Runen und Zahlen
#61
nja eigenartig in dem sinne, dass (wie der lord schon sagte ) kein apfel gleich dem anderen apfel ist ... also eine gewisse einzigartigkeit bestizt. war villeicht nicht ganz treffend formuliert.

aber ich denke auch , dass du ,gerade was mathematik angeht, wesentlich mehr ahnung hast als ich ^^ der ein absoluter mathematik leie ist .

aber kommt zeit kommt auch wissen ^^ Fettes Grinsen
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#62
Er ist einzigartig, weil er unter einzigartigen Bedingungen entstanden ist.
Die Mechanismen, die zu dieser komplexen Einzigartigkeit geführt haben, folgen aber dennoch bestimmten Gesetzen/Mustern.

Was die Mathe angeht, so ist eine Beschäftigung damit trotz meiner Lobpreisungen auch meiner Meinung wirklich nicht lebensnotwendig, aber nützlich je nach Ambition/Veranlagung.

In Indien geht man da von viel extremeren Vorstellungen aus: Mathematik als Zugang zum Göttlichen im Menschen. Mathe gehört dort in gewissem Sinne zur Religion.
:-)

Gruß
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#63
Mathematik ist ein unnatürliches, rein theoretisches Konstrukt. Menschen haben es erfunden, um Dinge anzugleichen (wie Nuculeuz schreibt) und um irgendetwas auszurechnen. Der Wahn geht bis dahin, daß man das Leben ausrechnen will oder den Verlauf von Ursache & Wirkung vorherberechnen will (Schicksalsberechnung, Astrologie).

Eine weitere Fehlschlußfolgerung ist dann, daß man nur die Variablen ändern muß, um ein anderes Ergebnis zu erhalten. Das funktioniert jedoch nur in der Theorie der Mathematik – denn der Kosmos hält sich nicht an die irdischen Rechenvorgaben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#64
Zitat:denn der Kosmos hält sich nicht an die irdischen Rechenvorgaben.

Ja das sehe ich auch so! Weil es um die Essenz geht.
Ich meine aber mit "qualitativer Mathematik" die Umsetzung des kosmischen Willens, des Lebensausdruckes, der findet entlang bestimmter Gesetzmäßigkeiten statt. Damit kann man aber natürlich nicht den "kosmischen Plan" (logisches Bild) vorausberechnen.
Es können also "nur" bestimmte Randbedingungen der Realitätsformung (Naturnetzwerk und kreierte Menschennetzwerke) mathematisch bestimmt werden.
Man kann z.B. berechnen, daß wenn der Menschenkörper mal von der Größe nach oben angepaßt werden muß, die Natur den Bereich zwischen 2,40 und 2,50 wählen wird. Ob und in welchem Umfang (welche Völker betroffen sein werden) solch eine Veränderung eintreten wird, läßt sich nicht vorausbestimmen.
Man kann weiterhin ausrechnen, daß der Mensch, wenn er echter Mensch in dieser Realität sein will, immer nach dem Proportionen des Goldenen Schnittes optimiert sein wird, weil ihm genau dies die Fähigkeit der dimesionsüberschreitenden Einheit gibt. Ohne diese Optimierung: keine magischen Fähigkeiten.

Der Goldenen Schnitt ist ja schließlich kein theoretisches Konstrukt, sondern real in der Natur beobachtbar. Auch das Wirken welches mit Pi und e BESCHRIEBEN werden kann, ist real vorhanden. Es wirkt aber nicht wegen Phi, Pi oder e an sich und weil die Zahl nun so ist, sondern die speziellen Zahlen sind eine synchron auftretende (wie Symbole auch) Erscheinung als Abbild der Naturgesetze, aber nicht als Gesetz an sich.

Die Runen verhalten sich m.M. so ähnlich wie eine qualitative Mathematik:
Sie drücken baukastenartig bestimmte grundlegende Kraftmuster aus, wobei die Mathematik schon sehr fortgeschritten sein muß, um eine ähnlich universell bedeutsame Ausdruckskraft wie die Runen zu erlangen.
Ich hatte oben angefangen Beispiele in diese Richtung zu bringen (1 + 1 / 1+ 1 /1 + ...).
Wenn man diese Muster kennt, schwimmt man nicht mehr gegen den Strom sondern mit dem Fluß der Natur. Das ist naturgerecht.

Gruß

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#65
Meiner Ansicht nach ist der Goldene Schnitt nur ein Denkmodell, das vom Menschen auf die Natur projeziert wird. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Weiterer Versuch menschlich, logische Denkmuster auf tatsächliche Gegebenheiten zu übertragen, um dann über Sinn und Unsinn zu senieren.

Was die Runen betrifft, so bedienen sie sich einer neutralen Energie. Sie wirken dann ihres Sinninhaltes, ihrer Bedeutung entsprechend. So wie man den Strom aus der Steckdose zur Erzeugung von Kälte durch einen Kühlschrank verwenden kann, oder eben zur Erzeugung von Wärme, indem man die Energie (Strom aus der Steckdose) für einen Herd vewendet.

Deine Gedankengänge und Aufrechnungen mit den Zahlen sind mir zu wirr.
Dem kann ich nicht folgen! Wie ich generell dem nicht folgen kann, wenn man einfachste Gegebenheiten verkompliziert.

Anhand Deiner Zahlenkonstellationen und der von Dir angeführten fortgeschrittenen Mathematik begehst Du nämlich den gleichen Denkfehler wie Le Corbusier und der Anrechnung des Goldenen Schnittes an seinem Modellmenschen! Das ist aber nur meine Meinung.

Keine Ahnung, ob das Sinn ergibt, ich jedoch kann dem im Augenblick nichts abgewinnen.

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#66
Ja Denkmodelle sind es immer, aber daß da was da ist, ist für mich unbestritten. Man kennt eben die entsprechenden Naturgesetze noch nicht genau und die Natur mit heutigen Formeln und vor allem heutiger Einstellung Ihr "Geheimnis abzuringen" wird auch nicht gelingen, "weder mit Schrauben noch mit Zwingen" wie in etwa ein hier nicht beliebter Forscher mal gesagt hat.

Man darf halt bestimmten Formeln oder logischen Konstrukten keine ursächliche Bedeutung zukommen lassen.

Es ist für Dich wirr, weil es aus einem vollkommen anderen Blickwinkel heraus beschrieben ist. Für einen Mathematiker ist das derart einfach, daß er den Fehler macht, gar nicht genauer nachzuschauen, was da alles dahintersteckt.
Das Offensichtliche wird sozusagen ignoriert, weil man sich ja nicht mit sog. Trivialitäten auseinandersetzen will, schließlich bildet man sich auf einen Logik-IQ 140+ irgendwas ein. Zudem ist es ohnehin mühsam, sich mit irrationalen Zahlen auseinaderzusetzen, weil man dahinter als Logik-Affe keinen praktischen Nutzen sieht. Denn vor dieser scheinbar chaotischen Zahlenkollonne kapituliert jeder IQ.

Im Prinzip vertretet Ihr dieselbe Meinung, wie die meisten grauen Wissenschaftler: "Alles von Menschen erfunden aus reiner Pragmatik, da kann ja gar nichts dahinterstecken etc."
Lieber sucht man nach virtuellen Teilchen im Elementarteilchenzoo, weil das ist ja was, da kann man Milliarden ausgeben und Leute beeindrucken mit idiotischen Ausdrücken wie Quarks und Gluonen - anstatt die "Realität" nach hypergeometrischen Mustern abzusuchen. Das Anliegen Pythagoras´ also sozusagen auf die nächste Erkenntnisstufe zu heben.

Die Natur würfelt nicht. Da sind wir wohl einer Meinung. Und daß sich das Leben nicht um unsere Ansichten und Denkmodelle schert sondern einfach ist wie sie ist, das sehen wir wohl auch so.
Die von mir angesprochenen qualitativen geometrische Betrachtungen sind auch nicht essentiell sondern eine unmittelbare Folge des Enstehens dieses (abgekapselten) Universums. Durch die Teilung wurde auch erst die Realität fragmentiert darstellbar, ja sozusagen mathematisierbar.
Wenn entsprechende Zusammenhänge in einen Supercomputer (heutige Computertechnik dafür ungeeignet) eingespeist würden, wäre eine Simulation in der Simulation machbar inkl. der 2 vollkommen eigenständigen und einzigartigen Äpfel.

Wer weiß in welcher Simulationsgeneration wir leben.
Ich habe auf jeden Fall schon genug erlebt und mitbekommen, das mich gehörig an der sonst so scheinbar "ordentlich" aufgebauten Welt zweifeln läßt.

Es interessiert mich aber auch nicht wirklich, weil die Essenz dennoch immer diesselbe bleibt.

Was den goldenen Schnitt angeht, der entsteht geometrisch betrachtet z.B. durch Zusammenspiel von Kreis und rechtem Winkel (Quadrat) und ist eigentlich keine Zahl, sondern ein Verhältnis, das das Prinzip "wie im Kleinen so im Großen" perfekt ausdrückt. Da die Natur streng nach diesem Prinzip aufgebaut ist (->Beobachtung), ist so ein Verhältnis "harmonisch". Abweichungen sind möglich aber meist auf Störungen der geomagnetischen Umstände oder Eingriffe des Menschen zurückzuführen. Beim Menschen selber genauso. Ein idealisiert aufgebauter "atlantischer Körper" (fiktive Bezeichnung) wäre eben genau aus diesem Grund einem heutigen Körper überlegen, weil die Feinabstimmung stimmt und schwingt. Relevanter ist zwar noch immer das was drinnen ist, aber ohne einen flotten Ferrari kann auch Schumi kein Rennen gewinnen.


Gruß
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#67
Zitat:anstatt die "Realität" nach hypergeometrischen Mustern abzusuchen
Da wird man keine finden.
Unmöglich!

Zitat:Wenn entsprechende Zusammenhänge in einen Supercomputer (heutige Computertechnik dafür ungeeignet) eingespeist würden, wäre eine Simulation in der Simulation machbar inkl. der 2 vollkommen eigenständigen und einzigartigen Äpfel.
Ebenfalls unmöglich. Es ist die Anmaßung des Menschen zu glauben, jemals alles berechnen zu können. Wir scheitern bereits an einer simplen Berechnung wie Pi.
Und noch weniger werden wir jemals in der Lage sein SÄMTLICHE Zusammenhänge mathematisch bzw logisch erfassen zu können. Der Mensch ansich sowieso nicht, aber ein SuperComputer genauso wenig!

Die Natur baut nich auf berechnebaren mathematischen Regeln, sondern auf dem - wie schon erwähnte wurde - einzigem allumfassendem Gesetz der Ursache und Wirkung. Alles beeinflusst alles.
Klar lässt das jetzt natürlich die Vermutung zu, wenn die Kapazität vorhanden wäre - so könnte man alles erfassen was Einfluss hat. Das wäre aber dann tatsächlich ALLES.

Und das hat der Mensch noch nicht begriffen...
Das sämtliches Tun und Handeln im Minimalen auch einen Einfluss auf das Maximale hat.....


Zitat:der entsteht geometrisch betrachtet z.B. durch Zusammenspiel von Kreis und rechtem Winkel (Quadrat) und ist eigentlich keine Zahl, sondern ein Verhältnis, das das Prinzip "wie im Kleinen so im Großen" perfekt ausdrückt. Da die Natur streng nach diesem Prinzip aufgebaut ist (->Beobachtung), ist so ein Verhältnis "harmonisch".
eben gerade nicht.
In der Natur wirst du NIEMALS ein perfektes Quadrat im Perfekten Kreis finden. Niemals.
Und in diesem fall das Verhältnis "im großen wie im kleinem" mit der Natur zu vergleich ist extrem weit hergeholt.
Das simple an der Geometrie ist - das man es erfassen kann (können will). Beim Vergrößern o. Verkleinern braucht man bei einem Quadrat und einem Kreis - eben nur das Quadrat und einen Kreis.
Weil diese beiden Dinge unabängig vom Kosmos dargestellt werden! Sie stehen für sich als einzeln. Und das gibt es NUR in der erfunden fiktiven Geometrie.
Versuch das mal mit der Natur. Fang beim Ei an und hör bei der Erdkugel auf... es geht nicht.


Zitat:Da die Natur streng nach diesem Prinzip aufgebaut ist (->Beobachtung)
Erklär mir diese Behauptung bitte ein bisschen näher.
Meine Meinung ist da eine gänzlich andere:
Nicht die Natur ist es die das Prinzip des "wie im kleinem so im großen" befolgt - der MENSCH ist es - der mithilfe dieser Gedanken versucht die Welt zu erklären....
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#68
Wo kommst denn Du her?
;-)


Zitat:Da wird man keine finden.
Unmöglich!

Schon gefunden.


Zitat:Ebenfalls unmöglich. Es ist die Anmaßung des Menschen zu glauben, jemals alles berechnen zu können. Wir scheitern bereits an einer simplen Berechnung wie Pi.

Pi ist keine simple Berechnung sondern eine Annäherung an die hypergeometrische Formkraft des Kreises. Der Ausdruck "transzendente Zahl" paßt hier (zufällig?) besonders gut. Daß diese Zahl mit herkömmlichen Berechnungen nicht genau dargestellt werden kann, ist sogar "notwendig".

Phi (goldener Schnitt) ist zwar "nur" irrational - also nicht als Verhältnis 2 ganzer Zahlen darstellbar, dafür aber extrem irrational, also am schlechtesten als Zahlenverhältnis annäherbar. Man könnte sagen das Verhältnis des Goldenen Schnittes ist besonders "zahlenresistent". Daß Phi einen besonderen Bezug zur "1" hat, habe ich ja bereits gezeigt. Das alles sollte eigentlich ein Wink für die Wissenschaft sein, daß man es hier mit einem "Grenzbereich" für physikalische Frequenzen - ähnlich der Lichtgeschwindigkeit - zu tun hat. Diese Bereiche lassen sich nur mit einer erweiterten Form der Mathematik erschließen. Ein "Trick" diese Beschränkungen teilweise zu umgehen besteht in Transformationsräumen (man transformiert zwischen verschiedenen Berechnungsräumen ("Realitätsräumen") hin und her), insbesondere dem Hilbertraum (nach David Hilbert, der auch die Transzendenz von Pi bewiesen hat), welcher für die Physik eine große Rolle spielt und wohl auch für die Anfänge (ab ca. 1900?) der "okkulten Physik" (Hyperraumphysik) nicht unerheblich war.

Langer Rede kurzer Sinn:
Daß mit den geläufigen mathematischen Denkmodellen (insbesondere Analysis) die Natur nichts am Hut hat, ist einzusehen. Daß es aber geometrische Zusammenhänge gibt, die - geeignete Computertechnologie (Kein Digitalrechner!!!) vorausgesetzt - durchaus Abbilder der Realität speichern, verarbeiten und projizieren können, ist für mich auch klar.


Zitat:In der Natur wirst du NIEMALS ein perfektes Quadrat im Perfekten Kreis finden. Niemals.

Wozu auch?
Geht auch nicht, weil alles mit allem verbunden ist und schwingt. Dennoch sind diese "archetypischen" Formkräfte vorhanden - ich würde sagen als "Trends". Also Trend zum perfekten Kreis, Trend zum perfekten Pentagon (Apfel, DNA etc.)
Durch den Rückkopplungsfaktor paßt sich die Natur aber immer an und sucht den optimalen Kompromiß. Sonst gäbe es auch keine Möglichkeit zu Züchtungen, denn Züchtungen sind nichts anderes als Spielereien mit dieser Kompromißfähigkeit der Natur.
Manche Substanzen sind aber besonders Formstabil, an diesen kann man grundlegende Prinzipien gut studieren. So z.B. der Merkurius für den Kreis (Kugelform). Man könnte sagen, im Quecksilber ist die Kraft der Kugel stark ausgeprägt (siehe fast perfekt runde Quecksilberkügelchen). Geht man tiefer in den Mikrokosmos, so offenbahrt sich die Geometrie mehr in ihrer Reinform, da die Notwendigkeit zum "Kompromiß" abnimmt und man sich näher an der immateriellen Phase der Materie befindet. So überrascht es nicht, daß Wasser als transzendenter Vermittler im nanometrischen Bereich noch perfektere Kugelformen annimmt als Quecksilber, das Wasser wird also immer mehr zum perfekten "Götterboten" (Merkurius).

Ich möchte an dieser Stelle ganz unverschämt an die Verwendung von Quecksilber und Wasser bei den altindischen-vedischen antiken Luftschiffen (Vimanas) erinnern als auch an die Verwendung von Quecksilber bei Spiegeln (Spiegel als Astraltor).


Zitat:ie stehen für sich als einzeln. Und das gibt es NUR in der erfunden fiktiven Geometrie.

Eben, siehe oben, da stimme ich im Prinzip überein. Aber die Formkräfte werden im Mikro- und Makrokosmos (Weltraum, Planeten) wieder reiner.


Zitat:Nicht die Natur ist es die das Prinzip des "wie im kleinem so im großen" befolgt - der MENSCH ist es - der mithilfe dieser Gedanken versucht die Welt zu erklären....

Eine bestimmte Essenz des Menschen ist m.M. nicht von der Natur zu unterscheiden, deswegen stellt sich diese Frage gar nicht.

Es gibt solche und solche Gedanken.
Die normalen Gedanken erschaffen die äußere Welt.
Die Natur denkt anders. Der Mensch kann das aber auch, wenn er nicht denkt.
:-)

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#69
Hallo Thyra, sehr angenehm!

Ich lese gerade Deinen Beitrag und stimme Dir in allen Punkten zu. Identisch ist auch meine Meinung.


Zitat:Es ist die Anmaßung des Menschen zu glauben, jemals alles berechnen zu können.

Der Mensch in seiner bornierten Logik glaubt tatsächlich, alles berechnen, wiegen, katalogisieren, klassifizieren und einordnen zu müssen. Was sich nicht zuordnen läßt, das wird entsprechend ignoriert oder sogar als nichtexistent/unbewiesen verleugnet. Der Homo Sapiens hat dabei vergessen, daß er es selbst war, der sowohl die Zahlen, als auch die Maßeinheiten und die DIN-Normen erfunden hat – in welche er die Natur heute hineinzuschachteln versucht. Natur selbst kennt weder Maßeinheiten, noch Zahlen, noch Zeit, noch Zentimeter, EU-Norm und alle diese menschenerfundenen Dinge.


Zitat:Wir scheitern bereits an einer simplen Berechnung wie Pi.
Und noch weniger werden wir jemals in der Lage sein SÄMTLICHE Zusammenhänge mathematisch bzw logisch erfassen zu können. Der Mensch ansich sowieso nicht, aber ein SuperComputer genauso wenig!

So ist es. Ein Supercomputer funktioniert nach den Gesetzen der Logik, aber die Natur eben nicht. Schon deshalb ist es unmöglich. Unmöglich eben, etwas Unlogisches, logisch ausrechnen zu wollen oder in ein logisches Zahlensystem zu pressen.


Zitat:Die Natur baut nich auf berechnebaren mathematischen Regeln, sondern auf dem -wie schon erwähnte wurde - einzigem allumfassendem Gesetz der Ursache und Wirkung. Alles beeinflusst alles.

Ja. Ursache und Wirkung plus oder minus äußere Einflüsse; hier: Manipulationen genannt.


Zitat:Klar lässt das jetzt natürlich die Vermutung zu, wenn die Kapazität vorhanden wäre - so könnte man alles erfassen was Einfluss hat. Das wäre aber dann tatsächlich ALLES.

Das ist eben der Wahn der menschlichen Begrenztheit. Niemals kann der logische Homo Sapiens alles erfassen. Auch deshalb schon, weil sich alles ständig verändert, sich im steten Fluß befindet. Aber das ist nicht der einzige Grund. Und obwohl dieser Fluß ein beständiges Fließen ist, ist er ebensowenig vorauszuberechnen. Jedenfalls nicht buchstaben- und zahlengetreu.


Zitat:In der Natur wirst du NIEMALS ein perfektes Quadrat im Perfekten Kreis finden. Niemals.

So ist es. Du findest in der Natur nicht mal die Zahl 1, 2 oder 3. Man könnte anhand der Mathematik nicht mal sagen 1 Apfel oder 1 Baum. Da jeder Baum anders aussieht, größer oder kleiner ist, mehr oder weniger wiegt usw. müßte man ersteinmal festlegen, was überhaupt genau 1 Apfel ist. Und von dieser Norm, würden dann wiederum alle anderen Äpfel abweichen. Lol


Zitat: Fang beim Ei an und hör bei der Erdkugel auf... es geht nicht.

Bussi


Mit Gedanken die Welt zu erklären das ist unmöglich, da jeder Gedanke bereits eine neue (Phantasie-)Welt erschafft.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#70
Zitat:Und noch weniger werden wir jemals in der Lage sein SÄMTLICHE Zusammenhänge mathematisch bzw logisch erfassen zu können. Der Mensch ansich sowieso nicht, aber ein SuperComputer genauso wenig!

Zitat:So ist es. Ein Supercomputer funktioniert nach den Gesetzen der Logik, aber die Natur eben nicht. Schon deshalb ist es unmöglich. Unmöglich eben, etwas Unlogisches, logisch ausrechnen zu wollen oder in ein logisches Zahlensystem zu pressen.

Aber nur weil der Mensch nicht in der Lage ist, möglicherweise niemals in der Lage sein wird, alle Komponenten, alle Einflußfaktoren zu erfassen, um Dinge wirklich, im eigentlichen Sinn, berechnen zu können, heißt das ja eigentlich nicht, daß es nicht ginge.

Gerade weil alles eine Ursache hat, empfinde ich die Dinge als zutiefst logisch, auch wenn ich es nicht erfassen kann, für mich widerspricht sich das nicht. Davon ist die Logik ja nicht abhängig, vom Erfaßwerden.

Wenn ich mich von der Logik verabschiede, bin ich doch beim Zufall gelandet, oder nicht?

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