26.05.12005, 13:19
Zitat:sie zweifeln sich selbst an und ihre eigene beobachtungsgabe. sie denken, dass es nicht stimmen kann, weil es ja so leicht war, dass zu beobachten. dann lesen sie irgendwo nach, verlassen sich also wieder auf andere, und negieren damit ihre eigene beobachtungserkenntnis.
Sie sind genau wie wir, zum komplizierten Denken erzogen.
Zitat:trotzdem, wenn so jemand dann mit einem von uns in kontakt kommt, kann er oft die bruecke zwischen dem selbst erlebten und dem, was hier erzaehlt wird herstellen und ist zumindest auf "zuhoeren" geschaltet.
Es gibt auch andere, die nur darauf bedacht sind einem die Argumentationen zu nehmen, indem sie ständig alles bis ins kleinste Detail erläutert haben wollen. Es wiederholen sich dann ihre Fragen ständig, "Warum, wieso, wie kann das sein, woher willst Du das wissen, worauf beziehst Du Dich, wo liegt die Quelle Deiner Erkenntnis". Genau so, wie es Paganlord schon beschrieb.
Zitat:nur wer von uns hat dann lust, jedesmal das selbe zu erzaehlen, um denen etwas zu erklaeren? denn das wirft einen ja immer selbst zurueck und es ist sehr anstrengend. ausserdem sind hier ja keine missionare.
Es ist wahrlich sehr anstrengend und macht auch keinen Spaß sich immer und immer zu wiederholen. Letztendlich begreifen es eh nur die Wenigsten.
Zitat:es ist halt meist so, dass man irgendein Thema hat, dass schon viel weiter fortgeschritten ist und dann kommt irgendwer dazu und stellt eine grundsatzfrage, ueber die man selbst schon lange hinweg ist. dazu fehlt mir dann meist die geduld, um es nochmal und nochmal zu erklaeren.
*Zustimmend nickt*
Zitat:trotzdem denke ich, sollte man jeden zum selbstbeobachten anregen, auch wenn sie es im grunde gar nicht koennen, weil sie ueberhaupt nicht wissen, wie sie dieses selbstbeobachten anstellen sollen - so dumm wie sich das jetzt auch anhoert, so ist es aber.
Man sollte sich damit begnügen "geistige" Schilder aufzustellen.
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!