Ein mutiger Mann
#1
Ich habe gestern eine Studie über arbeitslose Ingenieure gelesen. 70% davon sind über 50 Jahre.
Tatsache ist daß diese hochqualifiziert sind und auf der Höhe des Geschehens.

Immer wieder kommt durch, daß das Gehaltsniveau der wahre Grund für Entlassung ist. Die älteren werden eben noch höher bezahlt.

Wer Ingenieure bezahlen will wie Staplerfahrer, muß sich halt Staplerfahrer als Ingenieure einstellen.

Es geht um nichts anderes als um das Ausquetschen der Gehälter.

Daß man sich damit nicht nur Vorteile schafft ist vielen Firmen nicht klar. Warum soll man ein Studium das nicht zu den einfachsten gehört, wohl auf sich nehmen, um nachher fast wie ein Facharbeiter zu verdienen, und der schmale Rest der mehr bleibt, der Orgie der Umverteiler zum Opfer fällt.

Die DDR läßt grüßen.

Wer solche Anreize schafft und sich hinstellt in heuchlerischer Weise wie Teile des Arbeitgeberverbandes (übrigens sind auch im VDI genug von der Sorte vertreten)und kommenden Ingenieurmangel beklagt hat eben eine Art von Geistesschwäche.

Oder er ist ein fanatischer Ideologe der von altruistischen Vorstellungen ausgeht. Man hat in den letzten 20 Jahren mit Milliardensummen Gelder in Leute verbraten die nicht das Zeug zum anständigen Facharbeiter mitbrachten. Ich habe teilweise solche Kurse mit eigenen Augen gesehen.
Das Niveau war beschämend.Schließlich gibt es auch Volkshochschulen in der man den Hauptschulabschluß nachmachen kann. Gerade auf diesem Sektor wird das Geld in Massen verbraten.

Anstatt die leistungsbereiten zu fördern verlangt man von denen daß sie ihr Studium noch selbst bezahlen während man für die Förderung von Jugendlichen bei denen Hopfen und Malz verloren ist die Milliarden in den Hintern schiebt.

Das ist die momentane Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland.

Diejenigen die ihre Schulabschlüsse ordentlich gemacht haben tritt man in den Hintern, diejenigen die aus welchen Gründen auch immer nie mehr den Anschluß schaffen, fördert man bis zum Erbrechen mit Milliardensummen.

Ich weiß sehr wohl welche Jugendliche die Schule ordentlich machen. Dahinter steckt oft ein ordentliches Elternhaus.

Und bei denen weiß man sehr wohl daß man sie als Besserverdiener zur Kasse beten kann. Wer aber durch Bildungspolitik die nicht so wohlhabenden Schichten vernachlässigt deren Kinder ordentliche Schulergebnisse gebracht haben ist total auf dem Holzweg.

Aber genau das wird folgen. Es werden alle Fehler der Vergangenheit noch weiter zugespitzt. Noch mehr Förderung für die Arbeitslosen von morgen durch nachgeholte Hauptschulabschlüsse mit Milliardenaufwand, während man das Geld durch Studiengebühren an den Hochschulen von denen holt die fleißig ihre Arbeiten in der Schule gemacht haben.

Das ist Bildungspolitik fatal.

Ein solches Land hat verdient in den Abgrund zu fallen,und verdient daß die jungen leistungsbereiten Menschen ihren Arbeitsplatz außerhalb Deutschlands suchen. Die Misere muß kommen, denn anders wachen diese Gleichmacher in der Politik nicht auf.

Die Reaktion der Politiker ist die gleiche wie die der Richter beim Schwerverbrecher.
Erst wird gefragt welch schwere Jugend der Verbrecher hatte bevor man fragt ob das Opfer noch lebt.

Bei der Bildungspolitik knöpft man denen die Ihre Arbeit machen oder deren Eltern die Kohle für Studiengebühren aus der Tasche, während man denjenigen die ihre Arbeit nicht gemacht haben mit Milliardensummen nachfördert.

Generell gilt in der Bundesrepublik nur noch ein Gesetz: Bestrafung der Leistung-Bringenden und Förderung derjenigen die keine gebracht haben.
Tue was immer ich will!
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#2
Solange die BRD noch von diesen 68´er regiert wird, wird sich in dieser Hinsicht nichts ändern. Ja das Volksheim Deutschland, wir sind alle eine große Familie, und wir lieben uns alle. :-) Die Umverteilung von den (Sklaven)Arbeitenden, zu den Nutznießern der Sklavenarbeit wird solange weiterbetrieben, bis auch der letzte Arbeitnehmer einsieht, daß Arbeiten in Deutschland wohl bestraft wird.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Hält die Politik mal das Maul kommt wieder einer aus der Arbeitgebergilde....

...der nette Herr Pierer.

Ja ja natürlich arbeiten die Deutschen gerne am Samstag. Die haben doch sonst nichts zu tun.

Vor allen Dingen die Ergänzungen die sie mit ihren 25-45 Stunden in der Woche liefern. Und vor allen Dingen die Abrechnungsmöglichkeit von Mehrstunden auf 48 Monate. Haben sie das ganze Geld weg geschafft Herr Pierer daß sie sich jetzt zinslose Kredite von ihren Arbeitern geben lassen müssen auf 48 Monatsbasis?

Oder haben sie in etwa schon die große Insolvenz im Hinterkopf und wollen ihre Arbeitnehmer nochmal ordentlich rippen?

Arbeiten und bezahlen nach 4 Jahren? Das gabs wohl auch noch nie. Noch nicht mal nach dem WK II.

Wenn es noch eine Weile geht wird die nächste Heulsuse wohl vorschlagen daß man noch bezahlen muß wenn man arbeiten möchte.

Gell Herr Pierer da die Deutschen doch so gerne arbeiten, gehen sie davon aus, daß sie das auch noch tun oder?

Tue was immer ich will!
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#4

warum arbeiten denn so vielle abhängig und
regeln ihre arbeit nicht selbst ?
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#5
hoho, da kann ich auch gleich einen zum besten geben (eine Sache die nur auf dem ersten Blik nichts damit zu tun hat), heute erst auf der Arbeit gehört:


eine Schülerin kam heim und berichtete Freudestrahlend das an der Schule Moped-FS angeboten werden für 15.- EUR, da aus einem Fond gefördert.
Doch gleich am nächsten Tag kommt dieselbe Schülerin heim, und berichtet das der rektor sie in der KLasse aufsuchte mit der Frage

"bist du Ausländerin?"

worauf sie verwundert antwortet
"nein, wieso?"

und da sagt der Rektor doch allen ernstes:

"dieser geförderte Kurs zur Erreichung eines Moped-FS ist nur für ausländische Mitbürger, denn die haben kein Geld, die Deutschen aber schon. Also streich dich aus der Liste!"

sowas nenne ich Diskriminierung am eigenen Volke!!

und weiter muß ich das auch nicht wirklich kommentieren, oder?
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#6
die pisastudie läst grüßen.....
ein deutscher darf nun mal nicht sagen das das boot voll ist , da er ansonsten wie bemerkt ein rassiet ist ?

weis jemand warum das so ist ?
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#7

Zitat:Ja ja natürlich arbeiten die Deutschen gerne am Samstag. Die haben doch sonst nichts zu tun.

Samstag arbeiten? Verstehe ich nicht? Ich höre immer so oft es gibt nicht soviele Arbeitsplätze und man hätte nicht genug Arbeit für alle und jetzt soll man Samstag arbeiten gehen, weil plötzlich soviel Arbeit da ist? <img src="http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/sad/conf.gif" alt="" />
EigenSinnige Frauen
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#8
Salve.

Arbeit ist doch genug vorhanden, ist ja aber viel kostengünstiger, wenn die Arbeitnehmerzahl auf ein Minimum reduziert wird.
Ich habe in der Altenpflege gearbeitet, und wenn Pfleger drei bis vier Wochen ohne freies Wochenende arbeiten, oder zu zweit für 26 Senioren zuständig sind (`Fließbandarbeit`), kann mir kein Mensch erzählen, wir hätten nicht genug Arbeit.

Die reinen Sparmaßnahmen.
Die, die sich ohnehin schon dumm und dämlich verdienen, bereichern sich noch ein bißchen mehr, und der kleine Mann ackert sich für gleichen (oder sogar geringeren) Lohn dumm und dämlich.
Effiziente Sache das!
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