11.10.12004, 09:28
Hallo!
Das tue ich auch. An wen außer mich selbst sollte ich sonst glauben? Das heißt für mich aber auch, daß ich mir meiner geistigen Kräfte bewußt bin. Beschränkst Du Dich in Deiner Sichtweise von Dir selbst nur auf das Stück Fleisch, was Dir im Spiegel entgegenglotzt?
Beispiel: Also ich gehe in den Supermarkt, weil ich z. B. ein Kilo Äpfel kaufen will. Dann gehe ich (noch besser: ich lasse gehen ), bekomme die Äpfel zum günstigen Preis und kaufe auch nichts anderes. Also keine Dinge, die ich eigentlich gar nicht haben wollte. Denn wenn ich das täte, wäre die Versuchung zu stark und mein Wille (mein Geist) zu schwach. Dieser banale Vorgang ist für mich spirituelle Magie.
Im Wald rumhüpfen und irgendwelche imaginären Wesen aus dem Staub heraus um Hilfe anbetteln? Das ist Ch**stenart. Der Heide köpft seine Götter, wenn sie ihm nicht helfen.
Wenn ich Deine Vorstellung von spiritueller Magie befriedige – also mal keine Äpfel kaufen gehe, sondern ein zartes Kerzelein entzünde - dann spreche ich Befehle und winsele keine Bitten an irgendwelche Götter. Nur meine eigene Geisteskraft möge die Zufälle, Geschicke und Dinge so lenken, daß meine Feinde fallen und mir Freuden entstehen.
Falschsein? Ich nenne es Manipulation und damit Magie. Es erfüllt seinen Zweck, und macht, daß mir der Feind den Rücken zudreht und mich nicht weiter beachtet. Ehrlich hört sich zwar echt schön an *wow!* , aber diesen Luxus erlaube ich mir nur gegenüber meinen Freunden. Welchen Anspruch hat ein ekliger Mensch darauf, daß ich ehrlich zu ihm bin? Keinen! Also erweise ich ihm diese Gunst auch nicht. Ich lasse ihn nicht in meinem Kopf sehen, sondern verwirre seine Sinne und täusche ihn. Sehr effizient.
Es kommt auf die Rachsucht der Personen an. Es gibt Köche und Restaurantpersonal, die spucken dem Gast in die Suppe und erfreuen sich daran, wie sie der unhöfliche Typ auslöffelt. Ansonsten hast Du eigentlich Recht, ich nenne es nur nicht unhöflich, sondern eher neutral. Ich verhalte mich vielleicht durchaus ähnlich. Innerlich kühl und distanziert, aber nach außen lächelnd, um zu dirigieren.
Grüße
Zitat:hm ich glaube nicht an so etwas wie "spirituelle Magie" sondern nur an mich selbst ...
Das tue ich auch. An wen außer mich selbst sollte ich sonst glauben? Das heißt für mich aber auch, daß ich mir meiner geistigen Kräfte bewußt bin. Beschränkst Du Dich in Deiner Sichtweise von Dir selbst nur auf das Stück Fleisch, was Dir im Spiegel entgegenglotzt?
Beispiel: Also ich gehe in den Supermarkt, weil ich z. B. ein Kilo Äpfel kaufen will. Dann gehe ich (noch besser: ich lasse gehen ), bekomme die Äpfel zum günstigen Preis und kaufe auch nichts anderes. Also keine Dinge, die ich eigentlich gar nicht haben wollte. Denn wenn ich das täte, wäre die Versuchung zu stark und mein Wille (mein Geist) zu schwach. Dieser banale Vorgang ist für mich spirituelle Magie.
Im Wald rumhüpfen und irgendwelche imaginären Wesen aus dem Staub heraus um Hilfe anbetteln? Das ist Ch**stenart. Der Heide köpft seine Götter, wenn sie ihm nicht helfen.
Wenn ich Deine Vorstellung von spiritueller Magie befriedige – also mal keine Äpfel kaufen gehe, sondern ein zartes Kerzelein entzünde - dann spreche ich Befehle und winsele keine Bitten an irgendwelche Götter. Nur meine eigene Geisteskraft möge die Zufälle, Geschicke und Dinge so lenken, daß meine Feinde fallen und mir Freuden entstehen.
Zitat:wenn ich immer darauf bedacht wäre dass jeder etwas gutes von mir denkt, wär ich rund um die Uhr mit Falschsein beschäftigt ...
Falschsein? Ich nenne es Manipulation und damit Magie. Es erfüllt seinen Zweck, und macht, daß mir der Feind den Rücken zudreht und mich nicht weiter beachtet. Ehrlich hört sich zwar echt schön an *wow!* , aber diesen Luxus erlaube ich mir nur gegenüber meinen Freunden. Welchen Anspruch hat ein ekliger Mensch darauf, daß ich ehrlich zu ihm bin? Keinen! Also erweise ich ihm diese Gunst auch nicht. Ich lasse ihn nicht in meinem Kopf sehen, sondern verwirre seine Sinne und täusche ihn. Sehr effizient.
Zitat:außerdem kennen mich diese Leute nicht, die denken vielleicht einen Augenblick an den unhöflichen Kerl der nichtmal grüßen kann, aber dann wars das auch schon...keine wirklich Lebensbedrohlichen Schwingungen
Es kommt auf die Rachsucht der Personen an. Es gibt Köche und Restaurantpersonal, die spucken dem Gast in die Suppe und erfreuen sich daran, wie sie der unhöfliche Typ auslöffelt. Ansonsten hast Du eigentlich Recht, ich nenne es nur nicht unhöflich, sondern eher neutral. Ich verhalte mich vielleicht durchaus ähnlich. Innerlich kühl und distanziert, aber nach außen lächelnd, um zu dirigieren.
Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!