Alf
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Hallo Leute, lest einmal diesen Atikel nach:
http://www.gerardo.de/html/olivenoel/oeltest.htm
Gruss Alf
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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Wenn ich solche Dinge lese, stelle ich mir immer wieder die Frage, wie diese Produkte überhaupt in den Laden gelangen können. Alle Produkte werden doch getestet, bevor sie für den Verkauf ausgewählt werden. Jede neue Charge wird im Labor untersucht (jedenfalls wird man so aufgeklärt).
Wer ist den nun der "Wolf im Schafspelz"?
Muninn
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Wenn ich weiß, daß Stiftung Warentest an den Untersuchungen mitgewirkt hat, dann weiß ich auch, daß es unter Umständen Müll ist, was die propagieren. Ich verweise hiermit auf das Thema, ein "Burger" von Mc Dreck wäre eine vollwertige Mahlzeit *sich am Kopf kratzt und sich fragt, ob die noch ...*
Salve Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Nuculeuz
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Stiftung Warentest nimmt die Relativitätstheorie etwas zu ernst. :-)
Die betrachten immer die Produkte relativ einseitig aus einem Betrachterwinkel heraus, und der Blickwinkel ist "Ich-freß-alles-mir-alles-wurscht-hauptsache-satt".
Wenn man alle Burger von Schnellimbißketten miteinander vergleicht, kann es entfernt möglich sein, daß der Testsieger "Cheeseburger" gut abschneidet, wobei ich rückblickend sagen muß: Der McDonalds Cheeseburger ist neben dem Hamburger mitunter das lapprigste und am meisten aus "nichts" bestehende Gebilde das ich kenne.
Für mich ist dieses Ergebnis (Burger) einfach das peinlichste seit Bestehen der Stiftung.
KATANA
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kalispera
Als indirekt Betroffener(bin Olivenölbauer)habe ich naturgmäß großes Interresse an diesen "Vorgängen".In den letzten Wochen habe ich 21 Ölmühlen im Umkreis abgeklappert um zu schauen wie da gearbeitet wird.20 Ölmühlen (incl.meiner Stammühle)verwenden für die Lagerung Edelstahltanks.Die Kunststoffleitungen sind angeblich Lebensmittelecht.(Aufdruck)Nach Gesprächen mit anderen Bauern und Ölmühlern ist die einhellige Meinung,daß die Schadstoffe nur auf dem Transportweg oder bei der Sammellagerung ins Öl kommen können.Der Ablauf sieht folgendermassen aus: Der B.bringt seine Oliven zur Mühle,im Schnitt pro B.3000Kg.Daraus werden ca.600Kg Öl.Was der B.nicht selber braucht verkauft er an die Genossenschaft (ca.3EUR pro Kg.) Wenn die Tanks der Ölmühle voll sind,gehts weiter nach Patras oder einen anderen Hafen.Jetzt weiss schon niemand mehr wie da die Sammelbehälter beschaffen sind.Geschweige den in Deutschl.Das Öl vieler meist kleiner Bauern wird also mehrfach zusammengemischt,somit ist der Manipulation hier schon Tür und Tor geöffnet.Ganz nebenbei,die Genossenschaft zahlt für Bioöl auch nicht mehr wie für anderes,drum sehen die meisten keinen Grund für giftfreies arbeiten.Mein Nachbar hält es auch für möglich,daß die Weichmacher über die Flaschenverschlüsse,die meistens ein Kunststoffinlett haben,ins Öl kommen könnten.Da ich jetzt auch mit der Ernte beginne, habe ich die nächsten Wochen keine Zeit mich weiter zu kümmern,vieleicht weiss ja von Euch jemand irgendetwas über die Öllagerung in D.Ach ja,hier wird kein Öl höher als bei 30 grad gepresst, kaltgepresstes Öl erkennt man am Trub,es ist nie ganz klar.
Jacharra
Martin Fütterer
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Die Olivenöle im Bioladen kamen mit einem blauen Auge davon. Keines der untersuchten Öle ist gesundheitlich bedenklich und nur eines thermisch beeinträchtigt.
Weit mehr getroffen hat es die Bio-Öle im konventionellen Handel. Dort gibt es einen gesundheitlich bedenklichen Fund und die Zahl der wärmebehandelten Öle ist höher. Das mag auch daran liegen, dass einige dieser Öle letztlich vom gleichen Lieferanten stammen.
Vielleicht können sich die Lieferanten der Bioläden ihr besseres Abschneiden als Verdienst anrechnen, wahrscheinlich haben sie einfach Glück gehabt. Denn die Ursprungslieferanten sind teilweise dieselben und der Test auf Weichmacher gehört hier wie dort anscheinend nicht zum Standardprogramm in der Qualitätssicherung. Das verwundert, denn Weichmacher waren vor zehn Jahren schon einmal ein Problem für Bio-Öle. Man kann in der Tat nicht alle möglichen Quellen für Schadstoffe im Vorhinein ahnen - aber bekannte Risiken zumindest stichprobenweise immer mal wieder zu prüfen - das kann man verlangen. Dass dies nicht geschah, ist ein dunkler Fleck auf der sonst ja recht sauberen Weste der Bio-Anbieter. Insofern ist es begrüßenswert, dass Testzeitschriften immer wieder auf neue Stoffe testen (auch wenn die Bewertungen manchmal etwas übertrieben daherkommen).
Zu überdenken ist auch die Politik der Bio-Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit. Einerseits ist es verständlich, dass ein kleineres Unternehmen bei solchen Funden erst mal eine Denkpause braucht, bevor es damit an die Öffentlichkeit geht - zumal wenn keine Gesundheitsgefahr besteht. Andererseits muss aber auch bedacht werden, dass die Bio-Kundschaft den höheren Preis des Produktes auch deshalb akzeptiert, weil sie hohe Erwartungen an die Qualität des Produktes hat. Hier muss der finanzielle Verlust gegen den Imageschaden aufgewogen werden, den schon der Anschein des Zögerns und der Kleinlichkeit verursachen kann.
Genau hier wird für den Kunden der Anspruch eines Unternehmens deutlich. Solche Schadstoffe oder Qualitätsmängel werden immer wieder auch bei Bio-Produkten gefunden. Nichts ist perfekt und man lernt auch auf diesem Gebiet nicht aus. Zu wünschen ist, dass die Unternehmen der Bio-Branche diesen Fall nicht als Einzelfall nehmen, sondern generelle Richtlinien für Rückrufe und Öffentlichkeitsarbeit erarbeiten. Je früher und aktiver Unternehmen informieren und handeln, desto glaubhafter werden sie ihren Qualitätsanspruch bei den Kunden verankern.
Nuculeuz
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Zitat:kaltgepresstes Öl erkennt man am Trub,es ist nie ganz klar.
Und vor allem auch am Geschmack nach Olivenöl. ;-)
Ich habe bis heute kein gutes "billiges" Öl gefunden. Auch sind so gut wie alle Bioöle aus dem Supermarkt nur geringfügig besser als die normalen.
Interessanterweise habe ich bisher gute Erfahrungen mit "Massenölen" aus lichtgeschützten Metallbehältern gemacht. Scheinbar versaut die rund-um-die-Uhr Neonbeleuchtung im Supermarkt und den Läden die Qualität. Oder es werden eher bessere Öle so abgefüllt. (die ganz guten sind meist auch im Glas, aber es gibt scheinbar keine richtig schlechten im Metallbottich, bisher waren alle solchen Öle, die ich probiert habe deutlich im gehobeneren Geschmacksbereich).
Das vom Warentest empfohlene (Prei-Leistung) Luccesse ist bestenfalls als Aushilfsöl zu verwenden. Das schlechter bewertete Enerbio-Öl von Rossmann ist da schon besser, obwohl auch nicht überzeugend. Man hat fast immer das Gefühl, als ob das Öl gestreckt ist, es schmeckt immer seicht. Bei den Ölen direkt vom Erzeuger ist man im Vergleich im "Öl-Himmel", egal ob gute Marke oder nicht.
Das Thema Olivenöl ist schon so ne Sache.
Katana, wenn DU was weißt, würden mich ein paar gute Bezugsquellenverweise freuen.
Ich glaube nicht, daß es jemanden stört, wenn Du hier für leckeres Öl Werbung machst.
:-)
Grüße
KATANA
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kalispera Nuculeuz
Ganz klar,Licht per Dauerbeschuss macht das Öl kaputt.Wenn`s in der Glasflasche ist muss man es "stockdunkel"lagern.Ende Dezember schick ich die neue Ernte nach D,Lass mich wissen,in welchem Grossraum Du es abholen könntest.Ich schick Dir dann eine Portion mit.(Mein Öl kostet 10EUR pro L in D.)
kalinichta
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