02.03.12014, 22:29
Eine kleine Geschichte aus Oberösterreich / Schärding.
WALDK*PELLE ( WC )
Frau Justizrat Maierhofer aus Wien wünschte, ihren Urlaub in Schärding zu verbringen. Da sie wusste, dass der Andrang sehr groß war, fuhr sie schon Wochen vorher hin, um ein schönes Zimmer nach ihrem Geschmack zu suchen. Sie findet auch das Gewünschte vor und fuhr befriedigt nach Hause. Dabei fiel ihr auf, dass sie vergessen hatte, nach einem Wasserklosett zu fragen. So schrieb sie sogleich:
“Erbitte umgehende Nachricht, ob ein WC vorhanden ist.“ Der Bürgermeister der Stadt las die Depesche und bekam nicht heraus, was die Abkürzung WC bedeuten sollte. Er wandte sich daher vertrauensvoll an den Pf*rrer und bat ihn um Rat und Hilfe. Nach langem Hin und Her kamen sie zu der Überzeugung, da müsse es sich um die, erst kürzlich erbaute WALDK*PELLE handeln. Erleichtert schrieb nun der Bürgermeister an die Frau Justizrat folgenden Brief:
Sehr geehrte Frau Justizrat!
WC ist vorhanden! Liegt etwa 6 km von der Stadt entfernt, mitten im Tannenwald.
WC ist Mittwoch und Samstag geöffnet. Es empfiehlt sich, schon eine halbe Stunde vorher einzutreffen, weil der Andrang sehr groß ist. Doch brauchen Sie keinerlei Angst zu haben, denn es sind 60 Sitzplätze vorhanden. Auch für Stehplätze ist gesorgt. Die Fremden sitzen auf der Galerie und können den Vorgang gut übersehen. Bei schönem Wetter geht die Sache im Freien von sich. Samstags ist der Besucherstrom besonders stark. Da die Handlung mit Orgelbegleitung ausgeübt wird. Die Akustik ist ausgezeichnet, die brausenden Töne sind 100 Meter weit zu hören.
Hochachtungsvoll
Der Bürgermeister
WALDK*PELLE ( WC )
Frau Justizrat Maierhofer aus Wien wünschte, ihren Urlaub in Schärding zu verbringen. Da sie wusste, dass der Andrang sehr groß war, fuhr sie schon Wochen vorher hin, um ein schönes Zimmer nach ihrem Geschmack zu suchen. Sie findet auch das Gewünschte vor und fuhr befriedigt nach Hause. Dabei fiel ihr auf, dass sie vergessen hatte, nach einem Wasserklosett zu fragen. So schrieb sie sogleich:
“Erbitte umgehende Nachricht, ob ein WC vorhanden ist.“ Der Bürgermeister der Stadt las die Depesche und bekam nicht heraus, was die Abkürzung WC bedeuten sollte. Er wandte sich daher vertrauensvoll an den Pf*rrer und bat ihn um Rat und Hilfe. Nach langem Hin und Her kamen sie zu der Überzeugung, da müsse es sich um die, erst kürzlich erbaute WALDK*PELLE handeln. Erleichtert schrieb nun der Bürgermeister an die Frau Justizrat folgenden Brief:
Sehr geehrte Frau Justizrat!
WC ist vorhanden! Liegt etwa 6 km von der Stadt entfernt, mitten im Tannenwald.
WC ist Mittwoch und Samstag geöffnet. Es empfiehlt sich, schon eine halbe Stunde vorher einzutreffen, weil der Andrang sehr groß ist. Doch brauchen Sie keinerlei Angst zu haben, denn es sind 60 Sitzplätze vorhanden. Auch für Stehplätze ist gesorgt. Die Fremden sitzen auf der Galerie und können den Vorgang gut übersehen. Bei schönem Wetter geht die Sache im Freien von sich. Samstags ist der Besucherstrom besonders stark. Da die Handlung mit Orgelbegleitung ausgeübt wird. Die Akustik ist ausgezeichnet, die brausenden Töne sind 100 Meter weit zu hören.
Hochachtungsvoll
Der Bürgermeister