21.10.12004, 14:11
Durch Arianes Text fühle ich mich gleich motiviert, mal etwas über die Unart des Angelns hier hineinzuposten. In Brandenburg soll oder sollte es (Angelunterricht) ja sogar in den normalen Schulunterricht integriert werden. Angeblich um die Kinder näher an die Natur zu bringen. Ist das nicht pervers? Näher an die Natur bringen dadurch, dass sie Tiere zu ermorden lernen.
Dr. Sylvia Earle, eine der weltführenden Meeresbiologen, meint: "Ich esse niemals jemanden, den ich persönlich kenne. Ich würde genauso wenig absichtlich einen Barsch essen wie einen Cocker Spaniel. Sie sind so gutmütig, so neugierig. Wissen Sie, Fische sind so sensibel, haben eine Persönlichkeit, und es tut ihnen weh, wenn man sie verletzt
Viele Menschen haben sich nie die Mühe gemacht, einmal darüber nachzudenken, aber Fische sind clevere, interessante Tiere mit einer eigenen einzigartigen Persönlichkeit-genau wie die Hunde und Katzen, die wir zu unserer Familie zählen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Fische lernen können, nicht in ein Netz zu geraten, indem sie andere Fische ihres Schwarms beobachten, und dass sie einzelne "Schwarm-Kumpel" erkennen? Manche Fische sammeln Informationen, indem sie andere belauschen, und andere wiederum-wie South African fish, die Eier auf Blätter legen, um sie so an einen sicheren Ort zu tragen-benutzen sogar Werkzeuge
Am Haken hängen, tut weh!
Eine zwei Jahre dauernde Studie an der Edinburgh University und dem Roslin Institut in Großbritannien wies nach, was viele Meeresbiologen bereits seit Jahren sagen: Fische fühlen Schmerz genau wie alle anderen Tiere. Anglern wird es sicher nicht gefallen, mal darüber nachzudenken, aber Fische leiden, wenn man ihnen den Mund durchspießt und sie in eine Umgebung zieht, in der sie nicht atmen können. Dazu Dr. Lynne Sneddon, die die neueste Studie leitete: "Es ist wirklich eine Frage der Ethik. Ist Ihnen das Angeln wichtiger als der Schmerz, der dem Fisch zugefügt wird?"
Falscher Fisch oder gar kein Fisch
Fische leiden entsetzlich auf ihrem Weg vom Meer zum Supermarkt. Kommerzielle Fischerboote verwenden riesige Netze, von denen sich manche über Kilometer erstrecken, und die alles -und jeden-aufnehmen, der ihnen in die Quere kommt. Fische, die aus den Netzen geholt werden, haben von dem Schleifen über Felsen und Müll - und gegen andere mit ihnen gefangene Fische - häufig die gesamte Haut abgeschrabbt bis aufs rohe Fleisch.
Fischfleisch ist häufig verseucht mit Quecksilber (das Gehirnschäden verursachen kann) und toxischen Chemikalien wie DDT, PCBs und Dioxin (die mit Krebs, Störungen des Nervensystems und Schädigung des Fötus in Zusammenhang gebracht wurden), sowie Krankheiten verursachenden Bakterien. Warum also nicht mal pflanzliche Fisch-Ersatzprodukte versuchen? Vegetarische Produkte wie Käpt´n Tofu ("Fischstäbchen") schmecken wirklich "echt" und echt gut-aber ohne die Grausamkeiten und Schadstoffe.
Dr. Sylvia Earle, eine der weltführenden Meeresbiologen, meint: "Ich esse niemals jemanden, den ich persönlich kenne. Ich würde genauso wenig absichtlich einen Barsch essen wie einen Cocker Spaniel. Sie sind so gutmütig, so neugierig. Wissen Sie, Fische sind so sensibel, haben eine Persönlichkeit, und es tut ihnen weh, wenn man sie verletzt
Viele Menschen haben sich nie die Mühe gemacht, einmal darüber nachzudenken, aber Fische sind clevere, interessante Tiere mit einer eigenen einzigartigen Persönlichkeit-genau wie die Hunde und Katzen, die wir zu unserer Familie zählen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Fische lernen können, nicht in ein Netz zu geraten, indem sie andere Fische ihres Schwarms beobachten, und dass sie einzelne "Schwarm-Kumpel" erkennen? Manche Fische sammeln Informationen, indem sie andere belauschen, und andere wiederum-wie South African fish, die Eier auf Blätter legen, um sie so an einen sicheren Ort zu tragen-benutzen sogar Werkzeuge
Am Haken hängen, tut weh!
Eine zwei Jahre dauernde Studie an der Edinburgh University und dem Roslin Institut in Großbritannien wies nach, was viele Meeresbiologen bereits seit Jahren sagen: Fische fühlen Schmerz genau wie alle anderen Tiere. Anglern wird es sicher nicht gefallen, mal darüber nachzudenken, aber Fische leiden, wenn man ihnen den Mund durchspießt und sie in eine Umgebung zieht, in der sie nicht atmen können. Dazu Dr. Lynne Sneddon, die die neueste Studie leitete: "Es ist wirklich eine Frage der Ethik. Ist Ihnen das Angeln wichtiger als der Schmerz, der dem Fisch zugefügt wird?"
Falscher Fisch oder gar kein Fisch
Fische leiden entsetzlich auf ihrem Weg vom Meer zum Supermarkt. Kommerzielle Fischerboote verwenden riesige Netze, von denen sich manche über Kilometer erstrecken, und die alles -und jeden-aufnehmen, der ihnen in die Quere kommt. Fische, die aus den Netzen geholt werden, haben von dem Schleifen über Felsen und Müll - und gegen andere mit ihnen gefangene Fische - häufig die gesamte Haut abgeschrabbt bis aufs rohe Fleisch.
Fischfleisch ist häufig verseucht mit Quecksilber (das Gehirnschäden verursachen kann) und toxischen Chemikalien wie DDT, PCBs und Dioxin (die mit Krebs, Störungen des Nervensystems und Schädigung des Fötus in Zusammenhang gebracht wurden), sowie Krankheiten verursachenden Bakterien. Warum also nicht mal pflanzliche Fisch-Ersatzprodukte versuchen? Vegetarische Produkte wie Käpt´n Tofu ("Fischstäbchen") schmecken wirklich "echt" und echt gut-aber ohne die Grausamkeiten und Schadstoffe.