20.11.12005, 21:47
kalispera
Als indirekt Betroffener(bin Olivenölbauer)habe ich naturgmäß großes Interresse an diesen "Vorgängen".In den letzten Wochen habe ich 21 Ölmühlen im Umkreis abgeklappert um zu schauen wie da gearbeitet wird.20 Ölmühlen (incl.meiner Stammühle)verwenden für die Lagerung Edelstahltanks.Die Kunststoffleitungen sind angeblich Lebensmittelecht.(Aufdruck)Nach Gesprächen mit anderen Bauern und Ölmühlern ist die einhellige Meinung,daß die Schadstoffe nur auf dem Transportweg oder bei der Sammellagerung ins Öl kommen können.Der Ablauf sieht folgendermassen aus: Der B.bringt seine Oliven zur Mühle,im Schnitt pro B.3000Kg.Daraus werden ca.600Kg Öl.Was der B.nicht selber braucht verkauft er an die Genossenschaft (ca.3EUR pro Kg.) Wenn die Tanks der Ölmühle voll sind,gehts weiter nach Patras oder einen anderen Hafen.Jetzt weiss schon niemand mehr wie da die Sammelbehälter beschaffen sind.Geschweige den in Deutschl.Das Öl vieler meist kleiner Bauern wird also mehrfach zusammengemischt,somit ist der Manipulation hier schon Tür und Tor geöffnet.Ganz nebenbei,die Genossenschaft zahlt für Bioöl auch nicht mehr wie für anderes,drum sehen die meisten keinen Grund für giftfreies arbeiten.Mein Nachbar hält es auch für möglich,daß die Weichmacher über die Flaschenverschlüsse,die meistens ein Kunststoffinlett haben,ins Öl kommen könnten.Da ich jetzt auch mit der Ernte beginne, habe ich die nächsten Wochen keine Zeit mich weiter zu kümmern,vieleicht weiss ja von Euch jemand irgendetwas über die Öllagerung in D.Ach ja,hier wird kein Öl höher als bei 30 grad gepresst, kaltgepresstes Öl erkennt man am Trub,es ist nie ganz klar.
Jacharra
Als indirekt Betroffener(bin Olivenölbauer)habe ich naturgmäß großes Interresse an diesen "Vorgängen".In den letzten Wochen habe ich 21 Ölmühlen im Umkreis abgeklappert um zu schauen wie da gearbeitet wird.20 Ölmühlen (incl.meiner Stammühle)verwenden für die Lagerung Edelstahltanks.Die Kunststoffleitungen sind angeblich Lebensmittelecht.(Aufdruck)Nach Gesprächen mit anderen Bauern und Ölmühlern ist die einhellige Meinung,daß die Schadstoffe nur auf dem Transportweg oder bei der Sammellagerung ins Öl kommen können.Der Ablauf sieht folgendermassen aus: Der B.bringt seine Oliven zur Mühle,im Schnitt pro B.3000Kg.Daraus werden ca.600Kg Öl.Was der B.nicht selber braucht verkauft er an die Genossenschaft (ca.3EUR pro Kg.) Wenn die Tanks der Ölmühle voll sind,gehts weiter nach Patras oder einen anderen Hafen.Jetzt weiss schon niemand mehr wie da die Sammelbehälter beschaffen sind.Geschweige den in Deutschl.Das Öl vieler meist kleiner Bauern wird also mehrfach zusammengemischt,somit ist der Manipulation hier schon Tür und Tor geöffnet.Ganz nebenbei,die Genossenschaft zahlt für Bioöl auch nicht mehr wie für anderes,drum sehen die meisten keinen Grund für giftfreies arbeiten.Mein Nachbar hält es auch für möglich,daß die Weichmacher über die Flaschenverschlüsse,die meistens ein Kunststoffinlett haben,ins Öl kommen könnten.Da ich jetzt auch mit der Ernte beginne, habe ich die nächsten Wochen keine Zeit mich weiter zu kümmern,vieleicht weiss ja von Euch jemand irgendetwas über die Öllagerung in D.Ach ja,hier wird kein Öl höher als bei 30 grad gepresst, kaltgepresstes Öl erkennt man am Trub,es ist nie ganz klar.
Jacharra