China
#1
Ernste Minen bei der chinesischen Führung auf dem Nationalen Volkskongress: Nicht nur Energie wird immer knapper, sondern auch der Nachschub an Rohstoffen.

Im vergangenen Jahr rückte China, das bevölkerungsreichste Land der Erde, erstmals zum zweitgrößten Ölimporteur nach den USA auf. Die Volksrepublik führte 40 Prozent mehr Öl ein als noch 2003 - insgesamt 120 Millionen Tonnen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Land zum drittgrößten Automarkt weltweit entwickelt. Rund ein Drittel des Ölbedarfs entfällt bereits heute auf den Kraftfahrzeug-Verbrauch.


Wo gibt es ausreichend Öl?

China wird zum Autoland. Bisher stammt der Großteil aller Ölimporte Chinas aus dem Mittleren Osten, unter anderem aus Saudi-Arabien, dem Iran und Oman. Um in Zukunft weniger abhängig von dieser Region zu sein, versucht China, in Zentralasien, Russland, Lateinamerika und Afrika neue Lieferquellen aufzutun. Im vergangenen Jahr reisten Vertreter der chinesischen Regierung und großer Ölfirmen quer durch die Welt und unterschrieben einen Vertrag nach dem anderen. Ziel ist es, die Ölversorgung des Landes zu sichern. Die politische Führung ist sich ihrer Verwundbarkeit durchaus bewusst, die sich durch die wachsende Abhängigkeit von Öl- und Rohstoffimporten ergibt.


Auto statt Fahrrad

Fast wahllos engagiert sich das Land überall dort, wo Öl vorhanden ist. Außenminister Li Zhaoxing verwahrte sich jedoch gegen den Vorwurf, China sei allein für die gestiegenen Ölpreise verantwortlich. "Es ist richtig, dass Chinas Importe in den letzten ein bis zwei Jahren gestiegen sind. Aber sie betragen nach wie vor nur sechs Prozent des gesamten Öls, das weltweit gehandelt wird", sagt Li Zhaoxing. "Wir können unsere Nachfrage nach Energie weitgehend mit den Ressourcen decken, die im eigenen Land vorhanden sind. Das wird auch in Zukunft so bleiben", meint der Minister.


Wo gibt es ausreichend Stahl?

Stahlwerk im Südwesten von China
Am Beispiel Stahl zeigt sich jedoch, dass Chinas wachsender Bedarf an Rohstoffen die Preise auf den Weltmärkten in die Höhe treibt. Zwar ist die Volksrepublik inzwischen der weltweit größte Produzent von Stahl, zugleich aber auch dessen größter Konsument. Im vergangenen Jahr wurden in China knapp 300 Millionen Tonnen Stahl hergestellt. Dennoch reichte die Menge nicht aus, um den Bedarf zu decken. Knapp 30 Millionen Tonnen mussten zusätzlich eingeführt werden. Peking betont allerdings, dass die Importe rückläufig seien und China bereits in wenigen Jahren zum Selbstversorger werde.


Klappt es mit der Selbstversorgung?

China hat hochfliegende Pläne
Bisher war es vor allem der Bauboom, der Herstellern im In- und Ausland volle Auftragsbücher und enorme Gewinnsteigerungen verschaffte. Mehr als die Hälfte des in China verbrauchten Stahls wird im Bau eingesetzt. Nun aber will Peking das Land so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von Stahl-Importen befreien. Im Dezember 2004 genehmigte die chinesische Regierung den Neubau von drei großen Stahlwerken.


China baut kräftig

Läuft alles nach Plan, könnte China sich bereits in drei Jahren selbst versorgen. Woran es dem Land fehlt, ist Eisenerz. Das Nadelöhr sind also nicht die Produktionskapazitäten, sondern die Versorgung mit Rohstoffen. Kohle, Koks, Eisenerze und Schrott - China brauche von alledem soviel, dass es international zu Engpässen komme, klagt der Weltstahlverband. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Schätzungen zufolge konsumiert China im Jahr 2030 fast so viel Stahl wie alle anderen Länder zusammen.


Quelle: DW
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Es bedanken sich:
#2
Laut einem Telegram-Beitrag von Q74YOU soll Xi Xinping unter Hausarrest stehen:

https://t.me/DerSchwarzeRitter/113370

Der Storm Rider bestätigt, dass es in China einen Staatsstreich der bösen Jungs gegen Xi Xinping gegeben hat, weil sie wussten, dass er eine Säuberung des Tiefen Staates einleiten würde. Vor einigen Tagen traf eine Militärkolonne in Peking ein und Xi und seine Familie wurden festgenommen. Laut "The Storm Rider" wird auf diesen Staatsstreich ein weiterer folgen, nämlich dann, wenn Xi die kommunistische Partei auflöst und die korrupte Elite verhaftet.

Der Sturmreiter behauptet, dass "der Xi Xinping", der derzeit inhaftiert ist, ein Doppelgänger ist. All diese Ereignisse ereigneten sich nach dem letzten Treffen zwischen Xi und Putin, bei dem sie beschlossen, mit der Säuberung der chinesischen kommunistischen Partei zu beginnen.

Präsident XI. und seine Familie waren seit seinem Treffen mit Putin vor einigen Tagen nicht nach Hause zurückgekehrt. Chinesische Quellen bestätigen, dass der derzeitige XI im Hausarrest ein Doppelgänger ist.


Bislang habe ich hierzu lediglich englischsprachige Berichte entdeckt, die diese Meldung als unbestätigte Behauptung darstellen.

https://www.republicworld.com/world-news/china/coup-against-chinas-xi-jinping-of-buzz-fact-checks-military-convoys-and-flight-radars-articleshow.html

https://www.indiatvnews.com/news/world/china-president-xi-jinping-under-house-arrest-pla-cpc-latest-updates-2022-09-24-811117
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#3
Zitat:All diese Ereignisse ereigneten sich nach dem letzten Treffen zwischen Xi und Putin, bei dem sie beschlossen, mit der Säuberung der chinesischen kommunistischen Partei zu beginnen.

Interessant, das hatte ich gar nicht mitbekommen. Ich habe den Mann auch noch nie besonders beachtet bisher. Hier ist noch ein Artikel zu diesen Gerüchten (bislang sind es ja Gerüchte):

https://kurier.at/politik/ausland/wilde-geruechte-um-putsch-gegen-xi-jinping/402158511

Und noch ein Artikel zur "Säuberungswelle":

https://taz.de/Saeuberungswelle-in-Chinas-KP/!5883490/
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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#4
(25.09.12022, 01:24)Anicca777 schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-76064.html#pid76064Laut einem Telegram-Beitrag von Q74YOU soll Xi Xinping unter Hausarrest stehen:

Glaube ich nicht.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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#5
Diese Q-Kanäle verbreiten haufenweise Fake-News. Keine Ahnung was das soll?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Zitat:Keine Ahnung was das soll?

Zum einen sind viele Menschen süchtig danach, sich über andere zu stellen, und eine Form davon ist eben das "Ich-weiß-mehr-als-du"-Syndrom. Das wird die Haupt-Motivation bei den Schreibern und Verbreitern von diesem Q-Anon-Quatsch sein. Und zum anderen lenkt das Beschäftigen mit diesem Blödsinn von den eigenen Problemen ab, da man sich wunderbar 24/7 mit diesem Quatsch beschäftigen kann und sich damit wichtig fühlt. Ist ein bisschen wie "Blitz Illu" oder "Die Bunte" oder wie diese ganzen Tratsch-Zeitschriften heute heißen, nur eben für die "eingeweihte Elite". So sehen sich die Q-Anon-Anhänger gern.

Meine persönliche Meinung ist, daß es dabei um einen groß angelegten finanziellen Betrug geht. In den QAnon-Telegram-Kanälen wurden schon mehrfach sogenannte "Trump Coins" verkauft, mit dem Versprechen, daß diese das neue Geldsystem sein werden, wenn Donald Trump wieder Präsident ist und den Deep State ausgehoben hat.

Diese Information allein sollte reichen, um diesem ganzen Q-Zirkus den Rücken zu kehren. Lieber eine alte Star-Trek-Folge mit Q schauen, da hat man mehr davon ;-)
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#7
Der chinesische Staatschef Xi Jinping ist nach etwa zwei Wochen überraschender Abwesenheit wieder aufgetaucht. Sein Verschwinden verursachte viele Gerüchte.
Tue was immer ich will!
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