Anubis
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Hallo Alexis!
Du meinst also, dass man bei Musik entweder emotional erregt wird (heult oder so) oder man wird zu Sex und Drogen usw. animiert oder aber man wird eben mit Energie, Schaffenskraft und menschenwürdiger (gesunder) Ethik aufgepowert. Das trifft aber nur auf die Texte zu, oder?
Anubis
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nicht nur die texte. texte sind nur der kraftstoff fuer deine logik. auch die klaenge selbst! denn die sprechen naemlich das nicht fassbare in dir an. also das nichtfassbare graue oder das edle in dir. jenachdem wie du gestrickt bist.
alexis
EigenSinnige Frauen
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Der Meister spricht
Ganz einfach:
Wenn du nach oder bei einem Musikgenuss: den Drang nach falscher Nahrung verspürst, sexuelle oder gewalttätige Lüste entwickelst, Appetit auf Drogen bekommst - oder im lethargischen Selbstmitleid, der Lustlosigkeit triftest, dann weisst du, welche Art Musik du dir da gerade anhörst.
Wenn du jedoch noch während der Musik aufspringen willst, um dein Leben anzupacken, in die richtigen Bahnen lenken willst und eine edle Sicht der Dinge erhältst, dann befindest du dich in unserer Schwingungshemisspähre.
Gemeinsam in einer Gruppe Lieder hören wollen, zeigt nur Herdentriebverhalten, mangelndes Selbstwertgefühl und sonst nichts.
Tue was immer ich will!
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Was ist, wenn man Kraft aus gehörter Musik entnimmt? Körperlich, wie auch mental. Gute Laune kommt obendrein noch dazu, aber auch das Gefühl, als würde man vor, in oder nach einer Schlacht zugegen sein. Kraftvoll und dynamisch eben. Schaffend aber auch zerstörerisch. Alias Thorshammer.
Salve Bragi
PS: Aber zugegeben, der persönliche Musikkonsum ist schon drastisch geschrumpft. Man lernt mit zunehmender Entwicklung die Ruhe sehr zu schätzen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Abnoba
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Kellerkinder, was?!
Nun gut.
Es geht doch vielmehr darum, teilzuhaben und selbst Teil eines schöpferischen, kreativen Vorgangs zu sein. Die letztendliche Gruppe ist doch nur die Stimme.
Bei uns machen alle irgendwas Kreatives; die einen zeichnen und entwerfen Logos etc, die nächsten haben es mit Photos und Mediengestaltung und entwerfen Cover und wiederum andere machen eben Musik - in die sie das Lebensgefühl der kompletten Truppe stecken. Was herauskommt, ist ein Gesamtkunstwerk, das in erster Linie dazu da ist, den Menschen Freude zu machen, die es geschaffen haben.
Musik als etwas, vom unmittelbaren Leben Getrenntes zu erleben, finde ich sehr traurig und arm.
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Wie der Meister und wie Alexis schon schreiben: Beobachtet die Wirkung auf Euch, seht Euch die Leute an, die das noch hören und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Musik selber machen, ist natürlich immer kreativ - aber ist es wirklich selbst gemacht? Oder ist es doch eher nur eine Kopie von irgendeiner Vorlage? Irgendwelchen Ideen aus sonstigen Quellen? Es ist sicherlich relativ ungefährlich Musik mit positiven Texten und Melodien zu hören. Das wäre dann die Musik, die uns gut tut. Aber wenn die Musik z. B. die Aggression anregt (Bragi?), dann kommt es schon nicht mehr aus unserer Ecke. Wie dem auch sei. Jeder Text, jede Zeile ist eine Suggestion und durch die Melodie brennt sich ein solcher Virusmetapher in die Hirnfestplatte und noch viel weiter. Es gibt Menschen, die fangen heute noch an zu heulen, bei einem Musikstück, mit dem sie in letzter oder vorletzter Inkarnation eine entsprechende Emotion verbinden ...
Auch das umgedrehte ist natürlich möglich, aber man sollte die entsprechende "Seltenheit" beachten. Zumeist sitzt man eigenen Fehlschlüssen auf, denn die Welt ist nunmal grau. Um den Kopf leer zu bekommen, nutzt es jedenfalls nicht, wenn man den ganzen Tag irgendwelche "Zeilen" singt oder "Melodien" im Kopf hat. Wenn es die "richtigen" Melodien sind, dann nutzt es allerdings sehr viel. Diese "richtigen" Melodien und Zeilen findest Du zumeist in der Liedvolkskunst, also den viel viel älteren Stücken. Alles das, was untergebuttert wird, was vergessen werden soll das ist in unserem Sinne interessant und hörenswert. Sie können sich gar nicht genug engagieren, um solche Musik und Gedichte immer weiter zu verfälschen, zu entstellen und zu entarten.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Kellerkinder, was?!
na was denn sonst. :-)
Zitat:Bei uns machen alle irgendwas Kreatives; die einen zeichnen
und entwerfen Logos etc, die nächsten haben es mit Photos und
Mediengestaltung und entwerfen Cover und wiederum andere machen
eben Musik - in die sie das Lebensgefühl der kompletten Truppe stecken.
Was herauskommt, ist ein Gesamtkunstwerk,
du kannst nur fuer dich selbst und deine eigene intention die hand ins feuer legen, oder? aber ich will dir das nicht vermiesen, hoert sich ja ganz lustig an!
Zitat:das in erster Linie dazu da ist, den Menschen Freude zu machen, die es geschaffen haben.
Musik als etwas, vom unmittelbaren Leben Getrenntes zu erleben, finde ich sehr traurig und arm.
gar nichts ist vom leben getrennt - ausser dieses universum vielleicht.
alexis
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Zitat:Aber wenn die Musik z. B. die Aggression anregt (Bragi?), dann kommt es schon nicht mehr aus unserer Ecke.
Das will ich nicht bestreiten.
Fazit: Entweder absolute Ruhe oder Gute-Laune Musik, ergo Musik, die nicht aggressiv macht, so wie ich eben die Musik, die ich bevorzuge, empfinde
Salve Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Anubis
Gast
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Gut, damit kann ich etwas anfangen und setze es auf die Beobachtungsliste!
Anubis
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Danke, an alle Mitstreiter.
Die Diskussion ist dann doch noch dahin gekommen , wohin sie sollte!
Dann mal den Besen raus und Frühjahrsputz vor der eigenen Haustüre!
Meine Grüße
Lebe für Deine Ideale!
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