02.06.12005, 15:05
Ich lese dazu gerade bei Human-Rights-Watch auf deren Internetseite noch weitere Ungeheuerlichkeiten, die der Öffentlichkeit verschwiegen werden:
Menschenrechtsaktivisten in Sri Lanka akut von Inhaftierung bedroht
Seit vier bis fünf Monaten (also seit dem großen Tsunami) versuchen Hunderte von Fischern ihren Lebens - und Arbeitsplatz, die Lagune bei Negombo gegen das Eindringen von Investoren zu verteidigen. Deren Vorhaben, ein Hotel- Grossprojekt, sowie ein grosses Krabbenzuchtprojekt, das mit umweltschädlichen Methoden für den Weltmarkt produzieren soll, wird natürliche Gleichgewicht der Lagune zerstören. Diese Kampagne, an der das Leben von 15 000 Fischern und ihren Familien hängt hat seit ihrem Bestehen an Kraft und Stärke zugenommen und ist den Investoren, ein Dorn im Auge. Ein Gerichtsverfahren gegen die geplanten Projekte durch die Fischer ist zur Zeit noch anhängig.
Am Nachmittag des 27. April wurden vier Fischer verhaftet, nachdem diese bei dem Herausziehen ihres Bootes versehentlich ein Wasserrohr der Krabbenfarm beschädigten. Die verhafteten vier Fischer wurden schwer misshandelt. Dabei erlitten zwei der vier Person schwere Verletzungen, einem wurde der Arm gebrochen. Alle vier mussten ärztlich versorgt werden. Die Polizei versuchte die Fischer einzuschüchtern, um zu verhindern, dass sie den Ärzten gegenüber das Ausmass ihrer Misshandlung schildern würden
Innerhalb kurzer Zeit versammelten sich an die tausend Fischer in der nahegelegenen katholischen Kirche in Negombo. Priester und eine kleine Delegation von Fischern konnten verfolgen, wie die Polizeibeamten, die vier Betroffenen unter Druck setzten. Sie ermutigten daher die Fischer, den Ärzten ihre tatsächlichen Schmerzen mitzuteilen. Die Polizei versuchte dies zu verhindern und überführte die vier direkt zurück in die örtliche Polizeistation.
In der Zwischenzeit informierte sich über die Vorfälle bei den versammelten Fischern in der Kirche. Ein Lokalpolitiker der Oppositionspartei UNP entschloss sich, sich bei der Polizei zu beschweren und die aufgebrachten Fischer folgten ihm. beobachteten diese mit Besorgnis, in Erwartung, dass die Situation jederzeit eskalieren könnte. Aus diesem Grund Die Priester der Gemeinde versuchten die spannungsgeladene Situation unter Kontrolle zu bringen und versuchten mit Versen und Ch**stlichen Liedern die Wut in friedliche Bahnen zu lenken. Angesichts dieses massiven Protestes entliess die Polizei schliesslich die vier Fischer aus der Haft.
Aber als die Fischer die vier Misshandelten sahen, eskalierte ihre Wut und sie begannen die Polizeistation mit Steinen zu bewerfen. Der leitende Polizeiinspektor (Headquarters Inspector) Gamini Mathurata ordnete daraufhin an, die Menge Protestierender mit Gewalt zu zerschlagen, zahlreiche weitere Personen wurden dabei verletzt.
Nach diesem Vorfall wurde von Geschäftsleuten und einigen Polizisten das Gerücht gestreut, dass es unter den Protestierenden Rädelsführer gab, die diesen ganzen Protest angezettelt haben sollen. Sie beschuldigten dabei bewusst bekannte Aktivisten der Fischerkampagne, die sich gegen die Zerstörung der Lagune einsetzen. Damit liefern sie nicht nur eine Möglichkeit, den Ruf der Kampagne zu schaden, sondern auch um die Aktivisten verhaften zu können.
Wir bitten dringend alle, die sich für Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt einsetzen, gegen diese ungerechte Behandlung der Fischer durch die Polizeieinheit des HQI Gamini Mathurata zu protestieren und die brutalen Attacken zu verurteilen.
Lassen Sie es nicht zu, dass die Kampagne der Fischer, die damit um ihre Existenzgrundlage kämpfen, durch die korrupten Machenschaften gieriger Geschäftsmänner verleumdet wird. Bewahren Sie mit einem Protestfax an die unten gegebenen Adressen die Aktivisten der Fischerkampagne vor einer drohenden Inhaftierung!
Menschenrechtsaktivisten in Sri Lanka akut von Inhaftierung bedroht
Seit vier bis fünf Monaten (also seit dem großen Tsunami) versuchen Hunderte von Fischern ihren Lebens - und Arbeitsplatz, die Lagune bei Negombo gegen das Eindringen von Investoren zu verteidigen. Deren Vorhaben, ein Hotel- Grossprojekt, sowie ein grosses Krabbenzuchtprojekt, das mit umweltschädlichen Methoden für den Weltmarkt produzieren soll, wird natürliche Gleichgewicht der Lagune zerstören. Diese Kampagne, an der das Leben von 15 000 Fischern und ihren Familien hängt hat seit ihrem Bestehen an Kraft und Stärke zugenommen und ist den Investoren, ein Dorn im Auge. Ein Gerichtsverfahren gegen die geplanten Projekte durch die Fischer ist zur Zeit noch anhängig.
Am Nachmittag des 27. April wurden vier Fischer verhaftet, nachdem diese bei dem Herausziehen ihres Bootes versehentlich ein Wasserrohr der Krabbenfarm beschädigten. Die verhafteten vier Fischer wurden schwer misshandelt. Dabei erlitten zwei der vier Person schwere Verletzungen, einem wurde der Arm gebrochen. Alle vier mussten ärztlich versorgt werden. Die Polizei versuchte die Fischer einzuschüchtern, um zu verhindern, dass sie den Ärzten gegenüber das Ausmass ihrer Misshandlung schildern würden
Innerhalb kurzer Zeit versammelten sich an die tausend Fischer in der nahegelegenen katholischen Kirche in Negombo. Priester und eine kleine Delegation von Fischern konnten verfolgen, wie die Polizeibeamten, die vier Betroffenen unter Druck setzten. Sie ermutigten daher die Fischer, den Ärzten ihre tatsächlichen Schmerzen mitzuteilen. Die Polizei versuchte dies zu verhindern und überführte die vier direkt zurück in die örtliche Polizeistation.
In der Zwischenzeit informierte sich über die Vorfälle bei den versammelten Fischern in der Kirche. Ein Lokalpolitiker der Oppositionspartei UNP entschloss sich, sich bei der Polizei zu beschweren und die aufgebrachten Fischer folgten ihm. beobachteten diese mit Besorgnis, in Erwartung, dass die Situation jederzeit eskalieren könnte. Aus diesem Grund Die Priester der Gemeinde versuchten die spannungsgeladene Situation unter Kontrolle zu bringen und versuchten mit Versen und Ch**stlichen Liedern die Wut in friedliche Bahnen zu lenken. Angesichts dieses massiven Protestes entliess die Polizei schliesslich die vier Fischer aus der Haft.
Aber als die Fischer die vier Misshandelten sahen, eskalierte ihre Wut und sie begannen die Polizeistation mit Steinen zu bewerfen. Der leitende Polizeiinspektor (Headquarters Inspector) Gamini Mathurata ordnete daraufhin an, die Menge Protestierender mit Gewalt zu zerschlagen, zahlreiche weitere Personen wurden dabei verletzt.
Nach diesem Vorfall wurde von Geschäftsleuten und einigen Polizisten das Gerücht gestreut, dass es unter den Protestierenden Rädelsführer gab, die diesen ganzen Protest angezettelt haben sollen. Sie beschuldigten dabei bewusst bekannte Aktivisten der Fischerkampagne, die sich gegen die Zerstörung der Lagune einsetzen. Damit liefern sie nicht nur eine Möglichkeit, den Ruf der Kampagne zu schaden, sondern auch um die Aktivisten verhaften zu können.
Wir bitten dringend alle, die sich für Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt einsetzen, gegen diese ungerechte Behandlung der Fischer durch die Polizeieinheit des HQI Gamini Mathurata zu protestieren und die brutalen Attacken zu verurteilen.
Lassen Sie es nicht zu, dass die Kampagne der Fischer, die damit um ihre Existenzgrundlage kämpfen, durch die korrupten Machenschaften gieriger Geschäftsmänner verleumdet wird. Bewahren Sie mit einem Protestfax an die unten gegebenen Adressen die Aktivisten der Fischerkampagne vor einer drohenden Inhaftierung!