15.09.12005, 13:18
Um 1200 vor dieser Zeitrechnung dringen die Urnenfelderleute in den Eifelraum ein. Reste ehemaliger Fluchtburgen und zahlreiche Hügelgräber dieses kriegerischen, urkeltischen Stammes zeugen von lebhafter Siedlungstätigkeit keltischer Stämme in der Eifel.
In diese Zeit fällt auch die erste Besiedlung der inneren Eifel. Merkmal dieser Kulturgruppe der späten Bronzezeit war die Bestattung des Leichenbrandes in Urnen. Auf die Bronzezeit folgt die sogenannte Hallstattzeit. Keltische Fürstengräber belegen, dass sich in dieser Entwicklungsphase eine erste soziale Schichtung in Adel und Volk entwickelte. Getragen wurde diese Kultur von kriegerischen Bauern.
Die größte Kulturleistung dieser Epoche war die Einführung des Eisens als Nutzmetall. Auch in der Töpferei und Keramik haben diese frühen Kelten hohe Meisterschaft entwickelt. Im 4.Jahrhundert vor dieser Zeitrechnung beginnt eine Abwanderungsbewegung, die auch die keltischen Stämme im Eifel/Moselraum erfasst. Die Restbevölkerung bildete, mit germanischen Elementen vermischt, den Stamm der Treverer. Im Norden der Eifel lebten die Eburonen.
Beide Stämme wurden bei der Eroberung Galliens durch Julius Cäsar 51 v.d.Z. von den Römern unterworfen. Die Kultur der Treverer bestand aus drei sozialen Klassen, dem Adel, der Volksmasse und den Ambacten genannten, rechtlosen Sklaven. Die Treverer siedelten in Einzelgehöften oder in von Cäsar mit "oppida" bezeichneten, stadtähnlichen Festungsanlagen.
Bei den Treverern, von denen man annimmt, dass sie nur die südlichen Randbezirke der Eifel bewohnten, gab es bereits spezialisierte Handwerker und Geldwirtschaft, was Münzfunde aus der vorrömischen Zeit belegen. Die Eburonen, die sich der römischen Besatzung heftig widersetzten, wurden von Cäsar 51 v.d.Z. vernichtend geschlagen. Auf ihrem Stammesgebiet siedelte Cäsar die germanischen Ubier an.
Dann wohnten dort für 400 Jahre die Römer, gemeinsam mit den germanischen Ubier. Das war von 50 vor der Zeitrechnung bis etwa 450 n.d.Z. Nach dem Abzug der Römer strömten die Burgunder in das Gebiet und schließlich die Hunnen. Stichwort: Nibelungensage.
Alles klar?
In diese Zeit fällt auch die erste Besiedlung der inneren Eifel. Merkmal dieser Kulturgruppe der späten Bronzezeit war die Bestattung des Leichenbrandes in Urnen. Auf die Bronzezeit folgt die sogenannte Hallstattzeit. Keltische Fürstengräber belegen, dass sich in dieser Entwicklungsphase eine erste soziale Schichtung in Adel und Volk entwickelte. Getragen wurde diese Kultur von kriegerischen Bauern.
Die größte Kulturleistung dieser Epoche war die Einführung des Eisens als Nutzmetall. Auch in der Töpferei und Keramik haben diese frühen Kelten hohe Meisterschaft entwickelt. Im 4.Jahrhundert vor dieser Zeitrechnung beginnt eine Abwanderungsbewegung, die auch die keltischen Stämme im Eifel/Moselraum erfasst. Die Restbevölkerung bildete, mit germanischen Elementen vermischt, den Stamm der Treverer. Im Norden der Eifel lebten die Eburonen.
Beide Stämme wurden bei der Eroberung Galliens durch Julius Cäsar 51 v.d.Z. von den Römern unterworfen. Die Kultur der Treverer bestand aus drei sozialen Klassen, dem Adel, der Volksmasse und den Ambacten genannten, rechtlosen Sklaven. Die Treverer siedelten in Einzelgehöften oder in von Cäsar mit "oppida" bezeichneten, stadtähnlichen Festungsanlagen.
Bei den Treverern, von denen man annimmt, dass sie nur die südlichen Randbezirke der Eifel bewohnten, gab es bereits spezialisierte Handwerker und Geldwirtschaft, was Münzfunde aus der vorrömischen Zeit belegen. Die Eburonen, die sich der römischen Besatzung heftig widersetzten, wurden von Cäsar 51 v.d.Z. vernichtend geschlagen. Auf ihrem Stammesgebiet siedelte Cäsar die germanischen Ubier an.
Dann wohnten dort für 400 Jahre die Römer, gemeinsam mit den germanischen Ubier. Das war von 50 vor der Zeitrechnung bis etwa 450 n.d.Z. Nach dem Abzug der Römer strömten die Burgunder in das Gebiet und schließlich die Hunnen. Stichwort: Nibelungensage.
Alles klar?
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große