24.09.12010, 13:48
Zitat:Cat hatte geschrieben:
Im norddeutschen Stellmoor in der Nähe von Hamburg fanden Archäologen in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts bei Ausgrabungen Tierknochen (vor allem vom Rentier), Rentiergeweihe und zwei mit Steinen beschwerte Rentiere. Diese Funde stammten aus der Jungsteinzeit (etwa vor 14000 Jahren). Außerdem fand man aus der Spätsteinzeit etwa 12000 Jahre alte Reste von etwa 650 Rentieren sowie einen auf einen Holzpfahl gesteckten Rentierschädel.
Könnten diese Funde ein Hinweis darauf sein, daß es bereits vor 14000 Jahren Opferungen und Verzehr von Tieren gab? Falls da so wäre, dann müßte man den Verfall des Menschen vom Früchte- zum Fleischesser früher datieren als bisher üblich. Zumal es auch Höhlenbilder aus der Steinzeit gibt, welche Menschen bei der Jagd auf Tiere zeigen.
Wann ist nun tatsächlich der Mensch entartet und begann mit dem Töten von Tieren?
Zitat:Violetta hatte geschrieben:
Ein auf Holz gesteckter Schädel ist eine Warnung bzw. eine territoriale Grenze.
Ein Nachtrag von mir. Es gab viele Kulturen seit die Erde existiert. Städte in der Antarktis, die vor 20.000 Jahren bewohnt gewesen sein sollen, sagenhafte frühere Hochkulturen. Wie sie lebten, was sie aßen und dachten bleibt wohl für immer ein Geheimnis - ebenso was die Fundstücke im sogenannten Stellmoor betrifft. (Das Moor war zudem ein beliebter Hinrichtungs- und Freitodplatz.) Man ist hier auf logische Vermutungen angewiesen, wenn man diese Funde auswerten und analysieren möchte. Spekulationen und Hypothesen.
Anatomie und Körperbau des Menschen geben hingen eindeutige und klare Auskunft über die ursprüngliche und natürliche Ernährung des Zweibeiners.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!