23.07.12004, 12:36
Weil der Film "Der dreizehnte Krieger" hier desöfteren angesprochen wurde, will ich dazu noch einige Bemerkungen loswerden. So schön und kurzweilig der Film nämlich anzusehen ist, sollte man nicht vergessen, daß es sich um ein klug ausgetüfteltes Chr*stliches Propagandawerk handelt.
1. Wird das Märchen vom gebildeten feinsinnigen Orientalen contra dem ungehobelten und ungebildeten Nordmann (der u.a. in seine Waschschüssel spukt, um sich damit anschließend - einschließlich der ganzen Mannschaft- zu waschen weitergesponnen. Dabei ist der Fluß, auf dem vorher die Drachenboote ankamen nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Wasser stünde also in Hülle und Fülle zur Verfügung.
2. Wird in diesem Film der Kult der Göttin als menschenfressende Barbarei verächtlich gemacht. Denn die wahren Heiden dieses Filmes sind die Gegner der Wikinger. Hier ist die weibliche Hohepriesterin als spirituelles Oberhaupt, die ja auch mit Schlangen gezeigt wird und zudem sieht sich dieses Volk als "Söhne der großen Bärin" an, ebenfalls ein Göttinnenkult. Die aufgespießten Bärenköpfe erinnern sehr an die aufgespießten Pferdeköpfe, ein alter Wikingerbrauch zur Feindverfluchung.
Der Feldherr dieser wahren Heiden trägt zudem die Kuhhörner, die Symbole der Macht und verkörpert den männlichen Heerführer, der den Gegenpol zur weiblichen Hohepriesterin, der aber durch diese unterstützt und gesegnet wird, wofür die Kuhhörner als Beweis stehen.
3. Das Kultobjekt, welches der Arab der Seherin übereicht, erinnert an früheste germanische Göttin-Freya-Bild. Große Brüste, schwangerer Bauch und ohne Kopf - fast identisch mit einem bekannten Fundstück, das in fast jedem Germanenbuch meist schon auf der Titelseite präsentiert wird. Man setzt hier ganz klar auf den Wiedererkennungseffekt und (nach dem Film) eine dadurch produzierte persönliche Abneigung.
Wem ist noch etwas aufgefallen, in dem besagten Film?
1. Wird das Märchen vom gebildeten feinsinnigen Orientalen contra dem ungehobelten und ungebildeten Nordmann (der u.a. in seine Waschschüssel spukt, um sich damit anschließend - einschließlich der ganzen Mannschaft- zu waschen weitergesponnen. Dabei ist der Fluß, auf dem vorher die Drachenboote ankamen nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Wasser stünde also in Hülle und Fülle zur Verfügung.
2. Wird in diesem Film der Kult der Göttin als menschenfressende Barbarei verächtlich gemacht. Denn die wahren Heiden dieses Filmes sind die Gegner der Wikinger. Hier ist die weibliche Hohepriesterin als spirituelles Oberhaupt, die ja auch mit Schlangen gezeigt wird und zudem sieht sich dieses Volk als "Söhne der großen Bärin" an, ebenfalls ein Göttinnenkult. Die aufgespießten Bärenköpfe erinnern sehr an die aufgespießten Pferdeköpfe, ein alter Wikingerbrauch zur Feindverfluchung.
Der Feldherr dieser wahren Heiden trägt zudem die Kuhhörner, die Symbole der Macht und verkörpert den männlichen Heerführer, der den Gegenpol zur weiblichen Hohepriesterin, der aber durch diese unterstützt und gesegnet wird, wofür die Kuhhörner als Beweis stehen.
3. Das Kultobjekt, welches der Arab der Seherin übereicht, erinnert an früheste germanische Göttin-Freya-Bild. Große Brüste, schwangerer Bauch und ohne Kopf - fast identisch mit einem bekannten Fundstück, das in fast jedem Germanenbuch meist schon auf der Titelseite präsentiert wird. Man setzt hier ganz klar auf den Wiedererkennungseffekt und (nach dem Film) eine dadurch produzierte persönliche Abneigung.
Wem ist noch etwas aufgefallen, in dem besagten Film?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!