Abnoba
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Violetta schrieb:Ich glaube mich zu erinnern, dass es nur "zwei" wahre Alphabete -in dem von Abnoba geschilderten Sinn- gibt. Das hebräische und das runische. Das sind die einzigen, bei denen die Buchstaben auch einen tatsächlichen Sinn ergeben, sozusagen ein Eigenleben führen.... Olá Violetta.
In der Tat, je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr fallen mir gewisse Parallelen auf.
Also doch gar nicht so gänzlich verschieden, wie es mir zu Anfang erschien.
Die einzige `Schrift`, die mir in diesem Sinne noch annähernd vergleichbar erscheint, sind die ägyptischen Hieroglyphen, wobei diese eben aus Bildern/Symbolen gebildet werden und nicht aus `Buchstaben`.
Im Sanskrit, der arabischen Schrift etc., verhält sich dies doch noch einmal etwas anders (weil eben im Großen und Ganzen reine Schriften), und die Characteres, die mir so einfallen, stützen sich im Endeffekt widerum auf die kabbalistischen Buchstaben.
Die asiatischen Schriftzeichen vielleicht noch, aber die sollen wir ja nicht mit einbeziehen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich habe mich allerdings nicht wirklich ausführlich mit den Schriftzeichen der Etrusker beschäftigt, und bin mir nicht ganz schlüssig, ob es sich da nicht ähnlich verhält?!
Mag schon sein, daß es noch die ein oder andere alte Schrift gibt, bei der das genauso ist, aber ich muß gestehen, da fehlt mir die Kenntnis. Ich denke auch, das ist teilweise aufgrund echter Übersetzungsschwierigkeiten heute nur noch schwer nachzuvollziehen.
Was mich zum Bsp. brennend interessiert, sind die Bedeutungen der Zeichen des Voynich-Manuskripts, wobei diese m. M. nach höchstwahrscheinlich einfach eine ganz individuelle Codierung darstellen. Allerdings eine wirklich kniffelige .
Gruß,
Abnoba
Nuculeuz
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Zitat:Chinesen, Japaner, Koreaner am besten außen vor lassen und sich statt dessen auf das konzentrieren, was wirklich interessant und ausschlagegebend ist.
Keine Angst, ich fange nicht an irgendwelche chinesisch-kalligraphischen Dinger auseinanderzunehmen. Wollte nur drauf hinweisen. ;-)
Mich interessieren Japanische und chinesische Sachen inzwischen auf jeden FAll mehr als das kabbalistische Zeug. Und das hat sogar einen logischen Grund:
Chinesische und Tibetanische "okkulte" Traditionen haben mehr mit den Germanen gemeinsam als jüdische.
EInes der zahllosen Beisiele: der 1991 oder 92 gefundene "Ötzi" (über 5000 Jahre alter Körper, womöglich noch viel älter), der beweist, daß ein vollständiges, dem chinesischen System entsprechendes Meridian- und Akupunktursystem vor tausenden vor Jahren auch im europäischen Raum existiert hat.
MfG
Abnoba
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Nuculeuz schrieb:Tibetanische "okkulte" Traditionen haben mehr mit den Germanen gemeinsam als jüdische. Es scheint auf jeden Fall so.
Indisch/persische Einflüsse sind jedoch auch zweifelsfrei in der Kabbala zu finden..
Eine weitere Gemeinsamkeit.
Gruß,
Abnoba
Abnoba
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Was mich noch interessiert;
Verhält es sich mit der `Magie der Zahlen` dann nicht ganz ähnlich, wie mit den angeblichen Fylgien?
Mir ist der Unterschied schon insofern klar, daß jedes Tier für sich gleichzeitig PAN in seiner Gänze repräsentiert, Zahlen jedoch nichts der Natur Entsprungenes sind.
Ich sehe die Gemeinsamkeit eher in dieser Art `Placeboeffekt`.
Will sagen, wenn man nun z. B. der Zahl Neun eine bestimmte Symbolik zuordnet, die Zahl zum Sinnträger macht - dann müßte das doch theoretisch irgendwelche frequenztechnischen Folgen haben?!
Nicht umsonst wird ja schließlich `verneunt` oder `versechst`.
Gruß,
Abnoba
Nuculeuz
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Ich bin der meinung, daß Zahlen, wenn sie in einem sinnvollen Zahlensystem verwendet werden, durchaus etwas mit der NAtur zu tun haben.
(Ganze) Zahlen haben genausoviel mit der NAtur gemeinsam, wie ein Pentagram oder ein Dreieck. Das eine ist die Form, das andere die Zahl.
Genauso wie in jeder Disziplin , kann man sich auch in der Mathematik in logischen Sackgassen verrennen oder mit trivialitäten oder absurden Dingen beschäftigen.
Allein schon die Tatsache, daß viele Dinge in der Natur mathematisch beschreiben lassen, ist für mich schon ein Hinweis darauf, daß die Mathematik doch "natürlich" ist.
So wird heute davon ausgegangen, daß verschiedene altüberlieferten Zahlensysteme und auch MAßsysteme (metrisch oder der britische Inch z.B.) einfach "zufällig" geeicht wurden bzw. festgesetzt wurden.
In Wirklichkeit ist es so, daß je nach ANwendung das eine oder andere System passender bzw. geeigneter ist. Will heißen: Wenn z.B. irgendwelche Größenverhältnisse bei der großen Pyramide im metrischen System keinen "Rhythmus" erkennen lassen, dann zeigt sich je nachdem bei der Auswertung in Zoll doch die eine oder andere Harmonie. Und auch umgekehrt. Die große Pyramide ist dabei interessanterweise ein Beispiel dafür, daß sowohl beide Längenmaßsysteme (und vielleicht noch andere?)von den Erbauern berücksichtigt wurden, so als ob sich das Gehimnis nur durch Betrachtung mehrerer Ansätze offenbaren würde.
Natürlich schert sich die Natur nicht um die Zahl an sich, aber sehr wohl um den der Zahl zugrunde liegenden Rhythmus.
So gibt es 2er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er etc. Rhythmen. Jeder hat seine Schwingungsqualität und reale Auswirkung, egal ob man dran glaubt oder nicht. Hier sehe ich kein Placebo.
MfG
Abnoba
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Nuculeuz schrieb:Ich bin der meinung, daß Zahlen, wenn sie in einem sinnvollen Zahlensystem verwendet werden, durchaus etwas mit der NAtur zu tun haben.
Allein schon die Tatsache, daß viele Dinge in der Natur mathematisch beschreiben lassen, ist für mich schon ein Hinweis darauf, daß die Mathematik doch "natürlich" ist.
Mathematik ist reinste Logik (hätte mir das zu Schulzeiten einer gesagt, wäre ich ihm ins Gesicht gesprungen ), und insofern ganz offensichtlich natürlich.
Ich denke, da ging es mehr um Zahlen als natürliche Sinnträger, und das sind sie von ihrer Form her eben einfach nicht.
Zitat:Natürlich schert sich die Natur nicht um die Zahl an sich, aber sehr wohl um den der Zahl zugrunde liegenden Rhythmus.
So gibt es 2er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er etc. Rhythmen. Jeder hat seine Schwingungsqualität und reale Auswirkung, egal ob man dran glaubt oder nicht. Hier sehe ich kein Placebo.
Mit dem Placeboeffekt bezog ich mich auf die künstlich erstellte Symbolbrücke (ein sehr schön bildlicher Begriff, wie ich übrigens finde, wehrter Lord ).
Daß dahinter ein bestimmter Rhytmus steht, zu dem man dadurch Zugang erhält, sehe ich genauso. Darum hatte ich ja nachgehakt .
Gruß,
Abnoba
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Zitat:Will sagen, wenn man nun z. B. der Zahl Neun eine bestimmte Symbolik zuordnet, die Zahl zum Sinnträger macht - dann müßte das doch theoretisch irgendwelche frequenztechnischen Folgen haben?!
Nicht umsonst wird ja schließlich `verneunt` oder `versechst`.
Placebo und Massenhypnose. Wenn man jeden Tag sein Horoskop liest, unterliegt man diesen Einflüssen ebenso schnell, als wenn man die kabbalistische Zahlenlehre in seinem Kopf herumträgt. Wobei Unkenntnis nicht völlig vor gewissen Abhängigkeiten schützt, obwohl sie hier natürlich ein wesentlicher Faktor in der Anti-Manipulationsstrategie ist.
Zu Nuculeuz: Natürlich schert sich die Natur nicht um die Zahl an sich, aber sehr wohl um den der Zahl zugrunde liegenden Rhythmus.
Die Zahl (und die dahinter stehende Logik) schert sich um die Natur und nicht umgedreht. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Zudem kennt die Natur nur zwei verschiedene Rhythmen. Unrhythmisch oder rhythmisch. Mit Zahlen hat das nicht zu tun und mit Quersummen noch viel weniger.
Tue was immer ich will!
Abnoba
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[quote="Wishmaster"] Zitat:Wenn man jeden Tag sein Horoskop liest, unterliegt man diesen Einflüssen ebenso schnell, als wenn man die kabbalistische Zahlenlehre in seinem Kopf herumträgt. [QUOTE]
Das Feine an der Sache ist, daß man diese Lehre aufgrund der Tatsache, daß sie eben künstlich ist, eher auswendig lernt, als daß es etwas mit natürlichem Verständnis zu tun hat.
So ist das meiste eben auch wieder schnell vergessen, wenn man sich nicht kontinuierlich damit beschäftigt.
Spricht natürlich auch eindeutig für den `Wert` dieser Lehre .
Gruß,
Abnoba
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also ich persoenlich empfinde das mit den zahlen als eine bloede spielerei. sicherlich ist es auch eine art geheimsprache die von diversen geheimbuendlern benutzt wird.
mich interessiert dieser ganzen zahlenkram naemlich ueberhaupt nicht und gegen mathematik hatte ich schon immer eine abneigung. es mag jetzt sicherlich einige geben, die sagen, dass man es nicht voellig ausser acht lassen koennte wegen diesem und jenem. ich tue es aber trotzdem und esse dabei einen apfel oder eine weintraube und bin wesentlich gesuender und naturverbundener als jene, die sich mit zahlen den kopf zupflastern. es lebe das leben und alles was die unbeschwertheit zugrunde richten will, soll verschwinden.
alexis sorbas
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Abnoba
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alexis schrieb:und gegen mathematik hatte ich schon immer eine abneigung.
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