02.06.12023, 17:48
Kürzlich hatte ich in ein Gespräch mit einem Berliner, der mir erzählte, er sei aus Friedrichshagen und mich sogleich fragte, warum es neben den offiziellen Bezirken soviele andere Ortsteile innerhalb von Berlin gibt?
Ich erwähnte in meiner Antwort auf diese Frage, daß auch Berlin-Marzahn ehemals ein Dorf gewesen sei, in dem man die ostgermanische Göttin Marzena verehrt hatte.
Und da mich das nun interessiert hat, sind wir am vergangenen Wochenende mal eben nach Friedrichshagen an den Müggelsee und haben dort dem König an seinem Denkmal einen Besuch abgestattet.
So wird Friedrichhagen ebenfalls einst ein Dorf gewesen, fuhr ich mit meiner Antwort fort, und es wird im Zuge einer Eingemeindung der Stadt zum Opfer gefallen sein, wenn ich das aus meiner Sicht so sagen darf. Wobei Friedrichshagen natürlich gleich an unseren Alten Fritz erinnert.
Und so ist es auch: Friedrichshagen wurde am 29. Mai 1753 im Auftrag des Alten Fritz gegründet und liegt heute im Bezirk Treptow-Köpenick.
In Friedrichshagen siedelte sich, ebenso wie einst in Treuenbrietzen, das Tuchmachergewerbe an. Nebenher verdienten sich die dort lebenden Menschen, die zumeist aus Böhmen dort ihre neue Heimat fanden, etwas nebenher, indem sie Maulbeerbäume pflanzten und die Früchte verkauften.
1920 wurde Friedrichshagen dann zu Berlin eingemeindet.
1904 wurde das Denkmal aufgestellt und 1945 leider zerstört. Erst 2003 wurde es entsprechend dem Original nachgestellt und wieder errichtet.
Von der gegenüberliegenden Straßenseite her fotografiert
Postkarte erstellt von Antiquariat Brandel "Friedrichshagen - Denkmal Friedrich des Großen um 1915". So sah es damals an diesem Platz aus. Keine Schmierereien, keine 5G-Antennen auf den Häusern usw.
Müggelsee
Ich erwähnte in meiner Antwort auf diese Frage, daß auch Berlin-Marzahn ehemals ein Dorf gewesen sei, in dem man die ostgermanische Göttin Marzena verehrt hatte.
Und da mich das nun interessiert hat, sind wir am vergangenen Wochenende mal eben nach Friedrichshagen an den Müggelsee und haben dort dem König an seinem Denkmal einen Besuch abgestattet.
So wird Friedrichhagen ebenfalls einst ein Dorf gewesen, fuhr ich mit meiner Antwort fort, und es wird im Zuge einer Eingemeindung der Stadt zum Opfer gefallen sein, wenn ich das aus meiner Sicht so sagen darf. Wobei Friedrichshagen natürlich gleich an unseren Alten Fritz erinnert.
Und so ist es auch: Friedrichshagen wurde am 29. Mai 1753 im Auftrag des Alten Fritz gegründet und liegt heute im Bezirk Treptow-Köpenick.
In Friedrichshagen siedelte sich, ebenso wie einst in Treuenbrietzen, das Tuchmachergewerbe an. Nebenher verdienten sich die dort lebenden Menschen, die zumeist aus Böhmen dort ihre neue Heimat fanden, etwas nebenher, indem sie Maulbeerbäume pflanzten und die Früchte verkauften.
1920 wurde Friedrichshagen dann zu Berlin eingemeindet.
1904 wurde das Denkmal aufgestellt und 1945 leider zerstört. Erst 2003 wurde es entsprechend dem Original nachgestellt und wieder errichtet.
Von der gegenüberliegenden Straßenseite her fotografiert
Postkarte erstellt von Antiquariat Brandel "Friedrichshagen - Denkmal Friedrich des Großen um 1915". So sah es damals an diesem Platz aus. Keine Schmierereien, keine 5G-Antennen auf den Häusern usw.
Müggelsee
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!