01.08.12005, 13:00
Der Untergang der kulturellen Würde des Abendlandes beginnt und endet in Bayreuth
Siegfried, wie man ihn (pünktlich zum Bayreuther Festspielbeginn) z. Zt. überall plakatiert sieht. Als geistesgestörter Schweinehirt, soll er via Kinoulk die kulturelle Würde der abendländischen Völker demontieren.
http://www.siegfried.film.de/
Lange vor unserer Zeit, als das Rheinland von Schlachten und Kriegen zerrüttet darniederliegt, schwimmt in einem Körbchen ein Neugeborenes den Rhein herunter und macht sich mit einem beeindruckenden Faustschlag bemerkbar: Dem Stroh entspringt ein junger Recke, ja, es ist Tom Gerhardt alias Siegfried, der die Heimat heldenhafter Weise wieder aufrichten, Drachen töten, Zwergenkönige bezwingen, sich in Kriemhild (Dorkas Kiefer) verknallen und von Hagen (Volker Büdts) getötet werden wird.
Prolo-Komiker Tom Gerhardt in seinem dritten Kinofilm. Nach eigenem Drehbuch (in Zusammenarbeit mit Herman Weigel) und unter der Regie von Sven Unterwaldt ("7 Zwerge - Männer allein im Wald") bringt der Mann für den groben Humor seine eigene alberne Version der Nibelungen-Sage auf die Leinwand.
Es werden sich wieder genügend zahlende Idioten finden, die solche Kulturverschandelungsfilme via Eintrittsgeld unterstützen: Verdammt sollen sie alle sein!
Siegfried, wie man ihn (pünktlich zum Bayreuther Festspielbeginn) z. Zt. überall plakatiert sieht. Als geistesgestörter Schweinehirt, soll er via Kinoulk die kulturelle Würde der abendländischen Völker demontieren.
http://www.siegfried.film.de/
Lange vor unserer Zeit, als das Rheinland von Schlachten und Kriegen zerrüttet darniederliegt, schwimmt in einem Körbchen ein Neugeborenes den Rhein herunter und macht sich mit einem beeindruckenden Faustschlag bemerkbar: Dem Stroh entspringt ein junger Recke, ja, es ist Tom Gerhardt alias Siegfried, der die Heimat heldenhafter Weise wieder aufrichten, Drachen töten, Zwergenkönige bezwingen, sich in Kriemhild (Dorkas Kiefer) verknallen und von Hagen (Volker Büdts) getötet werden wird.
Prolo-Komiker Tom Gerhardt in seinem dritten Kinofilm. Nach eigenem Drehbuch (in Zusammenarbeit mit Herman Weigel) und unter der Regie von Sven Unterwaldt ("7 Zwerge - Männer allein im Wald") bringt der Mann für den groben Humor seine eigene alberne Version der Nibelungen-Sage auf die Leinwand.
Es werden sich wieder genügend zahlende Idioten finden, die solche Kulturverschandelungsfilme via Eintrittsgeld unterstützen: Verdammt sollen sie alle sein!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!