27.04.12006, 08:23
Regierung soll Genmais stoppen
Grüne: Zulassung von drei Monsanto-Maislinien widerrufen
Berlin, 20. April. Die Bundesregierungsoll die im Dezember 2005 erteilte Zulassung von drei genetisch veränderten Sorten Mais der Linie MON810 widerrufen. Das fordert die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen in einem Entschließungsantrag für den Bundestag.
Darin verweisen die Abgeordneten auf juristische Bedenken gegen die gentechnikrechtliche Genehmigung des Saatgutes. Die Anforderung der inzwischen in Kraft getretenen EU-Verordnung von genetisch veränderten Organismen und die EU-Freisetzungslinie würden nicht eingehalten. Entgegen der Behauptung der europäischen Kommission entspreche der vom Hersteller Monsanto vorgelegte Monitoring-Plan nicht den EU-rechtlichen Anforderungen.
<span style='color:red'>Auch die Zulassung des Genmaises MON863 wird durch die Bündnisgrünen kritisiert. Zu diesem gebe es inzwischen neue Informationen im Hinblick auf die Gefährdung von Mensch und Umwelt.</span> Die Genehmigung müsse deshalb ruhen, so die Fraktion.
Sie forderten die Bundesregierung ferner auf, diejenigen Mitgliedstaaten zu unterstützen, die nationale Einfuhrverbote erlassen haben. Zudem solle die Regierung auf europäischer Ebene gegen die Zulassung von genetisch veränderten Raps stimmen. Notwendig sei auch, dass die Regierung in internationalen Verhandlungen für ein weltweites Verbot der Freisetzung und der kommerziellen Nutzung von gentechnisch veränderten Pflanzen eintrete, die mittels der sogenannten Terminator-Technologie entwickelt worden seien.
Wählen gehe ich deswegen trotzdem nicht aber so hört es sich erst einmal gut an, was die Bündnisgrünen publizieren.
Grüne: Zulassung von drei Monsanto-Maislinien widerrufen
Berlin, 20. April. Die Bundesregierungsoll die im Dezember 2005 erteilte Zulassung von drei genetisch veränderten Sorten Mais der Linie MON810 widerrufen. Das fordert die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen in einem Entschließungsantrag für den Bundestag.
Darin verweisen die Abgeordneten auf juristische Bedenken gegen die gentechnikrechtliche Genehmigung des Saatgutes. Die Anforderung der inzwischen in Kraft getretenen EU-Verordnung von genetisch veränderten Organismen und die EU-Freisetzungslinie würden nicht eingehalten. Entgegen der Behauptung der europäischen Kommission entspreche der vom Hersteller Monsanto vorgelegte Monitoring-Plan nicht den EU-rechtlichen Anforderungen.
<span style='color:red'>Auch die Zulassung des Genmaises MON863 wird durch die Bündnisgrünen kritisiert. Zu diesem gebe es inzwischen neue Informationen im Hinblick auf die Gefährdung von Mensch und Umwelt.</span> Die Genehmigung müsse deshalb ruhen, so die Fraktion.
Sie forderten die Bundesregierung ferner auf, diejenigen Mitgliedstaaten zu unterstützen, die nationale Einfuhrverbote erlassen haben. Zudem solle die Regierung auf europäischer Ebene gegen die Zulassung von genetisch veränderten Raps stimmen. Notwendig sei auch, dass die Regierung in internationalen Verhandlungen für ein weltweites Verbot der Freisetzung und der kommerziellen Nutzung von gentechnisch veränderten Pflanzen eintrete, die mittels der sogenannten Terminator-Technologie entwickelt worden seien.
Wählen gehe ich deswegen trotzdem nicht aber so hört es sich erst einmal gut an, was die Bündnisgrünen publizieren.
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