Gefühlskälte
#1
DER SPIEGEL von heute (1.12.03):

Blind für Wut und Freude

Jeder Zehnte kennt weder Glück noch Trauer. Nun durchleuchten Forscher die Hirne dieser Gefühlsblinden - und lösen dabei viele Rätselfragen: Wie merkt der Mensch, dass er gerade Hass empfindet? Welche Rolle spielt der Körper? Und warum sind Männer emotional weniger empfindsam?

Auch Schnecken haben Emotionen"

Der Neurobiologe Antonio Damasio über seine Theorie der Gefühle, das Zusammenspiel von Hirn und Körper und die Nachteile eines Lebens ohne Angst






Sei!
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#2
Hallo Violetta!

Weisst du was die schreiben?

Experten nennen das Phänomen der Gefühlsblindheit "Alexithymie". "Wenn diese Menschen versuchen ihre Gefühle zu beschreiben, ist das ungefähr so, als redeten Blinde über Farben", erklärt der Düsseldorfer Emotionsforscher Matthias Franz. Der Verlust der Emotion ist verblüffend weit verbreitet - unabhängig von gesellschaftlichen Schichten und sozialen Rollen. Die Betroffenen sind nicht selten sozial isoliert, da bei ihnen das Gefühl als Basis des menschlichen Miteinanders nicht vorhanden oder weniger stark ausgeprägt ist.

Dann ist das hier also ein Alexithymie-Forum?
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...ich wusste doch, dass es ein Fremdwort dafür gibt!


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#3

Hahahahaha
<img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm41.gif" alt="" />

Wo diese Emotionsverwirrtheit aber herkommt bleibt mal dahingestellt...neutral oder Klon oder sonstwas?
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#4
jaja, da versuchen sie mal wieder glaubhaft zu machen das alles und jedes Gefühle hat.

auch Schnecken haben Emotionen

ich wage zu bezweifeln das diese Statistik den Tatsachen entspricht (von wegen jeder 10.te), wäre nicht das erste mal das eine Statistik für ganz gewisse ZWecke benutzt wird. Ich sehe das eher als eine Präventivmaßnahme- bevor die Sache "ausufert" und grau den Fuß aus der Tür nehmen muß.

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#5
ups, zu schnell gedrückt, was ich noch schreiben wollte:

ich halte das für eine reine Meinungsmache mit dieser Statistik, und dazu brauchen wir ja nur im eigenen Umfeld schauen: das ist mitnichten jeder 10.te ohne Emotionen. (man rechne auch das mal hoch, welche Zahlen dabei rauskämen!)

Sicherlich ist es eine unleugbare Tatsache das gewisse Empfindsamkeiten bei manchen Menschen nicht vorkommen wegen eines gestörten Vegetationssysthems, doch das betrifft ausschließlich körperliche BElange (also Schmerz), und nicht so imaginäres wie Hass, Liebe Wut usw.

so, that´s it von mir dazu


PS: hatte Sothis nicht vor einigen Wochen schon einen Artikel Gefühle betreffend gepostet? grau steckt da derzeit ja ganz schön Arbeit in dieses Thema
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#6
Ahoi

In irgendeinem Beitrag habe ich es schon einmal geschrieben.
Beispiel:

Reptilien haben keine Emotionen

Schlangen zum Beispiel handeln ausschließlich nach ihrem Instinkt, was bedeutet, daß Leute, die sich Reptilien, also auch Schlangen halten, niemals eine emotionale Bindung zu diesen Tieren aufbauen können, wie es zum Beispiel bei einem Hund (Säugetier) der Fall ist!
Da kann die Wissenschaft erzählen und versuchen zu beweisen, was sie will! <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm27.gif" alt="" />

Liebe Grüße
Bragi
(Diese Nachricht wurde am 03.12.03 um 09:04 von Bragi geändert.)
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#7
Reptilien haben keine Emotionen

.....na was sag ich denn dazu? ...was sagt denn unsere Eidechse dazu?

*frechgrinst*
EigenSinnige Frauen
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#8
Eben. Ein gestörtes Nervenleitsystem hat ja nichts mit Emotionskontrolle zu tun. Das geschieht ja eher ungewollt und unbeabsichtigt.

Trotzdem, der Tenor ist eindeutig. Wer kein emotionales Nervenbündel (Wrack) ist, wäre krank und paßt nicht recht in diese Gesellschaft. Schön daß Du das Sothis Posting nochmal ansprichst, Sonnengleißen. Es war damals wenig Reaktion, aber ich denke jeder hat es gelesen.

Trotzdem schon das zweite Mal in kurzer Zeit, daß dieses Thema von den Medien aufgegriffen wird.





Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
Ein Thema, wie für mich gemacht, was?!
Das Reptilien keine Emotionen haben - naja, das stelle ich mal dahin. Krokodile z.B. `kuscheln` -der reine Instinkt?! Aber nun gut...

Nichtsdestotrotz kann ich als Halter versichern, daß es sehr wohl möglich ist, zu einem Reptil eine Bindung zu entwickeln. Die läuft dann nur auf einer anderen Ebene ab - denn Schmusen, wie mit Hundi ist halt nicht (was aber nicht heißt, daß Echsen, wenn sie ihren Mensch kennen, nicht handzahm werden können - funktioniert aber jedenfalls bei meiner nur bei Menschen, die ihr `sympathisch`sind - was mir das wohl sagen will *g*). Als Traumsymbolik aber taucht mein Echslein ebenso oft und eindringlich bei mir auf, wie mein Hund - sind nur einfach zwei ganz unterschiedliche Stiefel. Erstaunlich ist auch zu beobachten, daß mein Echslein von all meinen Tieren als aller erstes auf meine eigene Verfassung reagiert, quasi `mitfühlt` - noch lange vor dem Hund.
Ergo;
Entweder Echsen haben eine Art Emotionen, oder ich habe eben keine - die Antwort könnt ihr Euch wohl selber geben ;-)...
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#10
Das ist ja interessant...

Aber Achtung:
Wenn eine Echse (oder egal was für ein Wesen) auf Emotionen reagiert, heisst das noch lange nicht., dass es diese auch "nachfühlt" oder "mitfühlt" so wie wir sie erleben. Emotion steigert den Magnetismus der Aura...
Das bedeutet aber auf jeden Fall, dass Echsen /(schlangen etc.) viel sensibler diese Schwingungen wahrnehmen können.
Pflanzen reagieren ja auch auf gedanken und Emotionen, haben selbst aber keine.
Die Frage bleibt: Was ist mit einem "kuschelnden Krokodil" los? Interpretieren wir es nur als "kuscheln", weil es uns daran erinnert oder weil es das ist? Und Kuscheln muss auch nicht unbedingt "emotional" sein, es kann auch mehr was mit wohlfühlen (wie beim Sonnenbaden z.B.) zu tun haben ohne jetzt gleich "Liebe" oder so ins Spiel bringen zu müssen. Wenn wir ausgeglichen sind oder angenehme Gedanken ausstrahlen, dann tut es dem Wesen vielleicht einfach nur gut sich in unserer Aura aufzuhanlten, so wie Energietanken. Die Herausragende Stellung des Menschen in der "Tierwelt" besteht wohl auch darin, sich mit allen arrangieren zu können, während es kein Tier gibt, das sich mit jedem x-beliebigen anderen tier verträgt. Der mensch kann sich mit seinem flexiblen Organismus auf alles mögliche einstellen (energetisch und körperlich), also zwischen verschiedenen Bewusstseinsarten wechseln. Die anderen Arten auf der Erde sind festgelegt auf "ihr Programm". (klone und dergelichen sind natürlich wieder ne andere Sache)

MfG


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