20.04.12005, 13:53
Rom - Der neue Papst Benedikt XVI. hat die Einheit der Ch**sten und den Dialog mit anderen Religionen als seine wichtigsten Aufgaben bezeichnet. In seiner ersten Predigt - nur gut 15 Stunden nach seiner Wahl - skizzierte Joseph Ratzinger Grundzüge eines Programms für sein Pontifikat.
Ökumene, Frieden und Gespräch mit den Religionen und allen Weltanschauungen nannte er als zentrale Aufgaben. An der ersten Messe des deutschen Papstes in der Sixtinischen Kapelle in Rom nahmen zahlreiche Kardinäle aus aller Welt teil. In der Kapelle war der 78 Jahre alte Ratzinger am Vorabend zum Nachfolger von Johannes Paul II. bestimmt worden. Am Mittwoch wirkte er zunächst etwas angespannt.
«Der Nachfolger des Petrus übernimmt die vorrangige Verpflichtung, mit aller Kraft an der Wiederherstellung der vollen und sichtbaren Einheit aller zu arbeiten, die Ch**stus folgen», sagte der neue Pontifex unter dem prächtigen Freskengewölbe. «Dafür reicht es nicht, guten Willen zu demonstrieren. Konkrete Taten sind notwendig», sagte Ratzinger weiter in der auf Latein gehaltenen Predigt.
Zugleich rief der Papst zu Frieden und Dialog auf. «Ich wende mich an alle, auch an die, die anderen Religionen folgen, oder einfach eine Antwort suchen auf fundamentale Fragen der Existenz.» Nur gegenseitiges Verständnis könne eine bessere Zukunft für alle ermöglichen.
Ökumene, Frieden und Gespräch mit den Religionen und allen Weltanschauungen nannte er als zentrale Aufgaben. An der ersten Messe des deutschen Papstes in der Sixtinischen Kapelle in Rom nahmen zahlreiche Kardinäle aus aller Welt teil. In der Kapelle war der 78 Jahre alte Ratzinger am Vorabend zum Nachfolger von Johannes Paul II. bestimmt worden. Am Mittwoch wirkte er zunächst etwas angespannt.
«Der Nachfolger des Petrus übernimmt die vorrangige Verpflichtung, mit aller Kraft an der Wiederherstellung der vollen und sichtbaren Einheit aller zu arbeiten, die Ch**stus folgen», sagte der neue Pontifex unter dem prächtigen Freskengewölbe. «Dafür reicht es nicht, guten Willen zu demonstrieren. Konkrete Taten sind notwendig», sagte Ratzinger weiter in der auf Latein gehaltenen Predigt.
Zugleich rief der Papst zu Frieden und Dialog auf. «Ich wende mich an alle, auch an die, die anderen Religionen folgen, oder einfach eine Antwort suchen auf fundamentale Fragen der Existenz.» Nur gegenseitiges Verständnis könne eine bessere Zukunft für alle ermöglichen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!