Wladimir?"
"Ich hatte dir doch versprochen, daß meine Leute von dir einen Klon erzeugen, du weißt doch wegen der Ersatzteile, ha, ha."
"Wladimir, das kann warten. Ich habe jetzt andere Sorgen."
"Das mit dem Klon ist nichts geworden. Das Ausgangsmaterial war schlecht."
"Ausgangsmaterial?"
"Ja, deine Haarprobe taugte nichts. Durch die starken Chemikalien sind sogar die Haarwurzeln abgestorben. Du solltest das von einem Fachmann machen lassen und nicht immer selbst dabei gehen."
"Aber wie gesagt, ich brauche den Klon nicht."
"Gerhard, wir haben deine Haare gut aufgehoben."
"Also gut, dann zahlt ihr nur 500 Millionen."
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[b:10a531]Die Klonbabys[/b:10a531]
Lü. ROM 8. April. Entgegen früheren Berichten ist das weltweit erste Klonbaby nicht erst unterwegs, sondern schon tatsächlich geboren worden. Auch sollen es sogar zwei Babys sein. Wie der italienische Fortpflanzungsmediziner Severino Antinori versicherte, sind die beiden Kinder wohlauf. Nach unbestätigten Berichten soll es sich bei dem Spender des Genmaterials um Bundeskanzler Schröder handeln. Eines der Baby hat allerdings als Unterleib einen Fischschwanz, und scheint auch geistig nicht der Norm des deutschen Ethikrates zu entsprechen. Man beabsichtigt, es einzufrieren. Das andere ist seiner natürlichen Entwicklung weit voraus. Bereits nach drei Tagen konnte es Buntstifte halten und war dabei, Figuren zu malen. Antinori hat außerdem einen sogenannten Gehirntransformator entwickelt. Damit soll das Bewußtsein des deutschen Bundeskanzlers in das Gehirn des Kindes überspielt werden. Man hofft, daß die Intelligenz des Kindes bei dieser Transformation erhalten bleibt. Besonders umstritten ist, ob die Transformation noch vor oder erst nach der Bundestagswahl geschehen soll. Wie es heißt, beabsichtigt Schröder eine Transformationskommission einzusetzen. Sie hat die Aufgabe, die Kriterien für die zu überspielenden Inhalte festzulegen. Das ist deshalb wichtig, weil das Gehirn des Kindes aus Kapazitätsgründen nicht alle Daten aufnehmen kann. Wie es heißt, dringen besonders die Gewerkschaften darauf, daß keine Löschungen an den sozialen Versprechungen des Kanzlers vorgenommen werden. Wie viele private Dinge überspielt werden sollen, muß auch noch erarbeitet werden. So ist zum Beispiel nicht vorgesehen, Erinnerungen Schröders an seine Haarfarbe zu überspielen. Auch die sexuellen Erfahrungen des Kanzlers sollen ausgespart bleiben. Das Kind soll sich völlig normal entwickeln, denn mit dem Fischschwanz-Baby hat man bereits einige diesbezügliche Versuche durchgeführt. Wie es heißt, soll der Fischschwanz erst heftig gezittert haben, um dann aber nach kurzer Zeit für immer völlig schlaff herunter zu hängen.
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[b:4eca25]Chimärenwunsch[/b:4eca25]
"Herzlichen Glückwunsch, Frau Ente, zu Ihrer Ernennung zur Vorsitzenden des nationalen Familienrates."
"Danke schön."
"Sagen Sie, wie ist es gekommen, daß der Bundeskanzler auf Sie aufmerksam wurde?"
"Na, das sollte er wohl, schließlich bin ich doch sein Kind."
"Seit wann wissen Sie, daß der Bundeskanzler ihr Vater ist? Wann hatte Ihre Mutter mit Ihnen darüber gesprochen?"
"Eigentlich recht früh, sozusagen von Anfang an. Genaugenommen von dem Zeitpunkt an, als ich merkte, daß ich anders bin und anders aussehe als die anderen Enten."
"War es für Sie ein Schock, als Sie erfuhren, wer ihr Vater ist?"
"Nein, ganz im Gegenteil, ich war und bin fasziniert vom Bundeskanzler. So muß es auch meiner Mutter gegangen sein, als sie sich mit ihm eingelassen hatte und er Sodomie mit ihr trieb. Damals war das doch noch nicht selbstverständlich, so eine Beziehung. Aber nun hat sich glücklicherweise die Moral geändert."
"Haben Sie es nie als Belastung empfunden, eine Chimäre zu sein?"
"Doch, sehr lange. Erst als der Tierschutz ins Grundgesetz kam, und später auch das Erbrecht geändert wurde, und somit frischer Wind durch die Gesellschaft wehte, da konnte ich frei atmen."
"Was ist Ihr größter Wunsch für die Zukunft?"
"Wenn es mit meinem Vater zu Ende geht, dann möchte ich nicht, daß er von einer dieser schrecklichen Maschinen zu Entenfutter verarbeitet wird."
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