13.10.12004, 13:26
Hallo Narzist!
Vielleicht liegen wir gar nicht sooo weit auseinander, sondern benutzen nur unterschiedliche Worte bzw. verstehen etwas verschiedenes darunter. Vielleicht aber auch nicht :-)
Also denkst Du, daß Dein ICH unabhängig von Deinem Stück Körperfleisch existiert? Oder meinst Du, auch das ICH ginge zugrunde, wenn das Fleisch verfault? Wo bleibt aber das ICH bei ersterer Annahme?
... und genau das verstehe ich u. a. unter Magie.
Meine Definition von Magie ist: Magie = Wirken durch Wollen und das tue ich in dem Moment. Also wahrscheinlich ein Definitionsproblem. Man könnte statt Magie also auch "Willenskraft" sagen und um etwas zu erreichen bedarf es sowieso Selbstdisziplin.
Auch eine Definitionssache. Für mich sind Götter keine "Unsichtbaren". Götter sind für mich Menschen. Eben Hohepriester oder Spezialisten. G*tt ist eher mit einem Titel oder Beruf, als mit einem unsichtbaren Wesen verbunden. Also der "G*tt des Wassers" ist ein Mensch, der durch eine bestimmte Technik z. B. Quellen sprudeln lassen kann. In Wirklichkeit war er ein Hohepriester, eines alten Tempels.
Ein Mensch wie ich oder Hælvard. :-) Und der damaligen Bevölkerung war es auch genau so bekannt. Die Märchen vom "großen Unsichtbaren" haben erst die Ch**sten erfunden und die ch**stianisierten Heide`leins äffen es nach.
Nein, kein G*tt, sondern ein Naturgesetz. Ursache & Wirkung. Um etwas zu erschaffen muß man sich zuerst mal die richtigen Gedanken machen. Also wissen, wie man etwas erledigen will. Danach kann man an die materielle Umsetzung gehen. Man etabliert seinen Wunsch im Äther/Kosmos/für sich selbst , als Manifestations des Wollens und an die Umstände, die gefälligst günstig zu sein haben.
Das ist der Unterschied in der Magie. Hier die bewußt gelenkte eigene Willenskraft und dort "Anrufungsmagie". Von letzterer Sorte findest Du aber in diesem Forum niemanden. Jedenfalls keinen der Stammbesatzung. Die Sorte findest Du dafür in diversen Hexen und Rumpelstilzchen Foren.
Aber ja doch. Du übersiehst nur eine Tatsache. Der Chef ist telepathisch aktiv, auch wenn er gar nicht weiß, was Telepathie überhaupt ist. Sprichst Du halt vorher den entsprechenden Befehl, ist er schon positiv für Dein Vorhaben gestimmt. Aber es genügt im Grunde schon, wenn Du in Vorbereitung des Gespräches eine ganze Weile intensiv daran denkst. Dann befiehlst Du es dem Chef sozusagen durch den Gedankenäther, der auch Telepathie genannt wird. Zweifel sind allerdings nicht erlaubt, denn dann überlegt auch der Chef. Und Unmögliches darf man natürlich auch nicht verlangen, denn da blockiert die Logik des Chefs. Also er würde sich zum Beispiel nicht bis auf die Unterhose entkleiden, weil Du es vielleicht vorher suggeriert hast oder das Gehalt verdoppeln. Alles muß sich im Rahmen des Machbaren bewegen, aber das ist ja sowieso klar, oder?
ja, aber seltener :-)
Aber ansonsten schon ganz in Ordnung, was Du da schreibst. Jedenfalls für meinen Geschmack.
Grüße
Vielleicht liegen wir gar nicht sooo weit auseinander, sondern benutzen nur unterschiedliche Worte bzw. verstehen etwas verschiedenes darunter. Vielleicht aber auch nicht :-)
Zitat:Zitat:Beschränkst Du Dich in Deiner Sichtweise von Dir selbst nur auf das Stück Fleisch, was Dir im Spiegel entgegenglotzt?
Zitat:nö
Also denkst Du, daß Dein ICH unabhängig von Deinem Stück Körperfleisch existiert? Oder meinst Du, auch das ICH ginge zugrunde, wenn das Fleisch verfault? Wo bleibt aber das ICH bei ersterer Annahme?
Zitat:Zitat:Beispiel: Supermarkt,
Zitat: hm für mich is das halt einfach Willenskraft, und Selbstdisziplin ....
... und genau das verstehe ich u. a. unter Magie.
Meine Definition von Magie ist: Magie = Wirken durch Wollen und das tue ich in dem Moment. Also wahrscheinlich ein Definitionsproblem. Man könnte statt Magie also auch "Willenskraft" sagen und um etwas zu erreichen bedarf es sowieso Selbstdisziplin.
Zitat:Zitat:Im Wald rumhüpfen und irgendwelche imaginären Wesen aus dem Staub heraus um Hilfe anbetteln? Das ist Ch**stenart.
Zitat:najo, Ch**sten vielleicht nicht >jedenfalls hüpfen die net im Wald rum, das machen diese Pseudohexen mit ihrem Naturschrott
Zitat:Zitat:Der Heide köpft seine Götter, wenn sie ihm nicht helfen.
Zitat:hm - wenn es Götter geben würde
Auch eine Definitionssache. Für mich sind Götter keine "Unsichtbaren". Götter sind für mich Menschen. Eben Hohepriester oder Spezialisten. G*tt ist eher mit einem Titel oder Beruf, als mit einem unsichtbaren Wesen verbunden. Also der "G*tt des Wassers" ist ein Mensch, der durch eine bestimmte Technik z. B. Quellen sprudeln lassen kann. In Wirklichkeit war er ein Hohepriester, eines alten Tempels.
Ein Mensch wie ich oder Hælvard. :-) Und der damaligen Bevölkerung war es auch genau so bekannt. Die Märchen vom "großen Unsichtbaren" haben erst die Ch**sten erfunden und die ch**stianisierten Heide`leins äffen es nach.
Zitat:najo - ich seh dass so:>wenn ein "G*tt" von mir Befehle annimmt, dass er Dinge für mich tut, dann kann ichs auch gleich selbst tun ... ein solcher G*tt ist net stärker als ich selbst ...
Nein, kein G*tt, sondern ein Naturgesetz. Ursache & Wirkung. Um etwas zu erschaffen muß man sich zuerst mal die richtigen Gedanken machen. Also wissen, wie man etwas erledigen will. Danach kann man an die materielle Umsetzung gehen. Man etabliert seinen Wunsch im Äther/Kosmos/für sich selbst , als Manifestations des Wollens und an die Umstände, die gefälligst günstig zu sein haben.
Das ist der Unterschied in der Magie. Hier die bewußt gelenkte eigene Willenskraft und dort "Anrufungsmagie". Von letzterer Sorte findest Du aber in diesem Forum niemanden. Jedenfalls keinen der Stammbesatzung. Die Sorte findest Du dafür in diversen Hexen und Rumpelstilzchen Foren.
Zitat:aber ich glaube daran dass meine Willenskraft und mein Charisma so ausgeprägt ist dass ich meinen Chef davon überzeugen könnte mir eine Gehaltserhöhung zu geben!
Aber ja doch. Du übersiehst nur eine Tatsache. Der Chef ist telepathisch aktiv, auch wenn er gar nicht weiß, was Telepathie überhaupt ist. Sprichst Du halt vorher den entsprechenden Befehl, ist er schon positiv für Dein Vorhaben gestimmt. Aber es genügt im Grunde schon, wenn Du in Vorbereitung des Gespräches eine ganze Weile intensiv daran denkst. Dann befiehlst Du es dem Chef sozusagen durch den Gedankenäther, der auch Telepathie genannt wird. Zweifel sind allerdings nicht erlaubt, denn dann überlegt auch der Chef. Und Unmögliches darf man natürlich auch nicht verlangen, denn da blockiert die Logik des Chefs. Also er würde sich zum Beispiel nicht bis auf die Unterhose entkleiden, weil Du es vielleicht vorher suggeriert hast oder das Gehalt verdoppeln. Alles muß sich im Rahmen des Machbaren bewegen, aber das ist ja sowieso klar, oder?
Zitat:das kann dir aber auch passieren wenn du "manipulativ höflich" bist
ja, aber seltener :-)
Aber ansonsten schon ganz in Ordnung, was Du da schreibst. Jedenfalls für meinen Geschmack.
Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!