10.12.12004, 11:29
alexis schrieb:Zitat:Naja, aber was bringt es, seine Zeit mit jemandem zu verbringen, von dem man weiß, daß er kein Freund ist. Der Bruch ist also doch irgendwie die Konsequenz
solange du emotionen investierst, bleibt dir nichts weiter uebrig, als deine zeit mit denen zu verbringen. das leben sorgt schon fuer unloesbare und unbruechige verbindungen. (kollege, nachbar, bruder, schwester)
selbst wenn du nach griechenland ziehst, alles zieht mit. du triffst immer die selben alten feinde und die selben guten freunde. denn wer freunde hat, der hat auch automatisch feinde. so ist das nun mal in der polaritaet. freunde ist eben ein werturteil.
Darüber habe ich auch noch einmal nachgedacht. Ich bin mir sehr sicher, Betreffende schon wirklich sehr sehr lange zu kennen. Was die Vermutung nahe legt, daß es sich hierbei doch zumindest ansatzweise um einen Menschen handelt. Das bringt mich zu zwei weiteren Schlüssen; es wäre interessant herauszufinden, wo besagter Haß seinen Ursprung hat; irgendwie ist sie dann schon Freund - oder bzw. könnte es sein. Ich käme mir ziemlich idiotisch vor, wenn ich schlaue Sprüche klopfe wie `dann kämpfe auch für den Freund`, wenn ich selbst das nicht bis zum bitteren Ende tue. Mir ging es da nur in letzter Zeit eher wie dem Barden - ich habe wohl in der Hauptsache an mich gedacht. Bevor ich nicht alle Register gezogen habe - was heißt, mich mit Betreffender über einige Dinge noch einmal auseinanderzusetzen und unter Umständen einfach etwas mehr Geduld zu haben - gebe ich nicht auf.
Und sollte alles nichts bringen, wird sich - wie Du sagtest - die Sache schon `von selbst` erledigen. Was zusammengehört findet zusammen, was sich trennt hat nie zusammengehört *schulterzuckt*
Zitat:ja, die meisten denken, sie koennten es im kopf. pah! reingefallen. niemand kann das. auch du nicht, liebe abnoba.
*kopfschüttelt*
Das war nicht abwertend gegen diese Methode, oder überheblich gemeint.
Die Ereignisse des letzten Jahres sprechen nur einfach für sich. Da kämen wir wieder zum Thema Neid. Ich müßte blind und taub sein, wenn ich nicht sehen würde, wo gewisse Ereignisse ihren Ursprung hatten.
Da fällt mir nun übrigens erneut auf, daß es zu unterscheiden gilt, zwischen dem Feind und dem verhinderten Freund *grübelt*. Letzterer kann einem wirklich auch ganz schön schaden.