07.11.12006, 12:18
Hallo Paganlord,
Danke für Deine Ausführung. Grundsätzlich stimme ich dem zu. Allein die Formulierung "schlägt und tritt zurück" finde ich nicht immer passend. Ich meine z.B. ein Igel, der schlägt und tritt auch nicht zurück. Er rollt sich ein, baut sein Schutzschild auf, und wenn der Angreifer weitermacht, holt er sich halt in dem Maße wie er vorstößt auch eine blutige Nase.
Aber wenn Du die Passivität einer Rose - alleine nur das Vorhandensein der Dornen - als "Zurückschlagen" verstehst, dann gehört ja jegliche Abwehrreaktion zu diesem Begriff.
Ja, und da sie einer Logik grundsätzlich fähig sind (je nach Art) sind sie auch fähig Gefühle zu haben.
In meinem Verständnis verschwimmt das dann aber doch noch nahtlos ineinander.
Ich bin sicher, das das geistige Erleben einer Sachlage auch sofort körperliche Reaktionen hervorruft. Zufriedenheit, Aufregung, Erwartungshaltung ... und was es alles gibt. Körperliche Reaktionen im Sinne von Stoffwechselaktivität. Was macht denn dann das Merken (Fühlen) aus? Die geistige Vorstellung oder die daraufhin folgende körperliche Reaktion?
einen lieben Gruß von SIMETRA
Zitat:Alles in der Natur schlägt und tritt zurück, wenn es in seiner Existenz bedroht wird. Das ist ein natürliches Verhalten und nennt sich "Selbsterhaltungstrieb". Die Vorgehensweise, den Angreifer seinen eigenen Kräften zu überlassen = Zustimmung. Aber wenn man attackiert wird, dann gehört auch (geistiges) Zurückschlagen dazu. Eine Rose wehrt sich, eine Schlange, jedes Tier und jede Pflanze zeigt damit seinen Hoheitsbereich an. Menschen schlagen geistig zurück und überlassen die Arbeit dann dem Ursache & Wirkungsprinzip und damit auch den Eigenemotionen des Angreifers, die gegen ihn selbst zu arbeiten beginnnen.
Danke für Deine Ausführung. Grundsätzlich stimme ich dem zu. Allein die Formulierung "schlägt und tritt zurück" finde ich nicht immer passend. Ich meine z.B. ein Igel, der schlägt und tritt auch nicht zurück. Er rollt sich ein, baut sein Schutzschild auf, und wenn der Angreifer weitermacht, holt er sich halt in dem Maße wie er vorstößt auch eine blutige Nase.
Aber wenn Du die Passivität einer Rose - alleine nur das Vorhandensein der Dornen - als "Zurückschlagen" verstehst, dann gehört ja jegliche Abwehrreaktion zu diesem Begriff.
Zitat:Tiere besitzen (je nach Art) eine sehr begrenzte Logik (Speicherkapazität). Denn nichts anderes ist Logik: eine Speicherkapazität, die gemachte Erfahrungen sortiert und miteinander vergleicht.
Ja, und da sie einer Logik grundsätzlich fähig sind (je nach Art) sind sie auch fähig Gefühle zu haben.
Zitat:Vielleicht willst Du mal über Deine Definition von Gefühlen nachdenken? Wenn man nämlich zu allem "Gefühl" sagt, dann paßt tatsächlich sehr viel in diese Kiste. Man sollte m. M. da viel genauer unterscheiden. Hunger ist ein Körperwarnsignal bzw. ein ebenso eindrucksvolles Informationssignal wie der Schmerz.Bin voll dabei darüber nachzudenken. Die Begriffe "Hungergefühl" oder "Schmerzen fühlen" sind geläufig. Insoweit habe ich das in den Begriff Fühlen hineingepackt.
Zitat:Gefühle im Sinne von Emotionen haben ausschließlich mit dem geistigen Erleben einer Sachlage zu tun.Verstehe langsam, was Du oder Ihr mit dem Begriff Emotionen meint.
In meinem Verständnis verschwimmt das dann aber doch noch nahtlos ineinander.
Ich bin sicher, das das geistige Erleben einer Sachlage auch sofort körperliche Reaktionen hervorruft. Zufriedenheit, Aufregung, Erwartungshaltung ... und was es alles gibt. Körperliche Reaktionen im Sinne von Stoffwechselaktivität. Was macht denn dann das Merken (Fühlen) aus? Die geistige Vorstellung oder die daraufhin folgende körperliche Reaktion?
Zitat:So wie die Festplatte eines Computers durchbrennen oder verrückt spielen kann, meinst Du?Vielleicht nicht so sehr die Festplatte (Hardware) als eher das Betriebssystem (Software). Obwohl Software auch Hardware kaputtmachen kann und umgekehrt.
einen lieben Gruß von SIMETRA