Narzissen
#11
Kaiserkrone

Seit dem 16. Jahrhundert ist die Kaiserkrone in unseren Gärten heimisch.
Die Frittilaria imperialis, das ist ihr bot. Name, kommt aus dem Himalaja und aus Persien. Wenn der Frühling mild ist und auch nicht spät einsetzt, erfreut sie uns mit ihrer stattlichen Blüte.
Die kräftigen, streng riechenden Zwiebeln sollte man unbedingt im Herbst pflanzen.
Übrigens ist der penetrante Geruch der Zwiebel den Wühlmäusen ein Greuel. Deshalb setzt man Kaiserkronen gern zu den Lilien, denn deren Zwiebeln wiederum scheinen Mäusen ein Festessen zu sein.
Die Ansprüche der beiden Pflanzen sind sehr ähnlich. Sie lieben einen freien und sonnige Standort, einen kräftigen, aber durchlässigen Boden und mögen keine Staunässe oder jede Art von Stalldung. Am besten gedeihen sie auf ungedüngtem Boden.
Kaiserkronen, die zu dicht an Hecken oder in der Nähe von Bäumen und Sträuchern stehen, leiden oft unter Pilzkrankheiten.

   
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#12
Übrigens: die Schachbrettblume ist eine kleine Verwandte der Kaiserkrone. Ihre kleine nickende Blüte ist kariert wie ein Schachbrett. Sie steht unter Naturschutz, läßt sich aber im Garten mit feuchtem, humosen Boden, der leicht sauer ist, schnell ansiedeln.

   
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#13
Hier ist nun ein aktuelles Bild von einer blühenden Kaiserkrone.

   
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#14
Hei sieht die schön aus!!!!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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