21.02.12016, 01:12
Sag mal Hælvard, hoch hebst du den G*tt der Dichtkunst, und habe ich dich auch unter seinem Namen kennengelernt, muss ich dich doch jetzt mal fragen: Dichtest du eigentlich?
Ich selber finde ja, dass heutzutage die Dichtkunst in der Gesellschaft eine sehr herabwürdigende Stellung erhalten hat. Gerade weil sie den Geist in höhere Spähren erhebt und für Weiterentwicklung zugänglich macht. Verstoßen, wie ein Relikt aus alten Tagen, widmet man sich lieber Filmen und Fernsehen oder einfach geschriebener Unterhaltungsliteratur.
Auch das Poesiealbum, einst ein Freundschaftsband unter Erwachsenen in literarischen Kreisen, in dem man seine künstlerischen Beiträge verewigte, wurde heute zu einem Brauch für Kinder herabgestuft.
Und wird es doch mal angesprochen, dann finden sich schnell "moderne Künstler" ein, die weder Reim noch Reihenfolge einhalten und nur versuchen politische Ansichten zu verbreiten. Das ganze nennt sich dann "Poetry-Slam" auf Neudeutsch.
"Pah, Dichter, was können die schon außer Reimen, brotlose Kunst!", dabei weiß jeder, der sich mehr mit dem Thema befasst, dass es hohe Kunst ist, die richtigen Worte zu finden und die überlappenden Strukturen in den Versen Silbe für Silbe einzuhalten.
Die Schwester der Dichtkunst ist ja bekanntlich die Malerei, wobei diese als stumme Dichtung angesehen wird. Während man diese selbst als blinde Malerei bezeichnet.
Ich selber finde ja, dass heutzutage die Dichtkunst in der Gesellschaft eine sehr herabwürdigende Stellung erhalten hat. Gerade weil sie den Geist in höhere Spähren erhebt und für Weiterentwicklung zugänglich macht. Verstoßen, wie ein Relikt aus alten Tagen, widmet man sich lieber Filmen und Fernsehen oder einfach geschriebener Unterhaltungsliteratur.
Auch das Poesiealbum, einst ein Freundschaftsband unter Erwachsenen in literarischen Kreisen, in dem man seine künstlerischen Beiträge verewigte, wurde heute zu einem Brauch für Kinder herabgestuft.
Und wird es doch mal angesprochen, dann finden sich schnell "moderne Künstler" ein, die weder Reim noch Reihenfolge einhalten und nur versuchen politische Ansichten zu verbreiten. Das ganze nennt sich dann "Poetry-Slam" auf Neudeutsch.
"Pah, Dichter, was können die schon außer Reimen, brotlose Kunst!", dabei weiß jeder, der sich mehr mit dem Thema befasst, dass es hohe Kunst ist, die richtigen Worte zu finden und die überlappenden Strukturen in den Versen Silbe für Silbe einzuhalten.
Die Schwester der Dichtkunst ist ja bekanntlich die Malerei, wobei diese als stumme Dichtung angesehen wird. Während man diese selbst als blinde Malerei bezeichnet.