Lieber THT,
ich glaube, wir sind ein wenig vom Thema abgekommen *winkt*
Du hast natürlich vollkommen recht, wenn Du sagst, daß jeder Mensch zur instinktiven Wahrnehmung unterschiedliche Sinnesorgane nutzt. Solange der Vorgang des Erschließens auf instinktive Weise (egal durch welche Sinnesorgane nun) erfolgt, ist die Herangehensweise immer richtig. Ich wollte jedoch mehr darauf hinaus, daß ich eine Analyse nur auf der Grundlage von Sprachähnlichkeiten problematisch finde. Es stimmt natürlich, Isa und Eis hören sich im ersten Moment identisch an. Aber wir wissen ja auch, daß unsere heutige Sprache, unser Alphabet etc. nicht mehr ursprünglich sind, sondern im Laufe der Zeit verändert wurden. Daher sehe ich einer Analyse von Runen nur aufgrund von Wortähnlichkeiten kritisch entgegen.
Man denke nur an die Rune Uruz. Diese ordnet man heute dem Buchstaben u zu. Der Klang ist identisch, aber die Rune steht genau andersherum. Also symbolisiert der Buchstabe u etwas anderes als die Uruz-Rune.
Vielleicht (reine Spekulation) sprach man Eis früher auch Eist aus. Hier wäre dann keine Ähnlichkeit mehr zur Rune Isa vorhanden, Wort und Symbolgehalt würden sich aber decken: Das Ei als Symbol für das Leben und der St-Laut, der diesen Vorgang zum Stillstand bringt (also der Winter).
@ Gast:
Das finde ich jetzt weit hergeholt, denn huiii ist nicht I. Hier paßt wohl eher iiiiih oder igitt. Igitt ist zwar heute eher ein Auspruch, wenn man sich vor etwas ekelt. Aber bei den Heiden war es ein Ausdruck von Freude, nämlich der Freude nach dem Sexualakt. Die Chr*sten haben den Ausspruch dann erst als etwas schlechtes/teuflisches propagiert. I steht also für das erigierte Glied des Mannes.
Guck Dir doch heute einmal ein Stopschild an. Ein bessers Beispiel gib es ja eigentlich nicht, da man hier eindeutig den waagerechten Strich sieht, der eben Stillstand/Stopp symbolisiert. Nicht die Faust, sondern der mahnende Zeigefinger steht für die Rune Isa. Das ist dann aber ein aktiver Vorgang, der nicht mit der Ruhe und Stille des Winters zu vergleichen ist.
Ich will Dich nicht missionieren Bleib bei Deiner Meinung. Wie oben bereits geschrieben, wurde die Rune Isa hier ausführlich analysiert. Wenn Dich das nicht überzeugt hat, dann werde ich es auch nicht schaffen, und das will ich ja auch gar nicht.
Liebe Grüße
Inara
ich glaube, wir sind ein wenig vom Thema abgekommen *winkt*
Du hast natürlich vollkommen recht, wenn Du sagst, daß jeder Mensch zur instinktiven Wahrnehmung unterschiedliche Sinnesorgane nutzt. Solange der Vorgang des Erschließens auf instinktive Weise (egal durch welche Sinnesorgane nun) erfolgt, ist die Herangehensweise immer richtig. Ich wollte jedoch mehr darauf hinaus, daß ich eine Analyse nur auf der Grundlage von Sprachähnlichkeiten problematisch finde. Es stimmt natürlich, Isa und Eis hören sich im ersten Moment identisch an. Aber wir wissen ja auch, daß unsere heutige Sprache, unser Alphabet etc. nicht mehr ursprünglich sind, sondern im Laufe der Zeit verändert wurden. Daher sehe ich einer Analyse von Runen nur aufgrund von Wortähnlichkeiten kritisch entgegen.
Man denke nur an die Rune Uruz. Diese ordnet man heute dem Buchstaben u zu. Der Klang ist identisch, aber die Rune steht genau andersherum. Also symbolisiert der Buchstabe u etwas anderes als die Uruz-Rune.
Vielleicht (reine Spekulation) sprach man Eis früher auch Eist aus. Hier wäre dann keine Ähnlichkeit mehr zur Rune Isa vorhanden, Wort und Symbolgehalt würden sich aber decken: Das Ei als Symbol für das Leben und der St-Laut, der diesen Vorgang zum Stillstand bringt (also der Winter).
@ Gast:
Zitat:"HUIIIIIII" spricht die Mama wenn es ihr Kind an der Schaukel anschuckt und ihm sagen will "Halt dich fest es wird rutschig" O_O Das ist für mich ein Grund Isa auch recht oft als Eis zu sehen, denn Eis (IIIIIII) ist rutschig.
Das finde ich jetzt weit hergeholt, denn huiii ist nicht I. Hier paßt wohl eher iiiiih oder igitt. Igitt ist zwar heute eher ein Auspruch, wenn man sich vor etwas ekelt. Aber bei den Heiden war es ein Ausdruck von Freude, nämlich der Freude nach dem Sexualakt. Die Chr*sten haben den Ausspruch dann erst als etwas schlechtes/teuflisches propagiert. I steht also für das erigierte Glied des Mannes.
Zitat:Und Isa ist für mich das Bildnis einer erhobenen geschlossenen Hand, ein Stopschild. Vielleicht liegt das daran dass ich seit 11 Jahren recht intensiv Kampfsport trainiere, deswegen ist Isa für mich ein Stopsymbol und die Runen für mich der menschliche 'Körper. Die Natur des menschlichen Körpers. Man wird einem Angreiffer, ob Verbal oder in einem Fausskampf nicht die Fingerspitzen entgegenhalten um ihn zu beschwichtigen, zu stoppen, ausser man meint es wirklich ernst, aber wer will schon mehr Ernst erleben als auf der Arbeit? Man soll Menschen ausreden lassen die einen "angreiffen".
Guck Dir doch heute einmal ein Stopschild an. Ein bessers Beispiel gib es ja eigentlich nicht, da man hier eindeutig den waagerechten Strich sieht, der eben Stillstand/Stopp symbolisiert. Nicht die Faust, sondern der mahnende Zeigefinger steht für die Rune Isa. Das ist dann aber ein aktiver Vorgang, der nicht mit der Ruhe und Stille des Winters zu vergleichen ist.
Zitat:Lange Rede kurzer Sinn. Isa ist Eis für mich.
Ich will Dich nicht missionieren Bleib bei Deiner Meinung. Wie oben bereits geschrieben, wurde die Rune Isa hier ausführlich analysiert. Wenn Dich das nicht überzeugt hat, dann werde ich es auch nicht schaffen, und das will ich ja auch gar nicht.
Liebe Grüße
Inara
Froher Sinn bringt Gewinn!