29.07.12003, 16:03
Zündeln, im Sinne von Streit verursachen ist eine sehr interessante Wortbedeutung.
Ein eidgenösssischer Schriftsteller meint auf schweizerdeutsch: [i:3cef1a]...sie ist ein böses Weib, ein rechtes Brandel. Sie zündelt, auf das sich die Menschen feindlich sind. [/i:3cef1a].
Brandel ist ein altes niederländisch/jüdisches Wort, welches figürlich ein böses Weib bezeichnet, welches sich Intrigen ersinnt und auf diese Weise überall "Feuer legt" und Zank verursacht. Diese Verhaltensweise nennt man auch zündeln.
Mit dem Bezug zur Hüterin des Feuers und dem damit verbundenen sprichwörtlichen "zündeln" (= Streit entfachen), weil die Hohepriesterin dies im Chr*stlichen Sinne wohl tat bzw. als Schuldzuweisung und Rechtfertigung zur späteren Hexenverfolgung.
Eine eindeutig Chr*stliche Kolportation, also eine Auslegung, die der Chr*stlichen Denk- und Interpretationsweise entspringt. Die hier beabsichtigte Negation hat ihren Ursprung in der Verfolgung von heidnischen Priesterinnen, die Hüterinnen des Feuers waren, und die dem rein männlichen Chr*stengott entgegenstanden. (In der katholischen Kirche sind Priesterinnen bis heute nicht gestattet). Deswegen wurden sie als "böse Weiber" bezeichnet und mit Hölle und Feuer in Verbindung gebracht. Es wurde ihnen nachgesagt, daß sie Zank und Streit unter die Leute brächten (auch zündeln, Hetzreden führen und damit Streit entfachen; vergl. auch Hexenverfolgungen und -verbrennungen im Chr*stlichen Mittelalter und die Plünderungen der alten heidnischen Tempel durch die Chr*stianisierung des Kaiser Karls.)
Die, die das Feuer schürt, [hier: die heidnische Priesterin] schürt es also in mehrerlei Bedeutung. Erstens als tatsächliches Feuer im Tempel und zweitens, drittens und viertens durch Ihre Anwesenheit und ihre Worte, die die alte heidnische Religion beschreiben. Das muß den frühen Chr*sten tatsächlich wie "zündeln" vorgekommen sein und der übertragene Wortsinn war entstanden.
Ein eidgenösssischer Schriftsteller meint auf schweizerdeutsch: [i:3cef1a]...sie ist ein böses Weib, ein rechtes Brandel. Sie zündelt, auf das sich die Menschen feindlich sind. [/i:3cef1a].
Brandel ist ein altes niederländisch/jüdisches Wort, welches figürlich ein böses Weib bezeichnet, welches sich Intrigen ersinnt und auf diese Weise überall "Feuer legt" und Zank verursacht. Diese Verhaltensweise nennt man auch zündeln.
Mit dem Bezug zur Hüterin des Feuers und dem damit verbundenen sprichwörtlichen "zündeln" (= Streit entfachen), weil die Hohepriesterin dies im Chr*stlichen Sinne wohl tat bzw. als Schuldzuweisung und Rechtfertigung zur späteren Hexenverfolgung.
Eine eindeutig Chr*stliche Kolportation, also eine Auslegung, die der Chr*stlichen Denk- und Interpretationsweise entspringt. Die hier beabsichtigte Negation hat ihren Ursprung in der Verfolgung von heidnischen Priesterinnen, die Hüterinnen des Feuers waren, und die dem rein männlichen Chr*stengott entgegenstanden. (In der katholischen Kirche sind Priesterinnen bis heute nicht gestattet). Deswegen wurden sie als "böse Weiber" bezeichnet und mit Hölle und Feuer in Verbindung gebracht. Es wurde ihnen nachgesagt, daß sie Zank und Streit unter die Leute brächten (auch zündeln, Hetzreden führen und damit Streit entfachen; vergl. auch Hexenverfolgungen und -verbrennungen im Chr*stlichen Mittelalter und die Plünderungen der alten heidnischen Tempel durch die Chr*stianisierung des Kaiser Karls.)
Die, die das Feuer schürt, [hier: die heidnische Priesterin] schürt es also in mehrerlei Bedeutung. Erstens als tatsächliches Feuer im Tempel und zweitens, drittens und viertens durch Ihre Anwesenheit und ihre Worte, die die alte heidnische Religion beschreiben. Das muß den frühen Chr*sten tatsächlich wie "zündeln" vorgekommen sein und der übertragene Wortsinn war entstanden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!