07.05.12004, 21:56
Nahrhafter Test für Gartenböden:
DIE KARTOFFELPROBE
Kartoffeln sind ein Bio-Indikator für Gartenböden: Je besser sie gedeihen, desto stabiler ist das Halbökosystem Gartenerde, desto mehr Fortschritte hat der Gartenbesitzer bei der Bodenverbesserung gemacht. Weil Kartoffeln außerdem den Boden tief lockern, lohnt sich so eine " Kartoffelprobe"- sie ergibt schließlich außer Gratis-Tiefenlockerung eine nahrhafte Ernte.
Mit solch einem Test läßt sich auch besonders gut die Bodenqualität in einem Garten feststellen, den man von einem Vorbesitzer übernommen hat. Die Kartoffeln - es dürfen Frühkartoffeln sein, dann gibt es noch eine zweite Ernte von diesem Boden- werden im Frühjahr nach oberflächlicher Lockerung des Bodens angebaut. Je nach Größe und Lagerfähigkeit wird der Boden beurteilt, die Bearbeitung und Verbesserung , die er noch braucht :
o Keimen die Saatkartoffeln nut kümmerlich- wächst das Kraut schlecht und
stirbt früh ab, werden die Kartoffeln kaum größer als ein Ei-, ist der Boden
in einem sehr schlechten Zustand.
Mangel an Humus und Bodenleben ist eine mögliche Ursache, Verdichtung- z.B.
durch Baumaschinen -eine andere.
o Gute Keimung, zügiges Wachstum und feste, lagerungsfähige Knollen zeigen
einen guten Gartenboden an.
o Werden die Kartoffen zwar sehr groß,das Kraut sehr hoch, lassen sich die
Knollen aber schlecht lagern und faulen leicht,dann wurde der Garten von dem
Vorbesitzer überdüngt.
Vielleicht hat der Vorbesitzer zu viel Mist hineingepackt. Das ist
möglicherweise an unverrotteten Strohmist-Nestern im Boden zu sehen.
Oder hat er Kunstdünger verwendet, was nicht direkt zu erkennen ist, aber
indirekt- an der Kartoffelernte .
DIE KARTOFFELPROBE
Kartoffeln sind ein Bio-Indikator für Gartenböden: Je besser sie gedeihen, desto stabiler ist das Halbökosystem Gartenerde, desto mehr Fortschritte hat der Gartenbesitzer bei der Bodenverbesserung gemacht. Weil Kartoffeln außerdem den Boden tief lockern, lohnt sich so eine " Kartoffelprobe"- sie ergibt schließlich außer Gratis-Tiefenlockerung eine nahrhafte Ernte.
Mit solch einem Test läßt sich auch besonders gut die Bodenqualität in einem Garten feststellen, den man von einem Vorbesitzer übernommen hat. Die Kartoffeln - es dürfen Frühkartoffeln sein, dann gibt es noch eine zweite Ernte von diesem Boden- werden im Frühjahr nach oberflächlicher Lockerung des Bodens angebaut. Je nach Größe und Lagerfähigkeit wird der Boden beurteilt, die Bearbeitung und Verbesserung , die er noch braucht :
o Keimen die Saatkartoffeln nut kümmerlich- wächst das Kraut schlecht und
stirbt früh ab, werden die Kartoffeln kaum größer als ein Ei-, ist der Boden
in einem sehr schlechten Zustand.
Mangel an Humus und Bodenleben ist eine mögliche Ursache, Verdichtung- z.B.
durch Baumaschinen -eine andere.
o Gute Keimung, zügiges Wachstum und feste, lagerungsfähige Knollen zeigen
einen guten Gartenboden an.
o Werden die Kartoffen zwar sehr groß,das Kraut sehr hoch, lassen sich die
Knollen aber schlecht lagern und faulen leicht,dann wurde der Garten von dem
Vorbesitzer überdüngt.
Vielleicht hat der Vorbesitzer zu viel Mist hineingepackt. Das ist
möglicherweise an unverrotteten Strohmist-Nestern im Boden zu sehen.
Oder hat er Kunstdünger verwendet, was nicht direkt zu erkennen ist, aber
indirekt- an der Kartoffelernte .