20.08.12003, 15:36
Hallo zusammen :-)
In Partnerschaften oder unter Freunden kann man leicht absprechen, dass man sich gegenseitig auf dieses oder jenes aufmerksam machen darf, also kritisieren darf, denke ich.
Sobald es abgesprochen ist, ist es ja keine Manipulation mehr, da ich mich nicht aufdränge mit dem Hintergedanken, den anderen so hinzubiegen wie er mir gefällt. Dann kann ich sogar Ratschläge erteilen, die der Andere natürlich nicht annehmen m u s s. :-)
Wenn eine solche Absprache aber nicht getroffen wurde, wird es schwieriger...
Ja, jeder Satz mit dem ich eine Veränderung im Verhalten / bei einer Person herbeiführen möchte ist Manipulation, wenn diese Person gar nicht gewillt ist sich zu verändern - sprich mich nicht gefragt hat, da sie nicht an eine Veränderung im Verhalten gedacht hat. In dem Augenblick wo ich einen solchen Satz ausspreche, möchte ich die Person so verändern wie sie mir gefällt, zurechtbiegen und das i s t Manipulation.
Für mich ist klar, dass meine Kritik nicht allgemeingültig ist, nicht sofort jemand meinem Ratschlag folgen muss. Was mit der Kritik angefangen wird, ist alleinige Sache der Person. :-)
Manipulation ist nur dann gegeben wenn ich jemanden unaufgefordert meinen Rat,meine Kritik, meine Empfehlung usw. aufdränge. Insofern kann man bei Meinungsveschiedenheiten nicht von Manipulation sprechen, da wir alle (die Gesprächsteilnehmer) freiwillig unsere Meinungen austauschen und niemand den Anspruch hat eine andere Person zu verändern. Wir wollen hier doch von niemanden die komplette Haltung verändern, sondern nur Denkanstöße liefern...oder nicht?! :-)
Ach und zum Schluß - ich bin Bragis Meinung - Türen kann man aufzeigen durchgehen muss jeder selber...
Lieben Gruß,
Kelda
In Partnerschaften oder unter Freunden kann man leicht absprechen, dass man sich gegenseitig auf dieses oder jenes aufmerksam machen darf, also kritisieren darf, denke ich.
Sobald es abgesprochen ist, ist es ja keine Manipulation mehr, da ich mich nicht aufdränge mit dem Hintergedanken, den anderen so hinzubiegen wie er mir gefällt. Dann kann ich sogar Ratschläge erteilen, die der Andere natürlich nicht annehmen m u s s. :-)
Wenn eine solche Absprache aber nicht getroffen wurde, wird es schwieriger...
Zitat:wenn du aber so weit manipulation devinieren willst ist jeder satz manipulation mit dem veränderungen gewünscht werden...
Ja, jeder Satz mit dem ich eine Veränderung im Verhalten / bei einer Person herbeiführen möchte ist Manipulation, wenn diese Person gar nicht gewillt ist sich zu verändern - sprich mich nicht gefragt hat, da sie nicht an eine Veränderung im Verhalten gedacht hat. In dem Augenblick wo ich einen solchen Satz ausspreche, möchte ich die Person so verändern wie sie mir gefällt, zurechtbiegen und das i s t Manipulation.
Zitat:a) Jeder eben nur seine eigene Realität oder `Wahrheit` sieht. Insofern ist es eben nur eine Mitteilung des eigenen Standpunktes und nichts, das Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben sollte!
b) Muß man schon dem anderen überlassen, was davon er annehmen mag, für sinnvoll erachtet, und was nicht (äußern sollte man sie trotzdem, auf jeden).
Mit `Perlen vor die Säue` hat das für mich nichts zu tun. Denn das hieße ja, daß man selber 100% richtig liegt - und wer kann das schon mit Sicherheit von sich sagen?!
Für mich ist klar, dass meine Kritik nicht allgemeingültig ist, nicht sofort jemand meinem Ratschlag folgen muss. Was mit der Kritik angefangen wird, ist alleinige Sache der Person. :-)
Manipulation ist nur dann gegeben wenn ich jemanden unaufgefordert meinen Rat,meine Kritik, meine Empfehlung usw. aufdränge. Insofern kann man bei Meinungsveschiedenheiten nicht von Manipulation sprechen, da wir alle (die Gesprächsteilnehmer) freiwillig unsere Meinungen austauschen und niemand den Anspruch hat eine andere Person zu verändern. Wir wollen hier doch von niemanden die komplette Haltung verändern, sondern nur Denkanstöße liefern...oder nicht?! :-)
Ach und zum Schluß - ich bin Bragis Meinung - Türen kann man aufzeigen durchgehen muss jeder selber...
Lieben Gruß,
Kelda