Unter die Haut...
#1
Hallo zusammen!

War ne Weile nicht mehr hier, hat ja einiges geändert Blinzeln.
Kennt ihr das auch? Die Sätze die einem unter die Haut gehen? Es geht dabei nicht mal um den Sinn, sondern schon die Satzstellung lässt euch erschaudern! Mein Big-boss z.B. hat eine Art Leute zu motivieren die ich echt bewundere. Dabei sind es keine Worte die vor lauter Komplexheit keiner versteht, sondern klare, einfache Worte die zusammenspielen... wie Magie hald Blinzeln.

Ich selbst habe auch solch eine kleine Satzstellung bemerkt, die oftmals angewandt wird, wenn man etwas jemandem unter die Haut schieben will Blinzeln. Und zwar fängt man einfach mit dem Namen der Person an, gefolgt von einem Komma und dem eigentlichen Belangen.

Also sowas wie..
Joel, wenn du wirklich meinst du weisst was du machst, dann mach es.

In gewissen Situationen kommen diese Sätze einiges wirkungsvoller rüber wenn man diese mit dem Namen beginnt.

Gruss
Joel

PS. vielleicht bild ichs mir aber auch nur ein Blinzeln
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#2
Salve tr0nix,
Du hast vollkommen recht mit Deiner Aussage.
Ich bemerke jedesmal, daß man mit erhöhter Aufmerksamkeit den gesprochenen Worten des Gegenüber folgt, wenn dieser das Gespräch mit meinem Namen beginnt.
Es ist, als würde man zur Aufmerksamkeit geradezu genötigt.
Ich spreche dem also eine sehr unterstreichende Wirkung zu.

Oft liegt in der Betonung des Namens auch eine unterschwellige Ermahnung.
In diesem Fall eben die Ermahnung zur Aufmerksamkeit.

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Ich merke seit ein paar Monden, daß ich davon selbst recht häufig Gebrauch mache. Wenn mir etwas wirklich ernst und wichtig ist, benutze ich verstärkt den Namen meines Gegenübers, um sicherzustellen, daß auch ankommt, was ich sage.
Naja, ich weiß, wo es herkommt.
Dem Gegenüber ist das, soweit ich bisher feststellen konnte, eher unangenehm.
Meine Mitbewohnerin meint, sie geht mittlerweile sofort in hab-Acht-Stellung, wenn sie ihren Namen aus meinem Mund hört.
Schade eigentlich Häh? Zunge raus
Jedenfalls gewöhne ich mir das wieder ab.
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#4
<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Abnoba</span> Fettes Grinsen
warum willst Du Dir wegen der Schwäche anderer etwas abgewöhnen?

Salve Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#5
Schrei mich nicht an, Du! Vikfrau Lol
Ich habe argumentationsmäßig jetzt hin- und herüberlegt.
Und muß sagen, gute Frage eigentlich. O_O
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#6

Spontan würde ich jetzt meinen, man soll es sich dann abgewöhnen, wenn man nicht möchte, daß andere in eben die Hab-Acht Stellung gehen. Denn das ist ja auch Abwehr aus Angst. Wenn man also gehört werden möchte, dann kann man nicht gleichzeitig quasi den anderen angreifen, oder?

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#7
Zitat:Spontan würde ich jetzt meinen, man soll es sich dann abgewöhnen, wenn man nicht möchte, daß andere in eben die Hab-Acht Stellung gehen.

Ja genau. Bzw. man setzt es eben nach Bedarf ein. Wenn man etwas von dem Gegenüber will, dann muß man seine Worte schon bedachtsam auswählen. Ich nenne das "Türen öffnen mit dem richtigen Schlüssel".
Sei!
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