06.11.12010, 14:05
Paganlord schrieb:Ein Vogel, der die Nüsse nicht aufgepickt bekommt, verdient das Leben nicht.
Wieso sollte man sich außerhalb seiner selbst Gedanken darüber machen, ob jemand das Leben verdient oder nicht? Man kann nur sein eigenes Leben leben, also ist es verschwendete Energie. Mitleid, Einmischungstendenz. Besserwisserei? Ja genau, eben dann wenn man sich über so etwas Gedanken macht.
Paganlord schrieb:Den Pflanzen macht es Freude von uns als Partner anerkannt zu werden. Man spricht mit ihnen, man pflegt und behandelt sie gut. Die Pflanze fühlt sich wohl und zeigt uns das deutlich an.
Ihr wird auch kaum etwas anderes übrig bleiben, um ihren "Aufenthalt" so angenehm wie möglich unter diesen Umständen zu machen.
Paganlord schrieb:Was man in jedem Fall vermeiden sollte: Ein steriles Wohnhaus, aus dem die Natur (und damit ihre gesundheitbringende Schwiungung) ausgeschlossen wird. Der (Natur-)Mensch benötigt das, und da er heute nicht mehr im Wald wohnen kann/darf, muß er sich die Natur eben ins Haus holen, um selbst artgerecht leben zu können.
Das mag für den Nicht-Natur-Menschen zutreffen. Ein Naturmensch hat selbst genügend Natur (in sich) und braucht keine versklavten, degenerierten Pflanzen um sich, die um "leben" zu können, von ihm abhängig/künstlich von ihm abhängig gemacht worden sind. Jeder ist selbst dafür verantwortlich, wenn er keine Natur um sich hat/meint, keine Natur um sich haben zu können. Aber das ist meine Meinung und es steht jedem frei, es anders zu sehen.
Gruß, ?ono