Unsere westliche Kultur kennt mehrere berühmte Pferde. Vor allem kennt man auch das Hufeisen als Glücksbringer, als Symbol der Wiederauferstehung, also genau dem Aspekt, den wir zu Ostern befeiern. Wenn man das Hufeisen als Symbol (mal unabhängig vom Omega-Zeichen oder von den Runen) hernimmt, dann landet man bei der römischen Pferdegöttin Epona mit ihrem Füllhorn. Sie ist gleichzeitig auch unter diesem Namen die keltische Göttin der Fruchtbarkeit.
Römische Pferdegöttin und keltische Fruchtbarkeitsgöttin Epona, abgebildet auf einem Stein in einem Gallo-Römischen Tempelbezirk in Kempten (Allgäu).
Die römischen Truppen übernahmen Epona als Göttin der Pferde und der Reiterei, wobei sie nicht nur als Schutzgöttin der Kavallerie, sondern auch der Wagenführer verehrt wurde. In der Spätantike wurde das Fest der Epona in der Umgebung von Mantua am 18. Dezember begangen. Nach Angaben bei Juvenal (Satiren 8, 155-157) und Apuleius (Metamorphosen 3,27,2) wurden Figuren der Göttin in kleinen Schreinen bei Pferdeställen verehrt. Juvenal verspottet die römische Nobilität, weil sie wie Pferdeknechte bei Epona, der „Figur auf stinkenden Stallwänden“, schwören würde; Apuleius erwähnt die Rose als Schmuck der Kultbilder.
Minucius Felix (Octavius 28,7) nennt ebenfalls mit Rosen geschmückte Pferde und Esel, die Epona zu Ehren manchmal auch geopfert würden. Auch bei Tertullian (Apologeticum 16,3; Ad nationes 1,11) wird die Göttin genannt.
Von wegen keine Quellen!
Römische Pferdegöttin und keltische Fruchtbarkeitsgöttin Epona, abgebildet auf einem Stein in einem Gallo-Römischen Tempelbezirk in Kempten (Allgäu).
Die römischen Truppen übernahmen Epona als Göttin der Pferde und der Reiterei, wobei sie nicht nur als Schutzgöttin der Kavallerie, sondern auch der Wagenführer verehrt wurde. In der Spätantike wurde das Fest der Epona in der Umgebung von Mantua am 18. Dezember begangen. Nach Angaben bei Juvenal (Satiren 8, 155-157) und Apuleius (Metamorphosen 3,27,2) wurden Figuren der Göttin in kleinen Schreinen bei Pferdeställen verehrt. Juvenal verspottet die römische Nobilität, weil sie wie Pferdeknechte bei Epona, der „Figur auf stinkenden Stallwänden“, schwören würde; Apuleius erwähnt die Rose als Schmuck der Kultbilder.
Minucius Felix (Octavius 28,7) nennt ebenfalls mit Rosen geschmückte Pferde und Esel, die Epona zu Ehren manchmal auch geopfert würden. Auch bei Tertullian (Apologeticum 16,3; Ad nationes 1,11) wird die Göttin genannt.
Von wegen keine Quellen!
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