Laktose Brot
#11
Na, und Du solltest es ja wissen.
He Distel, nett, daß Du noch durch die Gegend summst.

Gruß,
Abnoba
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#12
Hallo Knight!

Diestelfliege hat das ja eben ausgeführt, genügt Dir das?

Grüsse von Violetta
Sei!
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#13
@Violetta, Distelfliege
Ja danke das reicht mal fuer's erste. :-)

Gruesse vom Ritter
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#14
Hallo zusammen!

Wie ist das mit der fertigen Brotbackmischung wo man dann nur mehr Wasser zugeben muss. Sind da auch solche Sachen drinnen. Wir kaufen eigentlich die fertige Mischung

Gruss Burgfee
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#15
Moin Burgfee

Kannst du mal die Zutatenliste auf der Packung der Mischung abtippen?

Distel
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#16
Morgen Distelfliege!

Dies ist mal ne Zusammensetzung von einem Mehrkornbrot:

Weizenmehl (70%) Sonnenblumenkerne Leinsamen Hafergrütze (5%) Roggenmehl (5%) getrockneter Sauerteig Weizenkleie Trockenhefe jodiertes Speisesalz Malzextrakt Säuerungsmittel : Glucono delta Lacton Traubenzucker Backtreibmittel : Natriumhydrogecarbonat Säuerungsmittel : Natriumdiacetat und Äpfelsäure Mehlbehandlungsmittel Ascorbinsäure

Das ist eine Mischung von vielen . Gibt noch andere Brotmischungen

Gruss Burgfee
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#17
Moin Burgfee

Habe in der Zusammenstellung nichts entdeckt, was auf Enzymbackmittel schliessen lässt. (Amylase ist ein Enzym)
Dazu muss ich aber auch sagen, dass diese Menschenhaar-Amylase-Backmittel meist bei Weizenteigen eingesetzt werden.
Weil: Roggen enthält selber mehr natürliche Amylasen (stärkeabbauende Enzyme) als Weizen, und während man bei Weizen Backmittel einsetzt die einen schnelleren Stärkeabbau bewirken und dadurch auch besseres Aufgehen der brote/Brötchen, versucht man bei Roggenmischteigen oder Roggenteigen die Enzyme zu bremsen, sonst bauen diese zuviel Stärke ab und man erhält ein klitschiges Brot. Amylase bei Roggenbrot reinzukippen wäre sozusagen kontraproduktiv.

Aber mei, sone Mischungen sind halt immer auch mit Zeug drin.. dabei isses gar nicht so schwer selber ne Mischung zu machen. Dann wüsstest du auch was drin ist.

Im Bioladen solls getrockneten Sauerteig zu kaufen geben, hab ich mir sagen lassen...










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#18
Also diese Biobäckerei hat mir jetzt das Laktose-Brot zugeschickt. Was auf den ersten Blick positiv auffällt ist, dass es "atomfest" verschweisst ist und dazu klein und handlich verpackt. Etwa von der Größe einer Butterdose. Wäre also etwas, wenn jemand einen Brotvorrat mit auf Expedition nehmen will. :-)

Entsprechend lange haltbar ist es durch die Verpackungsart. Laut Hersteller mindestens 6 Monate. Da es aber sehr dem Komiss-Brot ähnelt (in Geschmack und Aussehen), welches beim Heer ausgegeben wird, denke ich, dass es auch 1 Jahr haltbar ist. Ich werde es jedenfalls ausprobieren.

Grüsse von Violetta
Sei!
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#19
Hallo Violetta!

Ich möchte auch gern so ein Brot probieren. Bloss wie sehe ich Dich. Ich wohne zur Zeit in Göttingen.

Anubis
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#20
Also, ich hab dat hier auf http://www.laktosebrot.de/ durchgelesen.
Die Stärke ist in so einem Brot doppelt aufgeschlossen:
1. Durch die Vorverkeimung (Vermalzung) des Getreides, die Stärke wird beim Keimen durch Enzyme schon teilweise gespalten
2. Durch das Backen (wenn da steht "eher gedämpft als gebacken" bedeutet das wahrscheinlich dass in Dampfkammern gebacken wird, das sind spezielle Backformen wo das Brot bei knapp über 100 Grad gebacken wird und in denen sich der Dampf lange hält und ein Austrocknen während des langen Backprozesses verhindert wird) wird die Stärke verkleistert, d.h. die Stärkekörnchen platzen auf und verkleistern mit den anderen und nehmen eine Menge Wasser dabei auf. Verkleisterte Stärke kann mensch verwerten, unverkleisterte nicht oder kaum.
3. Laktose = Milchzucker bringt beim Stärke aufschliessen nichts, es ist einfach n zusätzlicher Energielieferant.

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