19.11.12005, 23:42
Zitat:Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunk nicht beeinflusst
(cid) - Entwarnung in Sachen Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk. Die kritische Blut-Hirn-Schranke (BHS) im Gehirn wird unter Einwirkung der GMS- und UMTS-Felder des Mobilfunknetzes offenbar nicht geschädigt - zumindest nicht dann, wenn die Stärke der Felder unterhalb der geltenden Grenzwerte liegt. Das ist das Ergebnis eines zweieinhalbjährigen Laborversuchs der Forschungsgemeinschaft Funk (FGF) an der Neurologischen Klinik der Universität Münster.
Der Versuch sollte herausfinden, ob die Mobilfunkfelder die wichtige Zellbarriere zwischen dem Blut und den kleinsten Äderchen des Gehirns und der Gehirnflüssigkeit durchbrechen. Die Folge wären Kopfschmerzen und körperliche Störungen, wie sie beim "Sonnenstich" vorkommen. Die beiden Signalformen führten dagegen nicht zu einer Durchlässigkeit der BHS, erklärten die FGF-Wissenschaftler
Die Studie fand 2004 statt und wurde jetzt veröffentlicht.
Hier sieht man wieder, wie die Medien relativ neutrale wissenschaftliche Aussagen verdrehen und aus "unter bestimmten Bedingungen keine spezifische Schädigung" eine "Entwarnung" vor Mobilfunk machen.
Einfach nur noch peinlich.
Komisch ist auch, daß "Die Folge wären Kopfschmerzen und körperliche Störungen, wie sie beim "Sonnenstich" vorkommen." genau mein Gefühl beschreibt, wenn ich länger als 'ne Minute mit einem Mobiltelefon hantiere... Komisch auch, daß ich da nicht der einzige bin, dem es so geht.
Die Studie wurde ja auch nicht am "Menschen selbst" durchgeführt, sondern mit einem Zellklumpen simuliert.
Den ganzen Behindertenapparat der heutigen Wissenschaft weiter zu kommentieren ist mir einfach zu blöd und frustrierend. Wo soll man heutzutage denn noch sinnvoll wissenschaftlich arbeiten? Das geht nur noch bei den Militärs oder anderen grauen Institutionen im Untergrund.