Inception
#21
eremit schrieb:träume können auch als test bzw. trainingsgelände genutzt werden.

beispielsweise können bewegungsabläufe ( unter anderem im sport ) trainiert, verbessert, ja sogar erlernt werden!

hierzu ist natürlich von nöten deine träume selbst gestalten und bestimmen zu können.
ich behaupte ein großteil der menschen sind in ihren träumen zu meist nur passagiere, konsumenten? ( fast als ob man sich einen film ansieht ). das kann ganz lustig sein, man bleibt aber punkto verarbeitung/nutzung des traums nur im oberflächlichen bereich.

Ja genau. Diese "Weisheit" kann man in jedem Buch über "luzides Träumen" nachlesen. Sogenannte Klarträume. Auch der Film Inception verfolgt diese Linie. Doch auch hier lauern die bekannten Esoterik-Fallen.
Tue was immer ich will!
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#22
(06.08.12010, 13:27)Wishmaster schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-35385.html#pid35385
Zitat:Ähnlich ist es auch bei einer spirituellen Gruppe, wo sich jeder auf den anderen verlassen muß, um den gemeinsamen Erfolg zu ernten.

Diesen Satz von Inara will ich hervorheben. Mit emotionalen Amokläufern, Leuten, die ihre Gedanken und Begehrlichkeiten, ihr Triebleben oder ihr schlechtes Gewissen nicht im Griff haben, mit denen kann man in einer spirituellen Runde überhaupt gar nichts anfangen. Sie gefährden alle und sind die Grossversager im magischen Team. Ich habe den Film auch gesehen und Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio (Copp) spielt genau einen solchen Typen, der alle aufgrund seiner Defizite gefährdet. Solche Leute gehören nicht in ein magisches Team.

Hallo werter Wishmaster,

Ich würde den Protagonist in Inception nicht unbedingt als emotionalen Amokläufer vergleichen, diesen Vergleich finde ich übertrieben (ohne ihn oder sein Fehlverhalten in Schutz zu nehmen - denn das ist definitiv falsch.

Ja er hat ein Handicap, welches er gerade noch so unter seiner Kontrolle hat und zu Ende führen muss. Und doch übersteigen seine Fähigkeiten trotz seines Handicaps die der Anderen bei Weitem.

Außerdem ist er der Anführer des Teams.

Was unumstritten ist, die Kette reißt beim schwächsten Glied.

Grüße Waldläufer
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#23
Zitat:Was unumstritten ist, die Kette reißt beim schwächsten Glied.

Du sagst es.

Er selbst ist das schwächste Glied! Es spielt keine Rolle, daß er der Anführer ist. Den Fehler und damit die Gefahr löst er aus. Die Rolle des Anführers nimmt ihn nicht aus der Schuld. Mehr noch obliegt es seiner Verantwortung für die Sicherheit aller zu sorgen. Dem kommt er nicht nach, im Gegenteil, wider besseren Wissens bringt er die anderen noch in Gefahr. Ergo ist er unbrauchbar als Anführer!


Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#24
(31.08.12011, 22:51)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39644.html#pid39644
Zitat:Was unumstritten ist, die Kette reißt beim schwächsten Glied.

Du sagst es.

Er selbst ist das schwächste Glied! Es spielt keine Rolle, daß er der Anführer ist. Den Fehler und damit die Gefahr löst er aus. Die Rolle des Anführers nimmt ihn nicht aus der Schuld. Mehr noch obliegt es seiner Verantwortung für die Sicherheit aller zu sorgen. Dem kommt er nicht nach, im Gegenteil, wider besseren Wissens bringt er die anderen noch in Gefahr. Ergo ist er unbrauchbar als Anführer!

Ein scheinbares Paradoxon, welches vor den Augen führt, dass wenn jemand ob Bewußtseins seiner Schwächen, seine Position behalten/ausbauen möchte und immer mehr in den Zwang gerät andere dafür zu gefährden oder auszunutzen und dadurch ein Chaos entstehen lässt. Lt. dem Motto "jetzt sind wir schon ja in der Tinte & ja, nur ich kann euch aus der Situation befreien." Eine tagtägliche Schow.
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#25
Induzierte Halluzinationen machen aus Medizinern Pizzabäcker

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/04/induzierte-halluzinationen-machen-aus.html

In diesem Artikel geht es um Experimente, die Menschen mit falschen Erinnerungen bestücken. Damit soll angeblich erreichte werden, schlechte Erinnerungen oder gar traumatische Erlebnisse zu entfernen. So ist es US-Neurologen um Pierre Mégavand und Askesh D. Mehta Feinstein Institute for Medical Research gelungen, einen Probanden anhand induzierter visueller Halluzinationen an seinen Heimatort zu versetzen. Die Forschungsergebnisse erschienen im Fachmagazin "Journal of Neuroscience" (DOI: 10.1523/JNEUROSCI.5202-13.2014). In anderen Fällen wird ein Mediziner als Pizzabäcker wahrgenommen.

Wie die Forscher berichten, bot sich ein 22-jährige Epilepsie-Patient für die Untersuchungen an, da er aufgrund seiner neurochirurgischen Behandlung bereits analytische Elektronen in seinem Hirn implantiert hatte, mit denen die Hirnaktivität untersucht und aufgezeichnet werden kann. Die Forscher setzten die implantierten Elektroden ein, um genau diese Hirnregion zu stimulieren.

Die Wissenschaftler hoffen nun, daß derartige Experimente zukünftig dabei behilflich sein könnten, Menschen mit reduzierten kognitiven Funktionen in Folge neurologischer Erkrankungen wie Autismus oder Alzheimer zu helfen und neue noninvasive Behandlungsmethoden entwickeln zu können.


Paganlord meint: Man stelle sich nur mal vor, daß solche Methoden nicht nur auf kranke Menschen (die sich freiwillig als Laborratte anbieten) angewandt werden. Hierzu rufe man sich auch die eigene religiöse Erziehung ins Gedächtnis. Schon die Eltern waren katholisch oder sonst einer Religion angehörend. Wie lange, entlang unserer eigenen Blutslinie, gehörten alle irgendeiner Religion an? Das Beispiel mag zwar auf den ersten Blick holprig erscheinen, doch zielt es auf das identische Endergebnis ab: Was die Alten sungen (glaubten, oder ihnen als neuer Glaube aufgezwungen wurde), das zwitschern inzwischen auch die Jungen. Ersetzen Sie jetzt das Wort Religion mit Vorlieben und Abneigungen, der Neigung Lügen leichter zu glauben, als einmal einer knochenharten Wahrheit ins Gesicht zu sehen.

Schnell erkennt man, daß solche medizinischen Experimente nicht als Hilfestellung für Kranke eingesetzt werden, sondern weltweit die allerorts üblichen Gehirnwäschetaktiken zusätzlich mittels Medizin bis chirurgische Eingriffe verstärkt werden. Wer Tabletten schluckt oder unters Messer muß, der hat überhaupt keine Ahnung davon, was sich an und in ihm alles verändert. Chemikalien zerstören jede gesunde Zelle eines Körpers, und kein narkotisierter Patient weiß mit Bestimmtheit, was an ihm sonst noch so alles verändert wurde.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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