NoName
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Es ist das Jahr 1944. Hitler, der grausame Führer Deutschlands, bekriegt sich mit der ganzen Welt, der 2. Weltkrieg ist mitten im Gange. Um mächtigere Kräfte zu besitzen, schickt der Führer seinen General Kroenen, einen irren Schwerternarren und den Magier Rasputin nach Irland, wo sie durch ein Tor zur Hölle einen Dämonen holen sollen. Die Allierten, unter ihnen Professor Broom, können sie allerdings von ihrem kranken Plan abbringen. Aber ein Dämon kommt durch das Tor, allerdings als Baby. Die Allierten nennen es liebevoll : Hellboy !
60 Jahre später. Dr. Broom ist alt und leitet die Organisation für paranormale Kräfte. Einer der Kämpfer ist Hellboy, der nun ein Mann geworden ist. Er raucht gerne, säuft gerne, ernährt sich am liebsten von Fast Food und liebt Kätzchen.
Mit seiner Waffe und seiner riesigen Steinfaust räumt er die Erde von Dämonen leer.
Aber die schlimmsten Befürchtungen seinen Vaters, Dr. Broom, bestätigen sich : Rasputin und seine Leute kehren zurück, um das Tor zur Hölle wieder zu öffnen und die Welt zu beherrschen. Natürlich ein Job für Hellboy !!
Der talentierte mexikanische Regisseur Guillermo del Toro lehnte das Angebot, bei Harry Potter und der Gefangene von Askaban Regie zu führen, ab, um stattdessen die Geschichte über die Herkunft von Hellboy auf die Leinwand zu bringen. Ron Perlman, bekannt aus Blade 2 spielt Hellboy, mit einer mindestens 6 cm dicken Schicht roter Schminke und das sogar unglaublich gut. So eine gute Maske hat man lange nicht mehr gesehen.
Novalis
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Hmmmm...
hört sich nach einem ziemlich schlechten Hollywood-Ekel-Film an ;-)
Gerade mal auf die Seite des Films geschaut, die Bilder sind auch mehr als schlecht... Naja, das lassen wir mal lieber.
Gruß,
Nov
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Hollywood-Ekel-Film - wenn ich mich an die Kinovorschau zu dem Machwerk erinnere, dann paßt diese Bezeichnung vorzüglich. Wer sich gerne abartige Hollywood-Phantasiekreaturen á la Men in Black oder Spiderman II reintut, wird an dem Streifen vermutlich seine Freude haben, auch wenn die drumherum gestrickte Geschichte mit Dreireichs-Okkultismus vermutlich einen über das übliche hinausgehenden Publikumskreis ansprechen soll.
Wer sich einen wirklich GUTEN Ami-Gruselfilm anschauen möchte, dem sei hiermit The Village - Das Dorf empfohlen. Die Geschichte mit den Unaussprechlichen ist wirklich brilliant - große Überraschung am Ende garantiert ;-)
Schön' Gruß von der Eiche
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)
Abnoba
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Eiche schrieb:Wer sich einen wirklich GUTEN Ami-Gruselfilm anschauen möchte, dem sei hiermit The Village - Das Dorf empfohlen. Auf den bin ich auch schon gespannt.
Ansonsten denke ich, wenn schon Trash, dann solch gute alte Klassiker wie den Angriff der Killertomaten. Mann, was hab ich gelacht, als ich den das erste Mal sah.
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Also Gruselfilme? Gruselfilme sind nur dazu gemacht, um den Menschen Angst einzujagen und sie mit einer unterschwelligen Angst, die sie nicht kontrollieren können, in den Alltag zurück zu schicken. Eiche, Du hast wohl keine Ahnung was Gruselfilme anrichten? Sie sind der direkte Weg zur hyptnotischen Hörigkeit. Ich verstehe solche Empfehlungen hier im Forum nicht. Man sollte meinen die Leute hier wären schlauer und würden keine Filme empfehlen, statt zu zeigen wie ernst sie es mit dem hier diskutierten nehmen. Rennen ins Kino wie die Puppen, über die sie hier sonst ablästern.
Eine schwer enttäuschte Inka
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Mensch, Mensch - wenn so ein Machwerk einen ansprechenden Inhalt besitzt oder die Geschichte als solche interessant ist, ist doch das Drumherum eher gleichgültig! Der zwanghafte Konsum, der Druck stets auf dem neuesten Stand sein zu wollen, und deshalb keinen der beworbene Filme verpassen zu dürfen - ist dagegen wirklich aufmanipuliert. Insofern muss sich natürlich jeder an die eigene Nase fassen, der mit dem grossen Massenansturm der ersten Kinotage eines neuen Filmes ebenfalls mithineingetrieben wird.
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Also ich persönlich sehe mir Filme grundsätzlich nur dann an, wenn ich den Inhalt ansprechend einschätze. Der ganze Klamauk drumherum - da stimme ich Wishmaster zu - ist eher nebensächlich. Denn da geht es nur um die filmische Umsetzung einer Thematik. Mich interessieren ausschließlich Themen, alles andere tue ich mir nicht an - vor allem keine Filme, die dem Zuschauer Angst einjagen sollen. Das ist wirklich hypnotisierend, da hat Inka ganz Recht, auch wenn Du insgesamt etwas überziehst, he kleine Peruaner-Frau? Aber da lasse ich Eiche den vortritt, ich denke er will eher dazu etwas schreiben und er war ja auch direkt angesprochen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Abnoba
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Ich finde der Unterhaltungfaktor solcher Filme ist teilweise beachtlich.
Mal ehrlich - wenn ich da was von mordenden und brandschatzenden Tomaten höre, dient das höchstens meiner ungemeinen Belustigung und so ist es doch mit den meisten Horrorstreifen. Das kann doch kein Mensch ernst nehmen, geschweige denn Angst bekommen. Ich finde, es gibt wahrlich Erschreckenderes, als literweise Blut, monströse Kreaturen und Psychomusik - da muß ich mir nur Samstag vormittag das ganze Volk in der Fußgängerzone anschauen - DAS ist wirklich grauslig!
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Moment mal, was geht denn jetzt los?!
Zitat:Ich verstehe solche Empfehlungen hier im Forum nicht. Man sollte meinen die Leute hier wären schlauer und würden keine Filme empfehlen, statt zu zeigen wie ernst sie es mit dem hier diskutierten nehmen.
Hallo Inka,
anscheinend muß ich mal was klarstellen, oder - auf BRD-deutsch - es besteht akuter Klärungsbedarf:
Auch wenn das meiste zweifellos Dreck ist, so gibt es doch einige gute Filme, die durchaus eine Empfehlung wert sind - warum nicht auch hier im Forum? Im Zusammenhang mit NoNames Eintrag hielt ich einen Hinweis auf »Das Dorf« für legitim.
Zitat:Gruselfilme sind nur dazu gemacht, um den Menschen Angst einzujagen und sie mit einer unterschwelligen Angst, die sie nicht kontrollieren können, in den Alltag zurück zu schicken. Eiche, Du hast wohl keine Ahnung was Gruselfilme anrichten? Sie sind der direkte Weg zur hyptnotischen Hörigkeit.
Hast Du natürlich recht & ist mir auch bekannt.
Wenn ich jedoch einen GUTEN Gruselfilm empfehle, dann genau deswegen, weil die von Dir angeführten Punkte auf den genannten Film so nicht zutreffen. Es fließt wenig Blut, es gibt keine abartigen Phantasiemonster, die einen später durch aus ihnen resultierende Alpträume hetzen, und die Geschichte ist wirklich brilliant und von gewissem Niveau, ich bleibe dabei. Man sollte sich den Streifen zwar nicht alleine anschauen, aber schlaflose Nächte nach diesem Film sind ausgeschlossen. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle nicht verraten - wenn Du magst, sieh' halt selbst. Und darauf, was ich von »normalen« Gruselfilmen halte, sollte schon die Wortwahl meines vorherigen Beitrags hindeuten...
Zitat:Rennen ins Kino wie die Puppen, über die sie hier sonst ablästern.
Hähä, na von wegen!
Wishmaster hat die Manipulation der Massenkonsumenten bereits beschrieben. Ich bin AUSDRÜCKLICH ein wenig-Kinogänger, aber das konntest Du nicht wissen, weil Du mich und meine Meinung zu Schrottiwood nicht kennst
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)
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Zitat:da muß ich mir nur Samstag vormittag das ganze Volk in der Fußgängerzone anschauen - DAS ist wirklich grauslig!
Da hast Du was vergessen, werte Abnoba.
Das ist jeden Vormittag in der Woche so und auch am Mittag, am Abend, ja sogar in der Nacht schleicht dieses Gesindel herum.
Salve Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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