01.09.12005, 21:12
Bodenregenerierung
Der Humusgehalt eines Bodens ist ausschlaggebend für seine Fruchtbarkeit. Humus ist aber kein ständig gleichbleibender Faktor, sondern wird im Laufe eines Jahres abgebaut: Je wärmer es ist, desto rascher geht dieser Prozeß vonstatten.
Deshalb muß man im Garten immer wieder für eine Humuszufuhr sorgen, damit der Boden der intensiven Nutzung standhält und seine natürliche Fruchtbarkeit behält.
Humus wird dem Boden in Form von Kompost, Stalldung und Gründünger zugeführt. Aus diesem Grund ist ein gepflegter Kompost für den Gärtner so wichtig. Er verliert nichts, und alle "Gartenabfälle" werden auf dem Umweg über den Kompost dem Boden wieder zugeführt.
Eine andere, sehr wichtige Humusquelle ist die Gründüngung. Es lohnt sich sogar Anfang September noch, eine solche Aussaat vorzunehmen; allerdings ist sie um so wertvoller, je früher sie erfolgt, weil sich mehr Blattmasse bilden kann. Bei der Wahl des Gründüngers sollte man berücksichtigen, daß Senf und Raps zu den Kreuzblütlern gehören und nicht verwendet werden dürfen, wenn man Probleme mit Kohlhernie hat. Dann ist es besser, Bienenfreund, Bitterlupinen oder Schnelldünger zu wählen.
Stalldung ist in der heutigen Zeit leider nur sehr schwer zu bekommen. Sollte man aber in der glücklichen Lage sein, welchen besorgen zu können, wird er sorgfälltig und jedes Jahr auf ein anderes Beet aufgebracht.
Der Humusgehalt eines Bodens ist ausschlaggebend für seine Fruchtbarkeit. Humus ist aber kein ständig gleichbleibender Faktor, sondern wird im Laufe eines Jahres abgebaut: Je wärmer es ist, desto rascher geht dieser Prozeß vonstatten.
Deshalb muß man im Garten immer wieder für eine Humuszufuhr sorgen, damit der Boden der intensiven Nutzung standhält und seine natürliche Fruchtbarkeit behält.
Humus wird dem Boden in Form von Kompost, Stalldung und Gründünger zugeführt. Aus diesem Grund ist ein gepflegter Kompost für den Gärtner so wichtig. Er verliert nichts, und alle "Gartenabfälle" werden auf dem Umweg über den Kompost dem Boden wieder zugeführt.
Eine andere, sehr wichtige Humusquelle ist die Gründüngung. Es lohnt sich sogar Anfang September noch, eine solche Aussaat vorzunehmen; allerdings ist sie um so wertvoller, je früher sie erfolgt, weil sich mehr Blattmasse bilden kann. Bei der Wahl des Gründüngers sollte man berücksichtigen, daß Senf und Raps zu den Kreuzblütlern gehören und nicht verwendet werden dürfen, wenn man Probleme mit Kohlhernie hat. Dann ist es besser, Bienenfreund, Bitterlupinen oder Schnelldünger zu wählen.
Stalldung ist in der heutigen Zeit leider nur sehr schwer zu bekommen. Sollte man aber in der glücklichen Lage sein, welchen besorgen zu können, wird er sorgfälltig und jedes Jahr auf ein anderes Beet aufgebracht.