King Arthur
#1
Nicht umsonst habe ich den Beitrag nur in die Plauderecke geschrieben, denn der Film ist alles andere als zu empfehlen. Nach neuen archäologischen Funden, mußte die Sage völlig neu geschrieben werden, so der Vorspann des Filmes.
Außer der völligen Entlehnung der eigentlichen Geschichte, spielte diese auch an Orten, die meines Erachtens nichts mit der bekannten Sage zu tun haben. *schulterzuck*
Viel Gemetzel, niveaulose Ritter der Tafelrunde, die teilweise mehr an saufende Proleten erinnern, als an ehrenvolle Ritter, viele billige Sprüche, Merlin, der mehr an einen Penner erinnert, als an einen Zauberer und das Darstellungsbild von gut zu böse lassen eindeutig auf einen Propagandafilm schließen, der sich nicht zu letzt wieder einmal gegen Zentraleuropa richtet.

Salve Bragi

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#2
Deine Filmkritik ist ja sehr negativ. Aber trotzdem werde ich es mal wagen, mir den Film bei Gelegenheit anzuschauen und mir mein eigenes Urteil zu bilden. Filme dieser Art gab es ja schon viele und mit den geschichtlichen Tatsachen wird da recht grosszügig umgegangen - Hauptsache Action und an der Kinokasse klingelts.
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#3
Bragi hat meiner Meinung nach noch untertrieben. Ein so schlechtes Stück Filmgeschichte ist mir selten untergekommen... Ch**stliche Propaganda, die schon erwähnten Proleten usw... kann mich der Meinung nur vollkommen anschließen. Spart euch das Geld für's Kino, es lohnt sich absolut nicht.

Gruß,
Novalis
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#4
Vielen Dank für die Informationen.
Hatte es gerade ins Auge gefaßt diesen Streifen auf mich wirken zu lassen.
Hollywood läßt grüßen. [Bild: crossbones.gif]

Ajax
-
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#5
Kann jemand mal etwas konkreteres Schreieben? Ich wollte den Film nämlich am Mittwoch ansehen?

Inka
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#6
Hallo Inka,

wenn man in diesem Film irgendetwas aus den Mythen und Legenden, die sich um König Artus und die Ritter der Tafelrunde ranken, sucht, findet man nichts dergleichen. Traurig

Halt...ich vergass, eine runde Tafel für die "Ritter" ist tatsächlich zu sehen. Blinzeln

Interessant fand ich drei Dinge:
Ein Junge, welcher der Nachfolger des Papstes werden soll wird um jeden Preis von Artus und seinen Rittern gerettet.
Der Sachsenkönig verbietet seinen Kriegern sich mit den Kelten/Pikten zu vermischen.
Das Chr***entum wird wieder in zwei Lagern dargestellt - die Guten und Bösen.


Dennoch, der Film ist einfach mies und niveaulos...ich kann mich nur Bragi und Novalis anschließen.

Lieben Gruß,
Kelda
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#7
Hallo Inka!

Artus war ein römischer Legionär und Camelot liegt inmitten des römischen Hadrianswall - dazu mit dem Spruch am Filmbeginn, dass es die neueste wissenschaftliche Erkenntnis sei.....

Die Tafelrundenritter sind soetwas ähnliches wie die Kreuzfahrer, die die Ch**stlichen Missionare und Prediger schützen sollen.

Absoluter Humbug der Film, abgesehen von ein paar schönen Naturaufnahmen. Das ist der Inhalt des Filmes. Aber mach Dir selbst ein Bild und bezahl ruhig den Eintritt. Zunge raus

Anubis
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#8
Mir hat der Film nicht zugesagt. Ich wusste ja schon vorher, dass er aus der klassischen Sage nur die Namen übernommen hat, aber mir wäre es echt lieber gewesen, das Ganze wäre so verfilmt worden, wie man es kennt. Ich tue mir erstens schwer "Römer" und "Ritter" in einem Film zu sehen und außerdem empfand ich die Charaktere als ziemlich oberflächlich. Keine der schauspielerischen Leistungen hat mich wirklich überzeugt... ist echt nicht mein Geschmack!
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