10.01.12007, 18:58
Zitat:Kann man denn als "Normaler" neben einem DECT-Sender schlafen, ohne körperlich beeinflußt zu werden?
Selbstverständlich erst recht nicht! Das war von meiner Seite nur zur Verdeutlichung für Mitleser gemeint, daß man eben nicht weil man z.B. einen Zentrierstein mit sich trägt, plötzlich die Eigenverantwortung abstellen kann...
Paganlord hat dieses Prinzip dann gerade in seinem letzten Beitrag ausgeführt:
Man muß in erster Linie alles vermeiden so gut es eben geht und nicht EuroFeng-Ausrüstung als Ausrede für ein fröhliches Zumüllen mit einem Gerätepark mißbrauchen.
Ich denke da sind wir alle einer Meinung. Dieses Prinzip gilt wohl für jeden Bereich des Lebens. Die Pillenmedizin ist so ein weiterer, ähnlicher Punkt.
Hier möchte ich aber gleich anmerken, daß ich mich bei meinen Ausführungen immer auf die EuroFeng-Transmitter (Zentrierungen etc.) bezogen habe und nicht auf EuroFeng als Gesamtkonzept der Harmonisierung des Umfeldes - so wie es jetzt von Paganlord im Beitrag verwendet wird.
Und da eben zunächst es so rüberkam, als würden die EuroFeng-Utensilien unmittelbar den Esmog abstellen, wollte ich das richtigstellen, soweit es mein Kenntnisstand zuläßt.
@Paganlord:
Bei Eurofeng geht es ja auch nur zweitrangig um Esmog. Wenn man aber EuroFeng konsequent anwendet, erübrigt sich die ganze Diskussion ohnehin, wie Du gesagt hast.
Zumindest dort, wo man unmittelbar eingreifen kann: Eigenes Heim und (wenn man es intelligent anstellt) meist auch der Arbeitsplatz.
Nun ist es aber so, daß Stadtbewohner in der Regel dem Esmog gar nicht immer aus dem Weg gehen können. Auch gibt es Menschen, die aus beruflichen Gründen ein Mobiltelefon benutzen müssen und viele weitere Sonderfälle.
Diese Menschen brauchen dann entsprechende Tips zur Reduzierung/Vermeidung der Belastung. Deswegen sehe ich die Diskussion grundsätzlich nicht als unnütz an.
Ein Beispielhinweis von mir:
Wie man die Funk-Netzwerksender am Arbeitsplatz wegbekommt und die Zuständigen zu einer Kabelverlegung animiert:
1. Sicherheit: Auf die unmittelbaren Sicherheitslücken solcher Systeme aufmerksam machen. WLAN-Netze zu hacken ist meist relativ leicht und vor allem mobil durchführbar. Umfragen haben ergeben, daß selbst große Firmen hier massiv schlampen. Ein Paradies für Datenklauer und Wirtschaftsspionage.
2. Zuverlässigkeit: Gerade in Ballungszentren sind WLAN-Geräte sehr störungsanfällig, wegen der hohen EM-Strahlungsdichte. Notfalls kann man heimlich mit einem einfachen Störsender ein Exempel statuieren, um einer Entscheidung auf die Sprünge zu helfen.
3. Über körperliche Beschwerden in der Nähe des WLAN-Senders klagen und andere körperlich oder geistig labile Mitarbeiter suggestiv zu solchen Beschwerden animieren. Ein Klima des Unbehagens erzeugen durch nebensächliche Wiederholung "wie ungesund das doch sei", "wie schlecht man sich dort fühle" etc. ohne dabei zu sehr zu jammern.
Grüße