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Zu den ersten drei Punkten ist wohl alles geagt. Wir inkarnieren, weil wir von gewissen magnetischen Feldern angezogen werden. Wir können uns dabei aussuchen, wo wir unsere Abdrücke zurücklassen und inkarnieren dort erneut. Wenn wir hier und da nicht inkarnieren wollen, müssen wir alle entsprechende Cluster zurückziehen bzw. erst gar keine setzen.
Jetzt zu den Rückführungen, dem wohl für jeden interessanten Thema. Wir haben ja gewisse Möglichkeiten, Phanatsie, Wunsch- oder Angstdenken von tatsächlichen Rückerinnerungen zu trennen. Das klappt auch in der Praxis ganz gut, auch wenn man sich damit abfinden muß, daß man dadurch gar nicht sehr viel zu sehen bekommt. Aber Gesichter halt, aber das muß für den Anfang eben genügen. Man sieht auf jeden Fall, was so alles an Phantasie und Wunschvorstellung an einem dranhängt. Enttäuschung wäre hier aber völlig verkehrt, denn wie Abnoba schon schreibt, kann ja schließlich nicht jeder "Kleopatra" gewesen sein. Und das ist wohl ein generelles Problem. Man hat bestimmte Erwartungen. Dies und jenes nimmt man gern an und auf gar keinen Fall will man ein .... gewesen sein. Also blockiert man sich selbst und sieht erstmal alles in schwarz.
Wenn man also alleine nicht weiter kommt, kann man die Hilfe von unsereiner in Anspruch nehmen und gemeinsam eine Rückführung versuchen. Vertrauensverhältnis natürlich vorausgesetzt. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden und wer meint, daß er bei einer Hilfsperson noch größere Blockaden aufbauen würde, sollte sich mal gründlich überlegen, warum er überhaupt eine Rückführung machen will?! Um vor anderen mit einer historischen Größe zu prahlen? Bei dieser Einstellung muß man sich nicht wundern, wenn man zunächst gar nichts sieht.
Grüße von Violetta
Sei!
Abnoba
Gast
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Violetta schrieb:entscheiden und wer meint, daß er bei einer Hilfsperson noch größere Blockaden aufbauen würde, sollte sich mal gründlich überlegen, warum er überhaupt eine Rückführung machen will?! Um vor anderen mit einer historischen Größe zu prahlen? Bei dieser Einstellung muß man sich nicht wundern, wenn man zunächst gar nichts sieht. Magst Du mir vielleicht erklären, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat - da vermag ich gerade nicht zu folgen ?!
Gruß,
Abnoba
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Ich antworte mal für Violetta:
Sie meint eine blockierende Erwartungshaltung. Wofür der Mensch innerlich nicht reif ist, da blockiert der eigene Instinkt.
Beispiel: Man würde durch eine Rückführung erfahren, das man "Kleopatra" ist. Damit prahlt man nun überall herum und verspielt hiermit seinen ganzen Leumund - weil sich alle sagen: der oder die ist doch verrückt. Vielleicht kommt man in Folge dieses Wissens sogar in ernsthafte Schwierigkeiten. Also schaltet der Instinkt einfach auf "schwarz" und das ganze "Unglück" kann nicht geschehen.
Jeder "Forscher" muß zuerst lernen mit Wissen umzugehen. Tut er das nicht, verschließt es sich ihm.
Das ist schwieriger, als man glaubt. Vielleicht sogar das Schwierigste überhaupt - gerade für "uns" nordische Plauderzungen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Abnoba
Gast
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Salve Lord.
Das mit den Blockaden an sich ist mir schon logisch.
Ich konnte nur den Gedankensprung, vom Mißtrauen gegen andere, was Hypnose/Rückfuhrungen betrifft, zum Prahlenwollen mit vergangenen Existenzen nicht nachvollziehen.
Dieses Mißtrauen hat für mich persönlich damit zu tun, daß ich solcherlei doch irgendwie für recht intim halte, und mich nicht so gänzlich in die Hände eines anderen legen mag (arge Kontrollverlustsängste, vielleicht *grübelt*?!).
Ob eine vergangene Existenz überhaupt zum Prahlen taugt, ziehe ich in Zweifel, egal, ob als Cleopatra, oder XY. Für verrückt wird man allemal gehalten, wie mir scheint .
Gruß,
Abnoba
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Ich meinte das auch genau so, wie der Lord es beschreibt. Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Wenn man fremde Hilfe in Anspruch nimmt, muß man vertrauen können. Wer das nicht kann, muß eben selbst sein Glück versuchen. Das ist nicht anders wie beim Onkel Doktor oder dem Anlageberater. Wer denen nicht über den Weg traut, hält sich eben fern.
Was das Vertrauen zu einem Freund anbelangt: das Thema hatten wir ja schon. Natürlich wird man verletzbarer und angreifbarer, wenn man vertraut, aber eben auch stärker und mächtiger - wenn es echte Freunde sind. Wenn ich mich aber umsehe, erkenne ich, daß Mißtrauen von "denen" geschürt wird, die "Bündnisse" generell fürchten. Vielleicht wegen der daraus erwachsenen Macht? Man rät von Eheverträgen bis hin zum genau vorklausulierten Mustervertrag beim Autoverkauf -alles gründet sich auf gegenseitigem Mißtrauen. *schüttel*
Aber das geht jetzt am Thema vorbei, auch wenn es irgendwo mit reinspielt.
Sei!
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Abnoba schrieb:Dieses Mißtrauen hat für mich persönlich damit zu tun, daß ich solcherlei doch irgendwie für recht intim halte, und mich nicht so gänzlich in die Hände eines anderen legen mag (arge Kontrollverlustsängste, vielleicht *grübelt*?!.
Kontrollverlustsängste, genau das ist es! Es hört sich an, als sei es ein Trauma, das Du mit Dir herumträgst!
Zitat:Ob eine vergangene Existenz überhaupt zum Prahlen taugt, ziehe ich in Zweifel, egal, ob als Cleopatra, oder XY. Für verrückt wird man allemal gehalten, wie mir scheint .
Die halten einen nur für verrückt, weil es ihnen in vielen Fällen vergönnt bleibt zu inkarnieren.
Geistig, wie auch körperlich "leben" sie mit dem Verfallsdatum auf der Stirn.
Salve Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Bragi schrieb:Es hört sich an, als sei es ein Trauma, das Du mit Dir herumträgst! Na, klasse !
Abnoba
Nuculeuz
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WIrd schon nicht so schlimm sein Abnoba,
wenn du willst kann ich dir ne Elktroschocktherapie besorgen, dann löst sich alles ganz schnell auf! ;-)
Übrigends: "Na klasse!" war wieder so eine der Ironievarianten, die nicht so gut sind.
MfG
Abnoba
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Nuculeuz schrieb:WIrd schon nicht so schlimm sein Abnoba,
wenn du willst kann ich dir ne Elktroschocktherapie besorgen, dann löst sich alles ganz schnell auf! ;-)
Übrigends: "Na klasse!" war wieder so eine der Ironievarianten, die nicht so gut sind.
MfG Hast ja so recht !
Elektroschock, wie?! Da fallen mir aber angenehmere Arten der Gehirnwäsche ein .
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Um wieder zum Thema zu kommen:
Ich denke es ist für jeden deshalb persönlich von Bedeutung, weil es die ganz individuelle Gewissheit gibt, dass der Tod nicht ist und dass man jederzeit wiederkommen kann. Was soll's? Wovor noch Angst haben? Wir kommen immer wieder und dann geht es der Bande an den Kragen!
Tue was immer ich will!
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